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Welche Werte sind wirklich was wert?

Bastler

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13. Oktober 2016
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17
Müsste die einzig richtige Antwort nicht sein: "politische Werte"?
Anders formuliert: "Werte in oder einer Menschengruppe"?

Quasi gruppen-artige (kulturelle, gesellschaftliche) -unverzichtbare- Werte müssten stets vor allen anderen stehen. Diese, sofern sie bestehen, würden erst den Luxus suggerieren, dass sich ein Mensch erst um seine eigene, individuellen Werte sich Gedanken machen kann. Jedoch darf er sie nie über die Obigen stellen.

Bzw.
Nur politische Werte können überhaupt einen Wert haben. Individuelle haben unendlich viele Werte, sind zusätzlich dynamisch mit der Zeit und sie sind trotzdem nie höher im Wert als politische Werte.
 
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Müsste die einzig richtige Antwort nicht sein: "politische Werte"?
Anders formuliert: "Werte in oder einer Menschengruppe"?

Quasi gruppen-artige (kulturelle, gesellschaftliche) -unverzichtbare- Werte müssten stets vor allen anderen stehen. Diese, sofern sie bestehen, würden erst den Luxus suggerieren, dass sich ein Mensch erst um seine eigene, individuellen Werte sich Gedanken machen kann. Jedoch darf er sie nie über die Obigen stellen.

Bzw.
Nur politische Werte können überhaupt einen Wert haben. Individuelle haben unendlich viele Werte, sind zusätzlich dynamisch mit der Zeit und sie sind trotzdem nie höher im Wert als politische Werte.

z.B. Sicherheit, in und einer Gruppe jeder Größe.
 
Müsste die einzig richtige Antwort nicht sein: "politische Werte"?
Anders formuliert: "Werte in oder einer Menschengruppe"?

Quasi gruppen-artige (kulturelle, gesellschaftliche) -unverzichtbare- Werte müssten stets vor allen anderen stehen. Diese, sofern sie bestehen, würden erst den Luxus suggerieren, dass sich ein Mensch erst um seine eigene, individuellen Werte sich Gedanken machen kann. Jedoch darf er sie nie über die Obigen stellen.

Bzw.
Nur politische Werte können überhaupt einen Wert haben. Individuelle haben unendlich viele Werte, sind zusätzlich dynamisch mit der Zeit und sie sind trotzdem nie höher im Wert als politische Werte.

Goldwerte sind stabilere Werte, als politische Werte. Amen! :kuss5:
 
z.B. Sicherheit, in und einer Gruppe jeder Größe.
Für mich ist Sicherheit auch ein Wert, aber nicht der einzige.

Das Wohlfühlen ist für mich auch ein Wert, wenn sich auch nicht jede Gruppe mit den gleichen Umständen wohlfühlt:

Der/die eine fühlt sich mit € 1100,- als Monatsnettoeinkommen, 14 Mal pro Jahr, wohl, der/die andere mit € 3000,- noch immer nicht.

Der/die eine fühlt sich mit einem Lebenspartner wohl, der/die andere mit 3 noch immer nicht.

Weil Du in Deinem Eingangsthread auch die Politik erwähnt hast: Jeder Gruppe Menschen wird froh sein, wenn in dem Land, in dem sie lebt, sich auch die Werte durchsetzen, die ihnen etwas bedeuten.

In einer gelebten Demokratie können mehrere Werte nebeneinander existieren, wenn auch nur solche, die sich gegenseitig nicht widersprechen.
 
Für mich ist Sicherheit auch ein Wert, aber nicht der einzige.

Das Wohlfühlen ist für mich auch ein Wert, wenn sich auch nicht jede Gruppe mit den gleichen Umständen wohlfühlt:

Der/die eine fühlt sich mit € 1100,- als Monatsnettoeinkommen, 14 Mal pro Jahr, wohl, der/die andere mit € 3000,- noch immer nicht.

Der/die eine fühlt sich mit einem Lebenspartner wohl, der/die andere mit 3 noch immer nicht.

Weil Du in Deinem Eingangsthread auch die Politik erwähnt hast: Jeder Gruppe Menschen wird froh sein, wenn in dem Land, in dem sie lebt, sich auch die Werte durchsetzen, die ihnen etwas bedeuten.

In einer gelebten Demokratie können mehrere Werte nebeneinander existieren, wenn auch nur solche, die sich gegenseitig nicht widersprechen.
Melde ich Graf Zahl:geist:
Wer sich einmal fühlt,fühlt sich zwei mal usw. wohl,höchstens er befindet sich im Wandel.
Wenn ich nur 300 Euro im hätte,müßte die Idee lauten,auch damit aus zu kommen.
Stichwort:Vorsorge
Ps:Hätte ich auch gleich den Versicherungen melden können:ironie:
 
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Werte, die wirklich – in ihrer Wirkung - etwas wert sind, das sind zeitlos verfügbare (charakterliche) Werte, also sind diese im Grunde genommen als ur-eigentliche rein menschliche Werte zu bezeichnen, welche in demokratischer Hinsicht die gerechte Verteilung von kollektiven Machtinteressen, nicht aber unbedingt ihre überstarke Dominanz im gemeinsamen Fokus haben sollten.

"Politische Werte" haben den Wert, den man ihnen - wie bei einem Intelligenztest - in oberflächlicher Hinsicht in Frage- und Antwortstellungen spekulativ aktuell ganz gezielt und bewusst - meist in einer Überbewertung - beimisst!

Müsste die einzig richtige Antwort nicht sein: "politische Werte"?
Nein, mein lieber Bastler an einer scheinbar einzig richtigen "Basta-Antwort“!! ;)

Denn das fragst Du hier nicht wirklich im Ernst und willst mit Deiner originellen Pointe doch nur Aufmerksamkeit und gezielten Widerspruch erregen. :D

Du weißt es sicher schon längst, dass alle politischen Werte auf einer unverbindlichen Vortäuschung von Willensmustern beruhen, die mit einem bestimmten Erwartungswert bedient werden sollen.

Anders formuliert: "Werte in oder einer Menschengruppe"?

Genau diese Werte unterscheiden sich politisch nicht wirklich und würden in der Konsequenz „Politik für alle“ in einer so verstandenen Gleichschaltung von Demokratie=Dummokratie jegliche (menschlichen) Werte (ohne Zeitbezug) in ihrem eigentlichen Urcharakter schon im Anfang überflüssig machen.

Wahre Demokratie lebt nicht dadurch, dass sie den Willen der Mehrheit durchsetzt, sondern davon, dass sie den Schutz von Minderheiten garantiert.

So ähnlich hat sich auch Prof.Dr. Hans Herbert von Arnim einstmals ausgedrückt, der die "Angst der Richter vor der Macht" zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 15.07.2015 zur verdeckten Staatsfinanzierung der Parteien (2 BvE 4/12) ganz gezielt auf "Kimme-Korn-Ran" genommen hat.

Wahre Demokratie, so mein Verständnis, wird in Zukunft qualitativ nur so gut sein können, wie sie als Mehrheitsentscheidung in der Politik dabei respektvoll auch den Schutz von Minderheiten und Nichtwählern zu garantieren vermag.

Nach meinem Verständnis setzt die wahre Demokratie auf den repräsentativ gemeinsam gelebten Machtverteilungsgedanken, der dem Parteienstaat charakterliche Grenzen setzt.

Eine qualitative Weiterentwicklung der Demokratie ist seitens der etablierten Politik (derzeit) nicht zu erwarten, der Parteienstaat ist nur an seiner eigenen Machtverfestigung interessiert und hat längst vergessen lassen, was den Geist einer demokratischen Verfassung ausmacht, nämlich die möglichst gerechte Verteilung von Machtinteressen als verfassungsgemäßer Bürgerauftrag!

Bernies Sage
 
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