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Welche Werte sind wirklich was wert?

Müsste die einzig richtige Antwort nicht sein: "politische Werte"?
Anders formuliert: "Werte in oder einer Menschengruppe"?

Das müsste man noch genauer differenzieren. "Politische Werte" wären wohl solche, die auf die zweckgerichtete Organisation des öffentlichen Lebens abzielen, während "Werte ... einer Menschengruppe" diese Spezifik nicht unbedingt aufweisen müssen, diese können auch auf den privaten Bereich ausgerichtet sein.

Quasi gruppen-artige (kulturelle, gesellschaftliche) -unverzichtbare- Werte müssten stets vor allen anderen stehen.
Diese, sofern sie bestehen, würden erst den Luxus suggerieren, dass sich ein Mensch erst um seine eigene, individuellen Werte sich Gedanken machen kann. Jedoch darf er sie nie über die Obigen stellen.

Ich bezweifle, dass auf solcher Basis sinnvolle politische Werte überhaupt formbar sind, denn Gemeinnutz und Eigennutz stehen stets in einem produktiven Spannungsverhältnis - wenn nicht explizit, so doch implizit. Die Gemeinschaft ist schließlich nichts anderes als ein abstrahiertes/idealisiertes Individuum, das in ideologischen politischen Weltanschauungen mehr idealen (transzendenten) und in liberalen politischen Verhältnissen konkreten Charakter hat.

Individuelle haben unendlich viele Werte, sind zusätzlich dynamisch mit der Zeit und sie sind trotzdem nie höher im Wert als politische Werte.

Individuelle Werte haben unendlich viele Werte? Diese Behauptung erschließt sich mir nicht.
Was wäre denn ein "individueller Wert" und/oder ein "politischer"? Manchmal hilft es ungemein, das, wovon man redet, zu konkretisieren.

Gruß
Phil
 
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Das müsste man noch genauer differenzieren. "Politische Werte" wären wohl solche, die auf die zweckgerichtete Organisation des öffentlichen Lebens abzielen, während "Werte ... einer Menschengruppe" diese Spezifik nicht unbedingt aufweisen müssen, diese können auch auf den privaten Bereich ausgerichtet sein.



Ich bezweifle, dass auf solcher Basis sinnvolle politische Werte überhaupt formbar sind, denn Gemeinnutz und Eigennutz stehen stets in einem produktiven Spannungsverhältnis - wenn nicht explizit, so doch implizit. Die Gemeinschaft ist schließlich nichts anderes als ein abstrahiertes/idealisiertes Individuum, das in ideologischen politischen Weltanschauungen mehr idealen (transzendenten) und in liberalen politischen Verhältnissen konkreten Charakter hat.



Individuelle Werte haben unendlich viele Werte? Diese Behauptung erschließt sich mir nicht.
Was wäre denn ein "individueller Wert" und/oder ein "politischer"? Manchmal hilft es ungemein, das, wovon man redet, zu konkretisieren.

Gruß
Phil
Was dünkt dich,wo die Vorstellung bestimmt,was du selbst bestimmen kannst.
Na haahaa ja,was wirkt denn in dem Vielen auf dich und wie:dontknow:
Griechenland steht schon lange!
Aber besser wie.......
Lache oder bewahre deinen Ernst....zwei Möglichkeiten:blume2:
 
Lache oder bewahre deinen Ernst....zwei Möglichkeiten
Nein, - denn es gibt immer eine dritte Möglichkeit!

Alle Werte stehen im Grundsatz in Konkurenz zu sachlichen Geldwerten in Gegenüberstellungen.


Gemeinnutz und Eigennutz stehen stets in einem produktiven Spannungsverhältnis - wenn nicht explizit, so doch implizit.
Zutreffend und doch einfach formuliert!

Dieser hier geschilderte (Doppel-)Sachverhalt gibt mir Anlass darüber nachzudenken wie es wohl wäre, wenn man die Werte von Gemeinnutz in öffentlich-rechtlichem, zweckgebundenen Geld und die Werte von Eigennutz in privatrechtlichem, zweckfrei gebundenen Geld einer (nahezu) orientierungskonstant zu haltenden (Doppel-)Abstandswertkonstante zuführt, die einen jeweils gemeinsamen Grenzbewusstheitskorridor zwischen 1% bis 3% des inneren und äußeren Geldflusses als Drittgarantiezinsbürgschaft zu sichern vermag.

Dieser aus einer offensystemisch resultierenden Ortho-Gen-Ideal-Paradoxität (=*OGIP*) vermag (explizit wie implizit) einen gemeinsamem Bewusstheitskorridor zu symbolisieren, um ein Bürgschaftszinsverständnis - zwischen 1% und 3% - im Geldkreislauf vorhalten zu können.

Wäre eine wirtschaftsethisch systemökonomisch idealisierbare Geldkreislaufwirtschaft, welche sich zugleich - IM Anfang - auf eine multifunktionale 'Kreislaufwortschaft' stützen dürfte, nur ein schöner Traum oder doch bereits Zukunftsmusik?

Man müsste sich dazu nur eine Eigengeldverjüngungskur unterschiedlicher Eigengeldwerte vorstellen können...

Irgendwo habe ich mal wahrscheinlich als - alt aussehender :D - "geldreligiöser (Doppel-)Geldjünger" geschrieben:

Das Richtige ist eben nicht unbedingt immer das Wahre und dies könnte über das Verstehen von zellulärer Logik, Tertium datur und negative Materie - über die Ortho-Gen-Ideal-Paradoxität ( *OGIP*) einsichtig werden.

https://www.denkforum.at/threads/wie-hat-jesus-christus-seine-juenger-erzogen.17603/page-6

Bernies Sage
 
Was die Werte im Leben angeht gibt es sie nicht als Dogma denn es ist immer das wertvoll was mir hilft mein Ziel zu erreichen
und das verändert sich auf Grund der Umwelt und der inneren Befindlichkeit ständig. Es ist das am wertvollsten was mir gerade
ermöglicht den Ausgleich zu schaffen. Mal ist es Schwafeln in einem Internetforum und mal ist es schweigend da zu sitzen.
Beides ist gleich wertvoll aber zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlichen Stimmungen oder Verfassungen.
Diese abstrakte Tauscheinheit auf dem Markt ist natürlich universell aber man bekommt nur das was der Markt hergibt.
So kann man Luft, Licht und Wasser als großer Wert für das Leben dort nicht kaufen und viele andere wertvolle Dinge auch nicht.
Der Wert des Geldes ist universell aber ich würde sagen die aller wertvollsten Dinge für ein gutes Leben werden dadurch nicht abgedeckt.
 
Es ist das am wertvollsten was mir gerade
ermöglicht den Ausgleich zu schaffen. Mal ist es Schwafeln in einem Internetforum und mal ist es schweigend da zu sitzen.

In Verbindung mit der Funktion, eigenverantwortlich für seine Ausgeglichenheit zu sorgen, bekommen Schreiben und Schweigen vermutlich eine andere Qualität als es die Ausdrücke Schwafeln und dasitzen suggerieren.
 
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Was die Werte im Leben angeht gibt es sie nicht als Dogma denn es ist immer das wertvoll was mir hilft mein Ziel zu erreichen
und das verändert sich auf Grund der Umwelt und der inneren Befindlichkeit ständig. Es ist das am wertvollsten was mir gerade
ermöglicht den Ausgleich zu schaffen. Mal ist es Schwafeln in einem Internetforum und mal ist es schweigend da zu sitzen.
Beides ist gleich wertvoll aber zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlichen Stimmungen oder Verfassungen.
Diese abstrakte Tauscheinheit auf dem Markt ist natürlich universell aber man bekommt nur das was der Markt hergibt.
So kann man Luft, Licht und Wasser als großer Wert für das Leben dort nicht kaufen und viele andere wertvolle Dinge auch nicht.
Der Wert des Geldes ist universell aber ich würde sagen die aller wertvollsten Dinge für ein gutes Leben werden dadurch nicht abgedeckt.
Schwierig sehr,sehr schwierig,aber nicht unbemerkt.
Hier muss ich schweigen:(
 
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