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Wie könnten Wahlen und Abstimmungen besser organisert werden?

Joachim Stiller

Well-Known Member
Registriert
9. Januar 2014
Beiträge
24.002
In einem parallelen Thread lautete die frage: "Wie könnte die Demokratie" organisiert werden"... Das scheint mir aber nicht die zentrale Frage zu sein, sondern die nach der Organisation von Wahlen und Abstimmungen... Wie seht Ihr das?
 
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In einem parallelen Thread lautete die frage: "Wie könnte die Demokratie" organisiert werden"... Das scheint mir aber nicht die zentrale Frage zu sein, sondern die nach der Organisation von Wahlen und Abstimmungen... Wie seht Ihr das?
Welche Stimmen oder Stimme haben denn Gewicht?
Bin ich in einer Partei und wähle sie,hat diese Stimme mehr Gewicht!
Nur Volksentscheide und Poltiker nur zeitbefristet ,8 Jahre ,dann die nächsten z.b...
Sollen sie danach mal arbeiten,so würden sie dann ihre Gesetze besser verstehen,....könnte man Selbstversuch dann nennen,ob das was sie bestimmen,bei ihnen auch funktioniert:schaf:
Schäfchen im Trockenen,.....:clown2:dürfte es bei Politikern nicht geben!!!
 
Abstimmungen sollten erst das Notmittel sein, nachdem man sich wirklich absolut nicht einigen konnte.

Einer Abstimmung vorzuziehen wäre eine fachliche und sachliche Aufarbeitung eines Themas/Problems durch z.B. einen Expertenrat.
(Dies geschieht heute nicht, die Experten sind Lobbiisten der Reichen.)

Die Themen werden also von diesem Rat nur für jedermann verständlich ausgearbetet und Lösungevorschläge angeboten.
(Geschieht heute nicht, es werden nur ausgewählte Lösungen vorgelegt .)

Diese L. werden im großen Kreis, unter Einbeziehung aller besprochen (das gibt es heute nicht, z.B. Talkshows und Schreiberlinge zerstören dieses Gespräch bewußt), unterschiedliche Standpunkte und Interessen dargelegt, danach wird eine Einigung im Sinne einer "guten Lösung für alle" oder ein Kompromiss gesucht. Und das von wem? Von verantwortungsbewußten, wirkmächtigen und gut informierten Menschen...all das gibt es, wie durch ein Wunder...bis heute nicht oder nicht mehr.


Vorrang soll die Einigung haben, ist sie aber nicht möglich, kommt es zur Abstimmung und Mehrheitsentscheidung, die immer ungerecht und eine Notlösung ist, bis evtl. später doch noch eine Einigungslösung möglich wird.

Was heute geschieht, sind entweder Diktatentscheidungen der Executive (Vertreter der Reichen, deren Kaiserin, deren Minister, Kanzleien, Sponsoren...) oder auf Wiederwahlinteressen ausgerichtete Lösungsversprechen (Wahlversprechen), von denen sich die Wähler die attraktivste Verpackung aussuchen können...dann beauftragt man den Versprechenden mit der Umsetzung des wohlklingendsten Geschwätzes, auf welche man dann keinen Einfluss mehr hat. Also kompletter Schwachsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
In jedem Wahlbüro gibt es eine eigene, lokale Kandidatenliste. Der Kandidat, der dann im gesamten Wahlbezirk das beste Ergebnis hat, bekommt das Direktmandat.
 
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Melde ich dem Weltverband der Pessimisten.
Wer ein Recht darauf hat Pessimist zu sein halt:dontknow:
Jammern ist Volkssport,also Wer ist kranker und wem geht es schlechter z.b.wird verglichen ohne zu bedenken was man hat.
Vielleicht sind es auch nur die,die sich verarscht vorkommen und so keine Optimisten sein können,auch wenn es ihnen physisch, psychisch gut geht.
Angst schüren und in Unsicherheit wiegen war schon oft ein Mittel die Leute dahin zu bringen wo sie nicht hin wollten,ohne zu wissen was sie wollen.
Transparenz, also durchsichtig sollte Politik sein,daß selbst ein Kind wie ein älterer Mensch auch eine Logik dahinter erkennt und versteht wo die Reise hin gehen soll,denk ich mal
 
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