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Hallo!Alle psychischen Symptome, so auch die von Burnout, haben vor allem innere Ursachen auch wenn es die Betroffenen nicht gerne wahrhaben wollen.
Es sind hauptsächlich die eigenen inneren seelischen Empfindungen die beeinträchtigt sind, die Wahrnehmung auf äußere Dinge kommt dann hinzu.
Deshalb erkranken manche Mensch an einer Überlastungsdepression und andere nicht, obwohl sie die selbe stressige Situation im Außen haben.
Jedoch wird die Psyche vor allem durch innere Veranlagungen gegenüber der Situation gestresst, keine Grenzen im Höher, Schneller, Weiter kennen
ist vor allem ein Defizit in der Prägung der Entwicklung einer Persönlichkeit. Der kapitalistische Aspekt der Gesellschaft mit Wachstum kommt dazu.
Wachsen als Solches ist jedoch weniger das Problem, das kann man auch ganz langsam mit viel Entspannung machen wie das Wachsen eines Kindes
über 18 Jahre bis es volljährig und für sich verantwortlich ist. Man kann 18 Jahre nicht beschleunigen, es sind stets 18 Jahre. Jedoch diese 18 Jahre
sind in der Obhut der Eltern, Großeltern, Verwandschaft, Schule, Verein, Klicke usw. da kann man lässig bleiben, will man das alles als Erwachsener
auch um sich haben wird es Stress und das meistens kompensiert in der Arbeitsstelle, die Hauptbeschäftigung eines Erwachsenen. Man kann noch so
schnell rennen, die Behütung von außen wie in der Kindheit erreicht man nie, diese liegt bei einem verantwortungsvollen Menschen im Inneren.
Da kann man ganz entspannt sein, den inneren Empfindungen ganz realistisch nachlauschen und so völlig in der Ruhe bleiben, vorausgesetzt man
kann sich sein eigenes Wesen bewusst machen ohne vor Schreck zu erstarren und am liebsten vor sich selbst reiß aus nehmen wollen.
Die Übung mit sich und der Umwelt Freundschaft schließen im Istzustand geht dem voraus, jedoch das sollte wieso eine alltägliche Übung sein.
Es ist viel mehr nicht normal als normal, das halte ich für völlig normal
Eine gute Voraussetzung für einen burnout ist, sich selbst zu etwas zu zwingen und das auf Dauer. Die Gründe dafür können aus dem inneren kommen oder von außen kommend, verinnerlicht worden sein und damit meint man, man verlange dies oder jenes von sich selbst. Oder umgekehrt, man meine, die anderen verlangen das von einem, aber dem ist garnicht so. Wie detailiert die Zusammenhänge ausgestaltet sind, ist dabei garnicht so wichtig, entscheidender sind die inneren Mechanismen, die Strategien, mit äußeren Einflüssen umzugehen, im weitesten Sinne Schönes zu bekommen und Unangenehmes zu vermeiden. Diese Strategien werden oft ein Leben lang beibehalten, obwohl sie in einem ganz anderen Zusammenhang, viel früher entwickelt wurden. Sowas aufzudecken und zu überprüfen, kann Teil einer Therapie sein. Manche Strategien sind einfach ungeeignet oder zumindest ungeeignet für den jeweiligen Menschen. Damit meine ich nicht nur Entspannungsmethoden, sondern grundlegenderes wie die generelle Einstellung "ich muss etwas leisten, damit ich sein darf...damit ich dazugehören darf, damit ich...".
Wenn jemand, wie in deinem Beispiel, Ron, nicht mehr vertraut, aber meint, sein Vertrauen in den anderen müsse "gefüttert" werden. Es bedürfe also eine Art fortlaufender Nahrung, positiver Beweise, zeugt das von einem inneren Stresszustand, der bei vielen Menschen vorhanden ist, aber erst durch Hinzukkommen anderer Faktoren eine erkennbare Form annimmt (z.B. Sucht, burnout, selbstverletzendes Verhalten...). Hier geht die Ursachensuche aber eher in die Richtung, die Ewaldt anspricht. Dort nutzt es nichts, jeden Tag 17.00 Uhr eine Teatime als Entspannungsritual einzurichten. Aber jede stille Minute in der nichts geschieht...ist für Betroffene eine Gelegenheit, ihre Unruhe erstmal selber zu bemerken. Vorher...oder vor laut rufenden Symptomen, wie einem Tinitus, wird der Betroffene dir kaum ernsthaft zuhören.