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Bedingungsloses Grundeinkommen

Handel oder Händel treiben?
Ich denke an Liquidität,ohne einen Stern aus den Augen zu verlieren:blume2:
Gut das ich vergesslich bin:zauberer2,nur wo kommt das viele Geld her,..Joachim,der ohne Zinsen,..:schnl:
 
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Einzelstaaten?

Anfang der 90er: Die Zinsen wurden angehoben, dadurch bekam er Schulden, die er "nicht" selbst verschuldet hatte. Er konnte die anwachsenden Schulden nicht tragen, und da hat sich der gute Metzger aus dem Nachbardorf eben aufgehängt wie im Mittelalter.

Einzelstaaten? Da sind die doch noch nicht mal drin...... (Zinsen für Staaten ist ne ganz andere Jacke)
 
Das neue Mitglied dieses Forums bring so einiges auf den Punkt. :D
In der ersten Minute redet er schon von Raub!


LG
Adi
 
Fragt sich einer, wohin diese Niedrigzins Politik führt?
Ein Aspekt wäre "Abschöpfung des überschüssigen Geldes". Der Sparer hortet "Schwundgeld" wie jenes von "von Mieses".
 
Bei normalem Wirtschaftswachstum und in Relation dazu gestiegenem Einkommen bewirken Null-Zinsen einen Geldschwund im Vergleich zum gesamten BIP.
Hätte so eine Geldpolitik keine Folgewirkung, wäre Diskont-Politik wirkungslos, wie es die letzten Jahre auch gewesen ist. "Monetary easing" hat seine beabsichtigte Wirkung verfehlt und man wartet, wann endlich Geldumlauf und Wirtschaftsprodukt wieder in Einklang gebracht werden kann.
Ohne weltweite Abschöpfung wird der weltweite Wirtschaftsprozess in einem Abgrund landen oder Geld wird eine andere bzw. in Geld-Güter-Kreisläufe gespaltene Funktion bekommen müssen. Immer wieder hofft man das durch Kryptowährungen vielleicht schaffen zu können.
 
Ich möchte aber zurück zum Thema kommen und 'in die Diskussion werfen, dass man alles Geld für "sinnloses Tun im Staatsapparat" auch einfach verschenken könnte, damit jeder Mensch sich als "kreativ" verstehen könnte'. Das Problem dabei wäre darin zu sehen, wie die Gruppe der Empfänger definiert und eingegrenzt werden soll. Und dazu noch das Problem der Höhe des bGE. Wenn dieses zu niedrig ist, verfehlt es ja den Hauptzweck, nämlich die Reinigung der Wirtschaft von der "sinnlos dahin darbenden Lohn-abhängigen Zwangsaarbeits-Kraft". Wer unter Zwang arbeitet, wird in der Zukunft keinen Platz im Produktionsprozess mehr finden.
 
Wer mit diesem System nicht zurecht kommt, könnte seinen Verbleib in Räume verlagern, wo sein "vereinfachtes Bild von Produktion" noch Wert hat. Gerade diese Art von Produktion - z.B. handwerklich kreativ - wird besonders gefragt sein, wo diese heute fast verachtet ist.
 
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Handel oder Händel treiben?
Ich denke an Liquidität,ohne einen Stern aus den Augen zu verlieren:blume2:
Gut dass ich vergesslich bin:zauberer2,nur wo kommt das viele Geld her,..Joachim,der ohne Zinsen,..:schnl:
Gute Frage - "wo kommt das Geld her?"
Wie wir alle wissen, wachsen Geldscheine auf den Bäumen.
Oder sie quellen unter den Är....n von Staatsdienern hervor - eh klar, deshalb stinkt Geld aus dem Staatssäckel so oft. Also doch "olet"
 
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