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Zerstörung von Illusionen

religion und somit gott bedeutet moral.
misachtet man die gesetze der moral wird man zur strafe gesellschaftlich geächtet oder man hat muss die hölle, soferm man daran glaubt, fürchten und schlussendlcih das gesetzt.

wenn man aber nach moral, gesetzt und sitte handelt so darf man auf nichtbestrafung hoffen.

wenn man strafe nicht angedroht bekommt (und diese androhung ist so fast überall zu finden in unserem alltag), würden wir uns nicht nach den regeln verhalten.

und wem nicht regeln anerzogen werden und sich in dieser hinsicht überlassen wird, verfällt den urinstinkten.
 
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jetzt aber,

Hi all,

war das Thema nicht irgendwas mit Illusionen nehmen?
Das ganze is aber n bischen aus den Fugen geraten, was?
Tsetsetsetse....sowas. Mein alter Lateinlehrer hat immer gesagt:
" Thema verfehlt, 2,5 Fehler pro Satz, Mengenrabatt, 6 - setzen!!!

hehe
Guardian
 
es ging darum zu klähren was währen wenn gott einen illusion währe und man würde den menschen diese illusion abrubt nehmen so dass sie eben alle moral in frage stellen könnten.

was ja nicht heißen will das man plötzlich mordent durch die menschen rennen muss, schon deshalb da man ja schon weiß das es so wie es ist ein besseres zusammenleben ermöglicht.

tja die unterdrückten könnten es sich ja mal anders überlegen wenn ihnen nicht geholfen wird... (den gedanken kann man ja fortsetzten)
 
Greetings to heavy

Yap heavy,

hast schon recht,
aber wer wäre denn überhaupt in der Lage diese Illusion abrupt zu nehmen? Niemand.
Glaubst Du nicht auch, daß sich das Thema in ein paar Tausen Jahren von selbst erledigt hat? wie gesagt ist es immer schwer ein Ziel im Auge zu behalten, das man selbst nicht mehr erlebt.
Auf der Anderen Seite bin ich aber froh hier zu sein und nicht die dunklen Wolken über mir zu spüren, die Menschen der Steinzeit empfunden haben müssen wenn`s mal geblitzt und gedonnert hat, oder?

Gruß
Guardian
 
ich vergaß zu erwähnen: die aphorisme "wenn es gott nicht gibt, ist alles erlaubt" stammt von Fiodor Dostojewski, er war orthodox
 
Ja heavy,

nun hätt ich zu deiner Theorie auch eine Frage. Hälts du die Menschen für so schlecht, dass sie ohne Strafe nicht gut sein können. Meinst du alle würden anfangen zu töten, wenn es diese "Hölle" nicht gebe.

So muss ich jeden Tag wenn ich zu jemand freundlich bin erwarten, eine Stufe zum Himmel erkauft, jupieeeeee.

Vielleicht denke ich aber anderst und bin einfach nur nett, weil ich nett bin und nicht weil ich eine Belohnung dafür erwarte.

Ich persönlich glaube nicht an einen Moral-Gott, für mich ist Gott die Liebe. Er hat uns den freien Willen gegeben, hat er schon jemals jemanden davon abgehalten, etwas zu tun, nein. Ich denke ein Mensch tötet, weil er sich von Gott getrennt hat. Soldaten töten und meinen sie haben etwas Gutes getan, sich ein Stüflein zum Himmel gekauft und glauben im selben Moment, dass ein Mörder in die Hölle gehört. Ist das nicht widersprüchlich, beide haben einem Menschen das Leben genommen, der eine soll dafür in den Himmel der andere in die Hölle. Das ist genauso bei den Moslems mit ihren heiligen Kriegen, den Christen etc etc etc. Warum gibt es Unteschiede beim Töten?? für mich nicht, jemanden das Leben zu nehmen, macht in meinen Augen keinen Sinn, egal was mir da jemand erzählt, vor allem nicht im Namen Gottes oder Allahs - denn der hat das bestimmt nicht angeordnet.

Ich brauche keinen strafenden Gott, denn das ist für mich ein Märchen, ich glaube dass die Menschen auch ohne dies gut zueinander sein können, weil jeder nach dem Guten strebt und das Gute erfahren will.

Grüße Andi
 
also, ich meine, dass es möglich währe dass man sich das recht durch mort verschaffen würde, währen wir nicht so sehr von der moral beeinflusst. bestes beispiel ist das faustrecht bei den tieren. aber auch wenn wir höher entwickelt sind wie tiere, würden wir wenn es das gesetzt nicht gäbe oder die religion die uns auch zurecht weißt, unser recht mit krieg und mort erstreiten. dass kommt wie man sieht auch mit religion vor.

also nach ihren urinstinkten nach halte ich sie wirklich für egoistisch bis hin skrupellos (selbsterhaltungstrieb. aber da wir ja moralisch erzogen werden sehe ich daher keine gefahr, außerdem sind wir in keiner notsituation die uns zu unmenschlichkeit zwingen könnte ausgesetzt (beobachtet man jedoch die völker unter hungersnot und diktatur... so kann man streit genug finden (krieg).

hinzu kommt die kriminalität. ich finde die menschen sind nicht schlecht blos dass sie unter falscher erziehung, oder unter druckt von problemen stehen, oder einfach missverständnisse ihr leben beherrschten, dass sie so sind wie sie sind. da hilft auch nicht mehr der glaube, sondern das gesetzt.

*Vielleicht denke ich aber anderst und bin einfach nur nett, weil ich nett bin und nicht weil ich eine Belohnung dafür erwarte.*

die belohnung ist schon darin enthalten wenn du als gegenleistung auch net behandelt wirst.
und wenn jemand nicht net zu dir ist, oder alle nicht net zu dir sind, dann lässt es sich außdiskutieren ob man dann doch etwa nur noch aus starrsinn oder illusion net ist.

Wer an Gott glaubt, muß auch mit dem Teufel rechnen.(Werner Mitsch)

gruß heavy ;)
 
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Denksperre

@heavy
welche "Urinstinkte" bringen die Menschen dazu, sich gegenseitig zu töten?

Im gesamten Säugetierreich ist es völlig unüblich, sich innerhalb der eigenen Art zu metzeln.
Unsere nächsten Verwandten, die Bonobos ziehen nicht gegen ihre Art in den Krieg - sie töten sich auch nicht gegenseitig.

Was sollen das für "Urinstinkte" sein, wo sollen die herkommen?

Daß der Mensch den Menschen tötet liegt mE nicht an unseren "Urinstinkten" - aber unser Verhalten so zu "erklären" ist natürlich "praktisch", da muß man nicht länger darüber nachdenken - es ist eben "Instinkt" - basta.
 
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