• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Wie ensteht der Naturtrieb?

AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Ich hab keine Ahnung,
wer mich in welchen Anteilen
wofür jeweils erschuf.
Alles, was ich weiß, ist, dass ich bin.
Und zwar genau so, wie ich bin.
Da mir niemand
anderen Sinn auf Silbertablett
servieren kann
(liegt in der Natur der Individualität),
muss ich dem Sinn entnehmen,
was mir zur Verfügung steht.
Nichts und niemand
steht mir näher zur Verfügung
als ich selbst.
Als Empfangs-, Verarbeitungs-
und Vermittlungswesen.
Das ist stringent logisch.
Anderer Schluss wäre es nicht.

Da es stringent logisch ist
und anderslautendes nicht,
ist es legitim.
Also kann ich drauf bauen.
Sprich, mich drauf verlassen.
Anfang und Ende sind nicht wichtig,
weil für mich nur, dass ich bin.
Jeder weiterdenkende Spaß
ist genau das: Spaß.
Ich stimme dir im Wesentlichen zu, liebe Freyfrau :) !
Trotzdem taucht bei mir die Frage nach dem ultimativen Sinn des Ganzen und im besonderen nach dem meiner Existenz immer wieder auf.
Und zwar dann, wenn ich mich belastet fühle.
Und das ist leider der Fall. Mein Leben ist seit einem Jahr so ziemlich zerbröselt, Ausgang der Situation ungewiss.
Da alles Greifbare nach einer Art Programm abzulaufen scheint - inwieweit das veränderbar ist, weiß ich nicht (Karma?) - drängt sich mir die Frage nach meinem individuellen Programm auf, ob ich will oder nicht!
Irgendwann werde ich sicher klüger sein, bis dahin lebe ich, so gut es eben geht ...
 
Werbung:
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Ich stimme dir im Wesentlichen zu, liebe Freyfrau :) !
Trotzdem taucht bei mir die Frage nach dem ultimativen Sinn des Ganzen und im besonderen nach dem meiner Existenz immer wieder auf.
Und zwar dann, wenn ich mich belastet fühle.
Und das ist leider der Fall. Mein Leben ist seit einem Jahr so ziemlich zerbröselt, Ausgang der Situation ungewiss.
Da alles Greifbare nach einer Art Programm abzulaufen scheint - inwieweit das veränderbar ist, weiß ich nicht (Karma?) - drängt sich mir die Frage nach meinem individuellen Programm auf, ob ich will oder nicht!
Irgendwann werde ich sicher klüger sein, bis dahin lebe ich, so gut es eben geht ...

Zu diesem Beitrag habe ich einen Blog geschrieben.
 
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Ist sie schon fort, die "Fortuna"
Und sind wir nicht alle ein bisschen "Bluna"?

Ist das nicht die uralte Frage nach dem Ursprung?
Nach den Gesetzmäßigkeiten, falls man nicht dem Zufallsprinzip anhängt?
Und wenn, wer schuf diese und warum?
Wer ist der Drahtzieher und wer erschuf diesen und den, der diesen erschuf etc. ..

Es ist wohl kein Zufall in der Sprache, wenn die Vergangenheitsform von Erschaffen im gegenwärtigen "Erschuften" liegt.

In meso-sokratischer Klarttextsprache:
Nur der "Drahtzieher" eines Schuftes vermag
- aus der zwischenzeitlichen Vergangenheit heraustretend -
in der Gegenwart auch äquilog etwas zu "erschuften"!​
Die Sache hat kein Anfang und kein Ende, .........

Das macht nichts. - Denn die Sache hat eine Mitte .......

(ohne den Schuft als Schaft) und dieses ETWAS steht immer IM Anfang, die so genannte "Zeit" als silbengleich umkehrbares Wahrnehmungs- und Vernebelungskonstrukt von Nebel=Leben stört dabei in der Rückbesinnung nicht, wenn uns die Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit in Orientierung und Gegenorientierung (doppelt) im Raum des "pro-ligio-Denkens" erhalten bleibt. ....... Das (ausgleichende) Lenken geschieht dann fast wie von selbst........

......und da wir nicht anders können, als "endlich" zu denken, stehen wir vor einem Rätsel.

Sorry, dieses Statement muss ich leider als "totale Quatschlogik" abqualifizieren, aber Du hast heute Glück, denn es gibt Tage, das "quatsche" ich auch gerne, sonst findet man ja ohnehin hier kaum jemanden der sich ernsthaft mit einem unterhält.

Sobald wir "endlich" zu denken vermögen, stehen wir vor keinem Rätsel mehr, denn dann vermögen wir das Rätsel als Ritzel einer Übersetzung in der ÜBER-SETZUNG der UR-SPRACHE trans-logisch zu erkennen.....

Mir würde es schon reichen, Sinn und Zweck meines eigenen Lebens erkennen zu können ...

Damit könnte ich Dir locker dienen, doch dazu müsstest Du die Unendlichkeit als eine Entfernung von Unmöglichkeit in der Aufforderungssprache einer "ENT-FERNE" zu verstehen lernen dich JETZT anschicken...........

Fast nächtliche Grüße von
Fortuna

Ja, das merkt man!

Schönen erhellenden Tag noch - und hab deinen Trieb auch immer schön lieb! :)

Bernies Sage
 
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Ich stimme dir im Wesentlichen zu, liebe Freyfrau :) !
Trotzdem taucht bei mir die Frage nach dem ultimativen Sinn des Ganzen und im besonderen nach dem meiner Existenz immer wieder auf.
Und zwar dann, wenn ich mich belastet fühle.
Und das ist leider der Fall. Mein Leben ist seit einem Jahr so ziemlich zerbröselt, Ausgang der Situation ungewiss.
Da alles Greifbare nach einer Art Programm abzulaufen scheint - inwieweit das veränderbar ist, weiß ich nicht (Karma?) - drängt sich mir die Frage nach meinem individuellen Programm auf, ob ich will oder nicht!


Oha, das fliegt mich jetzt
aber grade nah an -
so unerwartet überraschend.

Ich fühle aufrichtig mit Dir.
Weil ich weiß, wie es sich anfühlt,
wenn alles Vertraute zerfällt.
Und auch, wie es ist,
wenn über lange Zeit
so gar kein Land in Sicht ist.
Das fühlt sich gar nicht gut an.
Weil man nie wirklich zu Ruhe kommt -
über allem schweben ständig
verunsichernde Existenzfragen.

Du willst keinen Rat, nicht wahr?
Nee, ich glaub nicht -
und bin erleichtert darüber.
Denn Rat geben ist irgendwie
an Wirklichkeiten vorbei.
Du bist Du, ich bin ich -
da lässt sich nix 1:1 übertragen.
Allenfalls austauschen,
was jeweils erlebt wurde und wird.

Hiesige Erfahrung mit solcher Zeit:
Mein Lebensgebäude brach zusammen,
weil ich wohl noch echte Chance brauchte,
zu entdecken, wer und was ich ohne Befestigung bin.

Klingt ziemlich platt - ich hör's auch. ;)
Trotzdem seh ich es betrachtend so.
Wenn alle Sicherheiten wegbrechen,
bleibt irgendwann nur noch nacktes Sein.
Lebenszustand, den sich niemand
in dieser Form wirklich aussuchen möchte.
Der sich aber trotzdem ereignet.

Ich hab für mich Weg gefunden,
erlebte Grenzerfahrungen so zu gestalten,
dass ich sagen kann:
Ich führe das Leben, das zu mir passt -
ein sehr abwechslungsreich wohlfühliges Leben.
Weil ich irgendwann wirklichkeitsnah begriff,
dass mein Wohlfühlen
mehr Lebensverbesserung bedeutet,
als jeder andere Impuls je bewirken konnte.
Seitdem versuche ich darauf zu achten.
Und siehe da -
unterm Strich taucht plötzlich Haben auf,
wo sehr lange Zeit nur bedrohliches Soll stand.

Manchmal kann ich's kaum glauben -
Existenzverunsicherung hat ordentlich tief geprägt.
Aber selbst wenn ich
gewohnheitsmäßig gespurt daran zweifelrüttel -
mein langwieriges und -währendes Tun
trägt auf einmal Früchte.
Und das auch noch ganz entgegen
herrschender Meinungen und Statistiken.
Sachen jibbet's .....

In Zeiten größter Not konnte ich nur denken:
Das Leben liebt seine Kinder. Also auch mich.
Darauf verlass ich mich jetzt einfach -
weil da sonst nix mehr ist,
auf das ich mich verlassen könnte.
Wieder Kind werden bedeutet
meiner Meinung nach nicht kindisch werden,
sondern endlich das tun,
was einem durch und durch viel bedeutet.
Und wenn's bloß Freude an Nelkenpflege ist.

Ach, was blubber ich Dich
mit meinem voll -
eigentlich möcht ich Dir nur sagen:
Wenn sowieso überall ständig
alles zusammenbrechen kann,
dann ist Zusammenbruch von Vertrautem
vielleicht gar keine Katastrophe,
weil eher nötiges Entrümpeln.
Dass Entrümpeln kein Lieblingsvergnügen ist,
wird wohl niemand bezweifeln.
Small and simpel -
hiesig hat sich das ziemlich gut bewährt.

Keine Ahnung, ob Dir das hilft.
Wenn das nicht,
dann bestimmt was anderes.
Aber vielleicht ja auch das.
Drum hab ich jetzt so lang salbadert.

Nur Gutes Dir.
Weil Gutes nun mal besser kommt.
Kurz- wie langfristig.
 
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

1. Manche sollen ja gewartet haben, bis sie schwarz wurden! :D

2. Aber ich werde es mal an Bob Dylan weiterleiten! http://www.youtube.com/watch?v=db94u6R7pLk
smilie_engel_020.gif

Zu 1.:
Ja ja, vor allem die Schwarzen, also die Katholischen ...:lachen:

Zu 2.:
:ironie: Das werde ich sofort dem Petrus :ironie: melden ...:lachen:
 
AW: Wie ensteht der Naturtrieb?

Oha, das fliegt mich jetzt
aber grade nah an -
so unerwartet überraschend.

Ich fühle aufrichtig mit Dir.
Weil ich weiß, wie es sich anfühlt,
wenn alles Vertraute zerfällt.
Und auch, wie es ist,
wenn über lange Zeit
so gar kein Land in Sicht ist.
Das fühlt sich gar nicht gut an.
Weil man nie wirklich zu Ruhe kommt -
über allem schweben ständig
verunsichernde Existenzfragen.

Du willst keinen Rat, nicht wahr?
Nee, ich glaub nicht -
und bin erleichtert darüber.
Denn Rat geben ist irgendwie
an Wirklichkeiten vorbei.
Du bist Du, ich bin ich -
da lässt sich nix 1:1 übertragen.
Allenfalls austauschen,
was jeweils erlebt wurde und wird.

Hiesige Erfahrung mit solcher Zeit:
Mein Lebensgebäude brach zusammen,
weil ich wohl noch echte Chance brauchte,
zu entdecken, wer und was ich ohne Befestigung bin.

Klingt ziemlich platt - ich hör's auch. ;)
Trotzdem seh ich es betrachtend so.
Wenn alle Sicherheiten wegbrechen,
bleibt irgendwann nur noch nacktes Sein.
Lebenszustand, den sich niemand
in dieser Form wirklich aussuchen möchte.
Der sich aber trotzdem ereignet.

Ich hab für mich Weg gefunden,
erlebte Grenzerfahrungen so zu gestalten,
dass ich sagen kann:
Ich führe das Leben, das zu mir passt -
ein sehr abwechslungsreich wohlfühliges Leben.
Weil ich irgendwann wirklichkeitsnah begriff,
dass mein Wohlfühlen
mehr Lebensverbesserung bedeutet,
als jeder andere Impuls je bewirken konnte.
Seitdem versuche ich darauf zu achten.
Und siehe da -
unterm Strich taucht plötzlich Haben auf,
wo sehr lange Zeit nur bedrohliches Soll stand.

Manchmal kann ich's kaum glauben -
Existenzverunsicherung hat ordentlich tief geprägt.
Aber selbst wenn ich
gewohnheitsmäßig gespurt daran zweifelrüttel -
mein langwieriges und -währendes Tun
trägt auf einmal Früchte.
Und das auch noch ganz entgegen
herrschender Meinungen und Statistiken.
Sachen jibbet's .....

In Zeiten größter Not konnte ich nur denken:
Das Leben liebt seine Kinder. Also auch mich.
Darauf verlass ich mich jetzt einfach -
weil da sonst nix mehr ist,
auf das ich mich verlassen könnte.
Wieder Kind werden bedeutet
meiner Meinung nach nicht kindisch werden,
sondern endlich das tun,
was einem durch und durch viel bedeutet.
Und wenn's bloß Freude an Nelkenpflege ist.

Ach, was blubber ich Dich
mit meinem voll -
eigentlich möcht ich Dir nur sagen:
Wenn sowieso überall ständig
alles zusammenbrechen kann,
dann ist Zusammenbruch von Vertrautem
vielleicht gar keine Katastrophe,
weil eher nötiges Entrümpeln.
Dass Entrümpeln kein Lieblingsvergnügen ist,
wird wohl niemand bezweifeln.
Small and simpel -
hiesig hat sich das ziemlich gut bewährt.

Keine Ahnung, ob Dir das hilft.
Wenn das nicht,
dann bestimmt was anderes.
Aber vielleicht ja auch das.
Drum hab ich jetzt so lang salbadert.

Nur Gutes Dir.
Weil Gutes nun mal besser kommt.
Kurz- wie langfristig.

verstanden und passt:kuss5:
geld spielt keine rolle und wer das begriffen hat hat geld.habe ich noch letzte woche zu einem freund gesagt!den geld spielt keine rolle mann/frau hat und wenn geld keine rolle spielt wird es mehr!aber geld spielt keine rolle,aber wie soll das geschriebene einer verstehen weil geld spielt keine rolle
 
Werbung:
Zurück
Oben