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kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

über die frage brauch ich nicht erst lange nachzudenken

  • denke noch darüber nach

    Stimmen: 0 0,0%
  • meine entscheidung wäre von vorneherein klar

    Stimmen: 2 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2
  • Umfrage geschlossen .
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Liebe Celine,

vielen dank! das nenn ich eine "neutrale" aufklärung.

Hallo Zweiffel,

jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.

Während du wählen kannst, ob du viele Jahre unter Schmerzen leben willst oder noch heute stirbst, hat doch das Baby, das geboren wird, überhaupt keine Wahl!!
Es wird geboren - so oder so. Aber dann ist es doch an den Eltern, Hebammen und Ärzten, dem Kind die Geburt so einfach, sanft, schmerz- und schockfrei wie nur möglich zu machen.

lieber neutrum,

ich denke bei vergleichen geht es doch immer darum, ähnlichkeiten von einander nicht gänzlich, aber doch unähnlichem zu finden.
gleich mit gleichem zu vergleichen, wär ein bisschen sinnlos, oder?
das baby kann nicht selbst entscheiden, wie es geboren werden will und eben deshalb ist es unsere aufgabe. das ist der unterschied. wir sollten aber doch so für das kind entscheiden, wie wir es für uns selber täten, oder?
darum habe ich diesen vergleich gezogen. Soll man nicht andere so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte?
sterben müssen wir alle. in dem punkt sind wir genauso wahllos, wie in dem punkt auf die welt zu kommen. bitte sag doch konkret, was an diesem vergleich nicht stimmt.
 
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Off topic muss auch wieder mal sein!

Danke schön, (Zw)Eiffelchen und herzlich willkommen bei uns im Streitparadies.

:)tuscheln: Tja, weisste Eiffelchen, ich bin nie neutral, ich tu aber manchmal so... leider ohne grossen Erfolg, darum werde ich nie eine erfolgreiche Schiedsrichterin *looool*)

:engel2:
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Liebe Celine,

vielen dank! das nenn ich eine "neutrale" aufklärung.

Hallo Zweiffel,

jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.

Während du wählen kannst, ob du viele Jahre unter Schmerzen leben willst oder noch heute stirbst, hat doch das Baby, das geboren wird, überhaupt keine Wahl!!
Es wird geboren - so oder so. Aber dann ist es doch an den Eltern, Hebammen und Ärzten, dem Kind die Geburt so einfach, sanft, schmerz- und schockfrei wie nur möglich zu machen.

lieber neutrum,

ich denke bei vergleichen geht es doch immer darum, ähnlichkeiten von einander nicht gänzlich, aber doch unähnlichem zu finden.
gleich mit gleichem zu vergleichen, wär ein bisschen sinnlos, oder?
das baby kann nicht selbst entscheiden, wie es geboren werden will und eben deshalb ist es unsere aufgabe. das ist der unterschied. wir sollten aber doch so für das kind entscheiden, wie wir es für uns selber täten, oder?
darum habe ich diesen vergleich gezogen. Soll man nicht andere so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte?
sterben müssen wir alle. in dem punkt sind wir genauso wahllos, wie in dem punkt auf die welt zu kommen. bitte sag doch konkret, was an diesem vergleich nicht stimmt.

Hallo ZwEiffel,

weißt du, ich hatte nie vor, dieses Thema auf philosophische Art zu diskutieren, denn für mich ist es einfach zu alltäglich und lebensnah.
Dass Leben und Sterben Hand in Hand gehen, ebenso wie Freude und Leid, muss nicht erörtert werden.
Geburt und Tod haben einen gemeinsamen Nenner, nämlich den, dass beides zum Leben gehört.
Alles, was lebt, wird irgendwann sterben. Aber während man als einmal Geborener Einfluss auf sein Leben und die Art seines Sterbens nehmen kann, hat der Fötus keine Wahl. Er muss sich, überspitzt gesagt, mit seiner Existenz abfinden, und hat auch meistens keinerlei Mitspracherecht, was seine Geburt angeht. Nicht selten kommt es zu sogenannten "Sturzgeburten", die Eltern und Ärzte überraschen und damit keine Zeit zum Überlegen bleibt, ob es auf natürlichem Weg gehen soll oder per Kaiserschnitt.

Du stellst die rhetorische Frage, ob es für das Kind, das die natürliche Geburt überstanden hat, ein Segen ist, weiterzuleben....
Ja, kann so sein..., aber kann auch nicht so sein....

In diesem Thread soll doch nicht der Sinn unserer Existenz diskutiert werden, sondern das Für und Wider des Kaiserschnitts auf Wunsch. So habe ich es zumindest verstanden.
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

weißt du, ich hatte nie vor, dieses Thema auf philosophische Art zu diskutieren, denn für mich ist es einfach zu alltäglich und lebensnah.

> ich finde, dass philosophie gerade dazu dienen sollte, das handeln im alltäglichen leben zu erleichtern. was hätte philosophie andernfalls für einen sinn? ich bin aber auch keine philosophin bzw frage ich mich nicht, wenn ich denke, ob das nun philosophisch ist oder nicht. ich denke eben, wie ich denke. denken sollte aber meiner meinung nach immer lebensnah sein.

Dass Leben und Sterben Hand in Hand gehen, ebenso wie Freude und Leid, muss nicht erörtert werden.
Geburt und Tod haben einen gemeinsamen Nenner, nämlich den, dass beides zum Leben gehört.
Alles, was lebt, wird irgendwann sterben. Aber während man als einmal Geborener Einfluss auf sein Leben und die Art seines Sterbens nehmen kann, hat der Fötus keine Wahl. Er muss sich, überspitzt gesagt, mit seiner Existenz abfinden, und hat auch meistens keinerlei Mitspracherecht, was seine Geburt angeht. Nicht selten kommt es zu sogenannten "Sturzgeburten", die Eltern und Ärzte überraschen und damit keine Zeit zum Überlegen bleibt, ob es auf natürlichem Weg gehen soll oder per Kaiserschnitt.

> ich hab das gefühl, dass wir da aneinander vorbeireden. Ist nicht zu verstehen, was ich meine? geburt und tod haben meiner meinung nach nicht nur insofern einen nenner, dass beides zum leben gehört, sondern auch, dass man in beiden fällen in ein anderes medium eintritt.

Du stellst die rhetorische Frage, ob es für das Kind, das die natürliche Geburt überstanden hat, ein Segen ist, weiterzuleben....
Ja, kann so sein..., aber kann auch nicht so sein....

> das war keine rhetorische frage. es war eine frage an dich, ob es so gemeint war, wie ich es verstanden habe.

In diesem Thread soll doch nicht der Sinn unserer Existenz diskutiert werden, sondern das Für und Wider des Kaiserschnitts auf Wunsch. So habe ich es zumindest verstanden.

> ich denke nicht, dass ich über den sinn unserer existenz gesprochen habe.
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

weißt du, ich hatte nie vor, dieses Thema auf philosophische Art zu diskutieren, denn für mich ist es einfach zu alltäglich und lebensnah.

> ich finde, dass philosophie gerade dazu dienen sollte, das handeln im alltäglichen leben zu erleichtern. was hätte philosophie andernfalls für einen sinn? ich bin aber auch keine philosophin bzw frage ich mich nicht, wenn ich denke, ob das nun philosophisch ist oder nicht. ich denke eben, wie ich denke. denken sollte aber meiner meinung nach immer lebensnah sein.

Dass Leben und Sterben Hand in Hand gehen, ebenso wie Freude und Leid, muss nicht erörtert werden.
Geburt und Tod haben einen gemeinsamen Nenner, nämlich den, dass beides zum Leben gehört.
Alles, was lebt, wird irgendwann sterben. Aber während man als einmal Geborener Einfluss auf sein Leben und die Art seines Sterbens nehmen kann, hat der Fötus keine Wahl. Er muss sich, überspitzt gesagt, mit seiner Existenz abfinden, und hat auch meistens keinerlei Mitspracherecht, was seine Geburt angeht. Nicht selten kommt es zu sogenannten "Sturzgeburten", die Eltern und Ärzte überraschen und damit keine Zeit zum Überlegen bleibt, ob es auf natürlichem Weg gehen soll oder per Kaiserschnitt.

> ich hab das gefühl, dass wir da aneinander vorbeireden. Ist nicht zu verstehen, was ich meine? geburt und tod haben meiner meinung nach nicht nur insofern einen nenner, dass beides zum leben gehört, sondern auch, dass man in beiden fällen in ein anderes medium eintritt.

Du stellst die rhetorische Frage, ob es für das Kind, das die natürliche Geburt überstanden hat, ein Segen ist, weiterzuleben....
Ja, kann so sein..., aber kann auch nicht so sein....

> das war keine rhetorische frage. es war eine frage an dich, ob es so gemeint war, wie ich es verstanden habe.

In diesem Thread soll doch nicht der Sinn unserer Existenz diskutiert werden, sondern das Für und Wider des Kaiserschnitts auf Wunsch. So habe ich es zumindest verstanden.

> ich denke nicht, dass ich über den sinn unserer existenz gesprochen habe.

Dann ist es ja gut, dass wir aneinander vorbeigesprochen haben.

Grüße vom Neutrum
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Wieso der Sarkasmus? Ich würde gerne eben nicht aneinander vorbeisprechen. aber es ist ok. Das ist wohl nicht thema dieses threads.
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Hallo Céline
jetzt leuchtet mir einiges ein:nudelwalk
danke
ich wünsche allen Schwangeren und die die es noch werden eine schöne Schwangerschaft und eine Geburt so wie sie es sich wünschen!
Gruß Muckel
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Hallo Céline
jetzt leuchtet mir einiges ein:nudelwalk
danke
ich wünsche allen Schwangeren und die die es noch werden eine schöne Schwangerschaft und eine Geburt so wie sie es sich wünschen!
Gruß Muckel

Und das Nudelholz, Muckel??? Muss ich mich verstecken?

Gruss
:maus:
 
AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

Und das Nudelholz, Muckel??? Muss ich mich verstecken?

Gruss
:maus:
nein, Du nicht, niemand muß sich verstecken
das richtiet sich nur gegen meinen Kopf:nudelwalk
wenn ich es richtig verstanden habe, können die Ärzte gar nicht während einer "natürlichen" Entbindung helfen- ohne Komplikationen für das Kind. Wenn eine Gebärende die Schmerzen nicht mehr aushält und sie eine PDA bekommt, bedeutet es Risiko für das Kind- mit einer Saugglocke oder Zange gepackt zu werden ist sicherlich ein Schock und mit Schmerzen verbunden.
Ich bin grundsätzlich dafür daß es der Gebärenden gut geht, aber das finde ich schrecklich. Ist zwar besser als wenn das Kind stirbt, aber es ist sehr krass. Ein geplanter Kaiserschnitt ist aus meiner Sicht das kleinste Risiko. Gruß Muckel
 
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AW: kaiserschnitt auf wunsch (ksw) - (k)ein philosoph. thema?

(...)
Ich bin grundsätzlich dafür daß es der Gebärenden gut geht, aber das finde ich schrecklich. Ist zwar besser als wenn das Kind stirbt, aber es ist sehr krass. Ein geplanter Kaiserschnitt ist aus meiner Sicht das kleinste Risiko. Gruß Muckel

Vielleicht sollte hier auch mitberücksichtigt werden, dass bis zur und während der Geburt Mutter und Kind noch eine Einheit sind. Wenn es also dem Kind nicht gut geht, gehts auch der Gebärenden nicht gut, und umgekehrt. Das betrifft Körper und Seele.

Das nur als kleine Randbemerkung. :zauberer2
 
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