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kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

über die frage brauch ich nicht erst lange nachzudenken

  • denke noch darüber nach

    Stimmen: 0 0,0%
  • meine entscheidung wäre von vorneherein klar

    Stimmen: 2 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
  • Umfrage geschlossen .
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

dann stellt sich die Frage,
warum Frauen ohne Not per Kaiserschnitt gebären
für wen stellt sich die Frage?
für die die der Meinung sind, eine Frau soll ordentlich Schmerzen haben? weil es ist ja sooo natürlich und blabla?
Meiner Meinung sollte jede Frau das Recht haben selber zu entscheiden wie sie ihr Kind entbindet (außer wenn der arzt sagt sie kann nicht natürlich entbinden).
Wenn sie einen Kaiserschnitt wünscht, sollte es so geschehen!
 
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AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

"Das Krankenhaus" kann keinesfalls jeder Frau einen Kaiserschnitt "einreden". Das geht schon von der Organisation her gar nicht!

der im Krankenhaus angestellte Arzt kann es!
(wer kontrolliert seinen medizinischen Befund?)
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

der im Krankenhaus angestellte Arzt kann es!
(wer kontrolliert seinen medizinischen Befund?)
können ja. aber ob er es macht?
1. er selber verdient nicht mehr, sondern genauso wenig wie sonst auch, es sei denn er ist der Chefarzt und die Patientin eine Privatpatientin (deutsche Ärzte wandern aus)
2. ist es zum Beispiel mitten in der Nacht schwerer durchführbar. ein komplettes OP- Team muß zwar Bereitschaft haben, aber er sie alle aus dem Bett klingelt, ist fraglich...
3. glaube ich nicht daß er etwas anderes sagen/ anordenen würde als die erfahrenen Hebammen und Krankenschwestern im Krankenhaus
4. würde der OP- Alltag/ Terminkalender es womöglich nicht hergeben daß alle gebärenden Patientinnen in den OP kommen können
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

diese aussage scheint mir schon sehr in der nähe des blanken zynismus spazieren zu gehen. denken soll nicht der rechtfertigung des leidens anderer dienen - mmn. und zu sagen, dass ein baby nicht leidet: wie schon gefragt: wenn man dem kind dieselbe prozedur einen tag nach der geburt nochmal antäte: wer könnte behaupten, dass das kind nicht leiden würde? und 1 tag vorher tuts nicht so weh?

Nun ja, wenn du das so empfindest...
Ich glaube tatsächlich, dass ein Baby während der Geburt keinen grossen Schmerz empfindet, denn ich habe ein paar Babies unmittelbar nach der Geburt gesehen, unter anderem mein eigenes und sie machten mir allesamt nicht den Eindruck von jemandem, der gerade furchtbare Schmerzen erdulden musste.
Aber das müsste man wohl einen Mediziner fragen. Ich habe ein wenig recherchiert und überhaupt nirgendwo etwas gefunden zum Thema, ob das Kind bei der Geburt Schmerz empfindet. Wenn Du also dazu Quellen kennst, dann wäre ich dankbar, wenn du mir sie angeben könntest.
Der Vergleich mit während der Geburt und einen Tag nach der Geburt hinkt meiner Meinung nach, da das Kind während der Geburt noch mit der Nabelschnur verbunden ist, noch nicht selbständig atmet und durch die noch nicht unterbrochene Verbindung mit der Mutter den ganzen Geburtsprozess sicher ganz anders erlebt.
Aber wie gesagt, ich weiss es nicht. Ich muss mich da schlicht auf meine Beobachtungen verlassen.
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

mein Sohn wurde unmittelbar nach seiner Geburt
auf den Bauch der Mama gelegt (Vermessung erst nach 30 Minuten)
und hat mich, den Papa, mit großen Augen angekuckt

jedesmal, wenn er mich anschaut,
denke ich an diesen Moment

Scilla, unsere Gefühle sind hormongesteuert. Hinter jeder grossen (und kleinen) Emotion stecken biochemische Prozesse.
Forscher fanden heraus, dass die Hormonausschüttung z.B. bei Schnulzen bei beiden Geschlechter dieselbe ist, obwohl wir nach aussen anders reagieren.
Dein Körper reagiert auf Meg Ryan-Filme wie meiner ;). Und in diese Kategorie fällt auch deine Schilderung, obwohl das jetzt sehr brutal klingt.

Du warst gerührt, überwältigt usw. von der Geburt dieses Häufchen Mensch. Aber meinst du im Ernst, du wärst es weniger, wärst du bei einer s.c. mit dabei und die Schwester hätte dir dann deinen Sohn in den Arm gelegt?

Und noch etwas. So schön sich deine Geschichte auch anhört bzw. liest und zu Tränen rührt... dein Sohn hat dich nicht angeguckt. Du möchtest es so sehen und das ist auch o.k. und ganz süss (gerade für einen Mann, der sonst so messerscharf logisch denkt), aber dein Sohn war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht fähig, dich anzugucken, du hättest auch ein Baum sein können, der gerade in seiner Richtung stand. Er hätte auch diesen "angeguckt" und doch nichts davon gehabt.

Die rührende Geschichte eignet sich nicht, um von der s.c. abzuraten.

Ausserdem ist es mit der Periduralanästhesie (evtl. auch Spinal-) möglich, dass auch Frauen die Geburt durch c.s. bewusst miterleben, ebenso ist es möglich jederzeit auf Vollnarkose zu wechseln.

Muckel schrieb:
Zitat von scilla
dann stellt sich die Frage,
warum Frauen ohne Not per Kaiserschnitt gebären

für wen stellt sich die Frage?
für die die der Meinung sind, eine Frau soll ordentlich Schmerzen haben? weil es ist ja sooo natürlich und blabla?
Meiner Meinung sollte jede Frau das Recht haben selber zu entscheiden wie sie ihr Kind entbindet (außer wenn der arzt sagt sie kann nicht natürlich entbinden).
Wenn sie einen Kaiserschnitt wünscht, sollte es so geschehen!

Muckel, bin ganz deiner Meinung, obwohl meine drei Kinder auf dem herkömmlichen *loool* Weg zur Welt kamen. Bei den Zwillingen war das weder üblich noch vernünftig, aber ich habe es durchgezogen. Das dritte Kind hatte es dann eilig. Alle kamen sie viel zu früh (eine s.c. wird erst einige Zeit später gemacht*), aber heute sieht man es ihnen in keiner Beziehung an. Bei einem vierten Kind (durchaus möglich *loool*) kommt für mich nur noch eine s.c. in Frage.
Warum? Lässt sich ganz einfach mit der Schmerzforschung begründen.
Die individuelle Schmerzschwelle und Erregbarkeit der Nervenfasern ist zwar genetisch vorgegeben, d.h. bei allen Menschen gleich. Und trotzdem gehen wir damit verschieden um. Lässt sich wieder soziokulturell erklären, aber das ginge hier wahrscheinlich am Thema vorbei.
Bei Schmerztests sagen Frauen früher: "Aus. Genug!"
Und genau so denke ich heute, um zwei Erfahrungen reicher. Ich bin doch nicht doof, es tut verdammt (Tschuldigung) Weh, also lasse ich mir helfen. Mein Zahnarzt darf sich mir ohne Spritze nicht mal mehr nähern, warum also soll ich bei einer Geburt leiden wie ein Hund?
Und das mit der Attraktivität auf dem OP-Tisch ist ja nur absurd. Und eine s.c. als chic zu bezeichnen...ich weiss nicht recht, es scheint mir nach dem Verlauf der Diskussion eher angebracht, eine s.c. lieber zu verschweigen.

*) nur, weil hier der Einwand kam, die s.c. wird 1-2 Wochen vor dem errechneten Termin durchgeführt.

Einen schönen Sonntag noch allen
C.
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Eine Normalgeburt ist für das Baby sicher sehr anstrengend, aber ich glaube nicht, dass es währenddessen Schmerzen hat.
Während der Schwangerschaft bereitet sich das Kind 9 Monate lang auf diese "Strapaze" vor. Daran, dass der Schädel eines Neugeborenen nicht ganz geschlossen ist (Fontanelle) und dadurch weich und noch formbar, erkennt man doch, dass es bestens für den Weg durch den engen Geburtskanal vorbereitet ist.

Auch wenn ich mich wiederhole, aber ich halte die vaginale Geburt für schonender, weil sich das Kind durch seine Mitarbeit leichter und schneller auf Umgebung außerhalb des Mutterleibes anpassen kann. Wohingegen Kinder, die mittels Kaiserschnitt entbunden werden, die ohne Vorwarnung regelrecht ins Licht und die Kälte gerissen werden, zu Beginn größere Anpassungsschwierigkeiten haben.

Immer vorausgesetzend, dass es sich um gesunde Kinder handelt, fallen die Apgar-Tests bei Normalgeborenen, unmittelbar nach der Geburt, oft besser aus, als die von Kaiserschnittkindern.
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Ich mag auch nochmal senfen...

Zu Scillas "bequemer Geburt" kann ich eigentlich die Reaktionen nicht verstehen.
Frauen, die sich selbst für einen Kaiserschnitt entscheiden, begründen dies doch auch wohl damit, dass es einfach bequemer wäre. Nicht schmerzfreier, sondern bequemer.
Bequem deshalb, weil man einen gewissen zeitlichen Rahmen hat, man die Entbindung also passend zum Terminkalender planen kann, bequemer, weil es schneller geht, ein Kaiserschnitt ist ja in der Regel ruck-zuck durchgeführt, Wehen können gern auch mal viele Stunden oder auch 1-2 Tage dauern.
Warum dann so Sprüche kommen, dass so etwas nur ein Mann sagen kann, verstehe ich da ehrlich gesagt nicht. Von Frau Schiffer und co. und bei vielen auch von der Nachbarin nebenan, oder gar einem selbst, ist das doch die bekannte Aussage.
Wenn diese Damen es nicht für bequemer halten würden, als eine natürliche Geburt, warum sollten sie sich dann ohne Notwendigkeit freiwillig dafür entscheiden? Passt doch einfach nicht zusammen und wäre auch völlig unlogisch.
Warum also entscheidet sich eine Frau freiwillig für einen Kaiserschnitt, wenn sie es nicht für angenehmer hält als die n.G., es ihr also einfacher erscheint?
Was für Gründe gäbe es denn noch?
(Ob es wirklich einfacher ist, lasse ich mal dahin gestellt. Ich kenne Frauen, die haben bei beidem gelitten und andere haben beides gut weg gesteckt.)
Könnte es die Scham sein vor dem Partner...
...dass man sich gehen lässt, unflätige Worte benutzt oder schreit?
...dass man einfach nicht toll aussieht, mit den geplatzten Äderchen in den Augen und im Gesicht und man nicht will, dass der Partner einen so sieht?
...dass man keine Kontrolle mehr hat über gewisse Entleerungsmechanismen seines Körpers?
Oder spielt sogar die Angst eine Rolle, das man keine Kontrolle mehr hat und ab dem Moment der Presswehen alles nur noch hinnehmen kann?
(Starker Blutverlust oder Tod der Mutter oder des Kindes?)
Mich interessiert es wirklich, ob Ängste oder Scham die größere Rolle spielen oder die o.g. Bequemlichkeiten wohl die häufiger genannten Gründe wären.

Neutrum schrieb:
Frauen, die mittels Kaiserschnitt gebären, bekommen ihre alte Figur schneller zurück, als die, die sich für den natürlichen Geburtsvorgang entscheiden.
Na ich weiß nicht, da spielen sicherlich noch mehr Faktoren eine Rolle. Was soll denn der KS gewichtsreduzierendes ausrichten?
Ist das belegt?
Man sagt ja auch stillende Mütter kriegen schneller ihr altes Gewicht zurück. Stimmt ja auch nur, wenn sich diese genug bewegen und entsprechend ernähren, sobald auch diese Mamas ihre abendliche Schokitafel verputzen, ist das doch auch hinfällig.
Stimme dir aber in deinem letzten Beitrag völlig zu.

Neutrum schrieb:
Kaiserschnitt-Kinder sind, zumindest kurz nach der Geburt, wesentlich hübscher als normal geborene.
Ok, das stimmt. Kinder die naturlich kommen, sind meist ein wenig "verbeult", aber shit happens, das geht doch nach ein paar Tagen vorbei. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Mütter den Ärzten sagen: "Ich will unter anderem einen KS, weil das Kind dann vom ersten Tag an eine rosige Haut und keine Dellen hat"

Ela schrieb:
Bei einer vaginalen Geburt ist die Frau aktiv, sie gebärt das Kind und sie gebärt es zu dem Zeitpunkt, an dem es geboren werden will.
Das denke ich auch. Die Wehen sind die natürliche Bekanntmachung, dass Mutter und Kind nun bereit sind. (Klar Ausnahmen gibt es, aber dann ist medizinisches Eingreifen gefragt und legitim.)

Hier nochmal was in Richtung Bequemlichkeit:
Muckel schrieb:
für die die der Meinung sind, eine Frau soll ordentlich Schmerzen haben? weil es ist ja sooo natürlich und blabla?
Muckel, warum sollen wir keine Schmerzen haben? Wir bekommen ein Kind und gehen nicht eben ein paar Schuhe kaufen. Ich hab die Schmerzen für meine Kinder gerne gehabt, auch wenn ich unter der Entbindung gewinselt hab und versucht hab meinen Doc um einen Kaiserschnitt zu bestechen :zunge3: , sie waren es aber doch wert. Das ist doch eigentlich das natürliche Programm und jeder weiß, dass es mit Schmerzen behaftet ist.
Früher -und auch heute in einigen Ländern noch- sind die Frauen gestorben unter der Geburt, tragisch aber es war natürlich. Heute haben wir die Möglichkeit -zum Glück- dass man im Notfall oder auch vorher schon, einen Kaiserschnitt durchführen, einplanen kann. Das ist schon toll und ein großer Fortschritt, warum sind wir aber noch immer nicht zufrieden und wollen den Kaiserschnitt nun auch noch egoistisch nutzen und selbst bestimmen und nicht nur aufgrund medizinischer Notwendigkeit???
Egal was ist, die Menschen sind nie zufrieden und wollen immer noch mehr selbst bestimmen.
Bei den künstlichen Befruchtungen sieht es auch nicht anders aus. Aber darüber lasse ich mich jetzt nicht aus.


Ansonsten stimme ich Ela und Neutrum zu.
Eine Geburt hat, so denn sich nichts in den Weg stellt, was einen KS unumgänglich macht, einen natürlichen Verlauf und diesen einzuhalten dürfte wohl eigentlich im Interesse der Mutter und des Kindes sein.
Für mich spräche auch gegen einen KS der längere Aufenthalt in der Klinik, bzw. die Tatsache dass ich überhaupt dahin muss.
Sollte sich bei uns tatsächlich noch mal Nachwuchs einstellen, werde ich in Ruhe mit einer Hebamme und meinem Arzt zu hause entbinden, so denn vorher keine Risiken & Probleme auftauchen.
So kann ich die PDA und andere Spritzen, Narkosen und Gegenstände umgehen, bin dabei wenn mein Kind das Licht der Welt erblickt und hab keinen grünen Lappen über meinen Bauch gespannt, der mir die Sicht nimmt.

Viele Grüße
Sal
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Hallo Celine

Und noch etwas. So schön sich deine Geschichte auch anhört bzw. liest und zu Tränen rührt... dein Sohn hat dich nicht angeguckt. Du möchtest es so sehen und das ist auch o.k. und ganz süss (gerade für einen Mann, der sonst so messerscharf logisch denkt), aber dein Sohn war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht fähig, dich anzugucken, du hättest auch ein Baum sein können, der gerade in seiner Richtung stand. Er hätte auch diesen "angeguckt" und doch nichts davon gehabt.

klingt logisch, was Du sagst :)
aber
ich habe anderes gelesen und anders empfunden

ich kann mir gut vorstellen,
daß die ersten paar Minuten nach der Geburt
essentiell wichtig sind,
damit Kind und Mama/Papa zusammenfinden

(selbst wenn das nur ein Trick der Natur wäre,
damit die Eltern ihr Kind lieber haben,
würde dieser Trick für die natürliche Geburt
und nicht für die Operation sprechen,
zumal es in der Argumentation der Kaiserschnittbefürworter um das Wohl der Mutter geht)
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

ich bedanke mich sehr für die konstruktiven reaktionen auf meine ausgangsfrage, das ist eine ganz andere erfahrung als mit dem gleichen thmea in einem andern "philosophischen" forum.

es war weiter oben wirklich mein fehler und ich meinte "beckenendlage und querlage"


zumal es in der Argumentation der Kaiserschnittbefürworter um das Wohl der Mutter geht)

ich hab mehrmals und mmn ziemlich klar darauf hingewiesen, dass ich gerade auch im interesse d e s k i n d e s dafür plädieren möchte, sich gedanken über den ksw zu machen bzw die kindlichen schmerzen in die überlegungen miteinzubeziehen. es ist interessant bis merkwürdig, dass einige nicht davor zurückschrecken, die gefühle und leiden der kinder zu bagatellisieren, naturfetischistisch zu rechtfertigen, sie einfach in frage zu stellen bzw sogar zu leugnen. warum sollte sich die schmerzerlebnisfähigkeit just im augenblick des nabelschnurdurchschneidens einstellen und bis zu diesem zeitpunkt scheint es für möglich gehalten zu werden, dass das kind gar nichts mitkriegt? was wäre dann mit der gesamten theorie der embryonalen erlebnis- und lernfähigkeit? kann man darüber auch keine aussagen machen? auch wenn mans vielleicht nicht "sicher" wissen kann, wird man um eine entscheidung nicht umhin können. leidet das kind oder nicht? muss ich mir das erst von medizinern sagen lassen? bis vor einigen jahrzehnten wurden bei kleinstkindern einige operationen ohne narkose vorgenommen, weil die götter in weiss die meinung vertraten, dass die nervenzellen bzw deren verbindungsstellen noch nicht richtig funktionierten.....
 
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AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

@Salem
es tut mir leid daß man Dir im Kreißsaal nicht geholfen hat mit einem Kaiserschnitt.
ich hab zwar keine Kinder geboren, aber ich denke nicht daß eine Geburt "bequem" ist, egal wie.
 
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