AW: Wer ist Gott?
MENSCHEN KÖNNEN nichts erschaffen ! Sie können NUR bereits VORHANDENES gestalten !
Ach Manfred, das ist doch Quatschlogik vom allerfeinsten und deshalb grob falsch, denn es trifft höchstens auf spielende Kleinkinder im Sandkasten zu, welche ihre Welt noch nicht als einen Chemie-Laborkasten (à la McGyver) entdeckt haben!
In etwa wie Kleinkinder im Sandkasten !
Ja, genau, das meinte ich < in etwa >, ohne deshalb je
manden hier in diesem offenen Denkforum als unbelehrbarer Besserwisser düpieren zu wollen.
Selbstverständlich vermag ein intelligenter und kreativer Mensch in der Lage sein,
etwas zu gestalten, was zuvor noch nicht vorhanden war, also noch gar nicht existiert hat,
und somit als NICHTVORHANDENES weder als Chance noch als Gefahr erkennbar war!
Meine vernünftige und logische Rede trifft auf einen (nahezu) ‚perfekten Menschen‘, vorstellbar als Menschengott, der vorher
und nachher, das ist sicher, nicht doppelt zur selben Zeit am selben Ort als EINE IDENTITÄT existiert haben wird, NUR das steht logisch fest! Das Denken kann ich nie
manden abnehmen.
Meine radikal reale Rede ist von einer tatsächlich 'fehlenden' Definition von Gott, die deshalb völlig wahrnehmungsunschädlich 'unwahr' sein darf, solange sie eben nicht existiert!
Und was (noch) nicht existiert, das ist (noch) kein Problem!
Der Begriff der 'Unfehlbarkeit' (in Bezug auf Gott) bezieht sich auf das überlogische System in der Natur, die einen Freiheitsgrad in der Unbestimmtheit mehr besitzt, als ihr eigentlich 'gut tut'.
Folglich erscheint in der unbeobachteten Natur erstmal 'das Böse' in einem inversen urknalligen Lebendsystem des Zusammentreffens 'unfehlbar', um das Gute außerhalb des Urknalls erkennen zu dürfen, in einer Vor-Verlagerung und Vor-Überlagerung von Vernünftigkeits- und Gerechtigkeitsgetue aus unterschiedlichen Beobachterstandpunkten heraus, die auch negativ bezüglich Raum und Zeit als Materie und (dunkle) Energie rund 96-98 % des Universums (als Funktionsprinzip) 'ausmachen
und anmachen'.
Deshalb spreche ich in meinem Blog von einer generellen und universalen (Doppel-)Zielgerichtetheit einer überbestimmten Doppelnatur, die sich der weise Mensch in Gattungsspezifitäten und Lebendpolymerisationen untertan machen darf und wird, ausgenommen davon ist 'nur' die Natur des Menschen, die aus sehr wichtigen Gründen zwecks Vermeidung einer Selbstzerstörung in seiner Würde unantastbar bleiben soll!
Alles was sich im Laufe der Zeit und den Gezeiten verändert und bewegt (und sei dies noch so gering), darf im weitestens Sinne als 'lebend' aufgefasst werden, wobei die Frage der Seele im technischen Sinne als ein Selbststeuerungsprinzip verstanden werden darf, wo es auf bevorzugte und weniger bevorzugte Selbstrichtungsänderungen ankommt.
Ein faszinierendes '
Faktum in (über-)organischen Weltenbildern' ist die Annahme von '
lebenden Polymerisationen' in der Natur, was erkennen lassen könnte, dass das, was wir Tod nennen, gar nicht dem Abbruch des Lebens zu dienen vermag, sondern zwangslogisch naturgesetzlich vorbestimmt, einen in
Schlüsselfaktorenanalysen (rechtzeitig ? ) berechenbaren
Umbruch (von Körper und Geist) zur Folge gehabt haben wird.
Denn
Energie und Information können in ihrer eigensystemischen Bezugssystematik und Bezugssystemantik naturgesetzlich gar nicht der Vernichtung ausgeliefert sein, sondern nur der Wandlung unterworfen werden, wodurch die Frage einer Beschreibung von
Neutralität als dritter Weg des Lichtes einen ganz besonderen Stellenwert in der Deutung erhält.
Alles was unwahr
und zugleich fehlend ist, das ist neutral.
Neutral ist zum Beispiel meine Rede von einer (unwahr) 'fehlenden' Definition für Raum und Zeit, die genau so 'fehlen' darf wie der Begriff Gott, der als ein
'Fehlender in der Erwartung' aufgefasst werden darf und aus entsprechend 'guter' Beobachterperspektive sogar (als unnütz?) paradoxerweise ausgeschlossen werden dürfte, wohin gegen aus 'unguter' Beobachterperspektive ein '
Nütz als Schütz' unbedingt eingeschlossen werden sollte, als etwas Drittgegebenes im
tertium datur der (Doppel-)Natur.
Also macht es Sinn, den Begriff 'Gott' definitiv in einen vorteilhaften Adjektivismus einzubeziehen, dessen Überlegenheit sich aus einer Überwahrscheinlichkeit des natürlich überbestimmt ableitbaren Lebendsystems (> 100%) ergibt und einem idealen Zusammenschluss von Randbedingungen unterliegt, die Nietzsche wohl in seinen Werken einem Übermenschen zuschreibt, der "tot" sei - im Sinne unserer (beschränkten) subjektiven Sichtweise, so jedenfalls lautet meine persönliche Deutung.
Bernies Sage