HeinrichUnverzagt
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Würde alles, von wem/was auch immer, hätten wir nicht nur keinen freien Willen sondern vor allem einen Grund für nichts was wir tun verantwortlich zu sein. In einem determinierten Universum wären wir also nur Erfüllungsgehilfen physikalischer Zustände und nicht eines Wesens. Es gibt meiner Meinung nach nicht diese kleinsten Zeiteinheiten sondern nur eine Gegenwart. Vergangenheit heißt so weil sie vergangen ist. Die Zukunft existiert noch nicht. Sie bildet sich permanent neu, vielleicht aus einem umfassenden Protoplasma. Welches wir nur erahnen können, weil es sich in der Grenzschicht zwischen Gegenwart und Zukunft unbeobachtbar verbirgt.Seit geraumer Zeit nun behaupte ich, es gäbe keinen Zufall. Somit sei alles vorherbestimmt.
Aber das stimmt ja gar nicht. Kann es nicht auch sein, dass alles in jeder kleinsten Zeiteinheit d.h. unendlich klein und konstant, bestimmt wird.
Nur von was? Oder wem?
Nicht dass jetzt gleich wieder ein gewisser Antichristkater hereinstürmt, aber:
@manden hat in der Tat zum Teil recht:
Das Wesen, sei es ein Was oder ein Wer, ist überaus mächtig und groß, da es für jeden Menschen dieser Erde und noch mehr folgendes tut: Für jede Bewegung dieser Welt und darum herum, ja dieser Dimension muss dieses Wesen bestimmen was geschieht. in jeder kleinsten Zeiteinheit, die ich jetzt als tph betitle.
Es sei denn:
Der Solipsismus sei wahr. Oder jedenfalls die Herangehensweise. Weniger Menschen --> weniger zum bestimmen und weniger Arbeit --> weniger Energie.
Außer das Wesen, das uns bestimmt ist in der Lage unendlich lang Energien herzustellen.
Letztendlich wären wir quasi nur ein Spielzeug. Stellen wir uns lieber der Verantwortung für unser Tun. Formen wir die Zukunft durch den Glauben an sie.