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Langsam glaube ich . . .

Wenn mit „schlechtgläubig“ misstrauisch gemeint ist, dann gebe ich dir recht. Ich halte es aber nicht für falsch, weil alles andere Naivität bedeuten würde. Grund genug misstrauisch zu sein hat man sowieso heutzutage, finde ich.
Gut ist die Liebe; wer dann nicht an die Liebe glaubt, ist schlechtgläubig.
Wenn mit „schlechtgläubig“ nicht fest genug im Glauben gemeint ist, da kann ich nicht mitreden, weil ich nicht gläubig bin.:)
Nicht fest genug im Glauben würde ich als leichtgläubig bezeichnen, wobei das nicht zwangsweise etwas mit Religion zu tun haben muss.

Zeili
 
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Gut ist die Liebe; wer dann nicht an die Liebe glaubt, ist schlechtgläubig.
Ich brauche nicht an die Liebe zu glauben. Liebe ist eine Tatsache und man gibt sie und/oder bekommt sie. Wenn ich nicht fähig bin zu lieben, bin ich nicht schlechtgläubig sondern gefühllos und wenn ich nicht geliebt werde, habe ich es womöglich nicht verdient, geliebt zu werden. Gut ist die Liebe allemal, ob man liebt oder geliebt wird, hat aber mit Glauben nichts zu tun.
Nicht fest genug im Glauben würde ich als leichtgläubig bezeichnen, wobei das nicht zwangsweise etwas mit Religion zu tun haben muss.

Zeili
Es gibt offensichtlich mehr Unterschiede zwischen der deutschen und der österreichischen Sprache als ich dachte. Als leichtgläubig bezeichnet man in Deutschland naive Menschen.
 
Vielleicht habe ich - leider - recht.

Du möchtest < vielleicht > bedauert werden? Das kann Dir schneller passieren als Du glaubst!

Der überwiegend in Österreich auftauchende Begriff < Schlechtgläubigkeit > stellt meines Erachtens sogar eine Steigerungsform vom überwiegend in Deutschland synonym benutzten Begriff< Bösgläubigkeit > dar, weil im 'schlechten Glauben' zu sein, hier eine besondere Heimtücke in einer gar nicht damit zu rechnen könnenden Zuweisungsvergewaltigung zu implizieren vorausgesetzt zu werden scheint, wenn ich die Worte von Zeili analysiere:

Gut ist die Liebe; wer dann nicht an die Liebe glaubt, ist schlechtgläubig.

Ich meine, wer eine solche Vergewaltigung der Sprache 'im Glauben' anregt, der hat sie doch - wissentlich (?) - nicht alle im Oberstübchen!

Wer nicht an die Liebe glaubt, der hat sie schlicht und einfach (noch) nicht erfahren. -

Was aber hat dies (etwa nur in Österreich?) überhaupt mit 'schlechtgläubig' zu tun?

Bernies Sage - durch Zeili hier mal wieder gebracht in Rage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche nicht an die Liebe zu glauben. Liebe ist eine Tatsache und man gibt sie und/oder bekommt sie. Wenn ich nicht fähig bin zu lieben, bin ich nicht schlechtgläubig sondern gefühllos und wenn ich nicht geliebt werde, habe ich es womöglich nicht verdient, geliebt zu werden. Gut ist die Liebe allemal, ob man liebt oder geliebt wird, hat aber mit Glauben nichts zu tun.
Naja, den stichhaltigen wissenschaftlichen Beweis gibt es wohl auch nicht.

Zeili
 
Zuletzt bearbeitet:
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Werter provoKANTer Ver-Zeilinger!

Sollte ich langsam glauben....Zeili für Zeili......dass 'fehlende Liebesmüh'
hier als Verhaltensdispositionsmaxime einer gedankenpolizeilichen Maßnahme herhalten soll?

Kriminelle Energie ??

Das Schlechte an der Schöpfung ist sein Schlächter
Das Gute an der Schöpfung ist sein Wächter.

Bernies Sage​
 
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