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Weisheit als Lebensziel?

AW: Weisheit als Lebensziel?

zur Weisheit nur in kleinen Dosen
gekürzt von Nietzsche für mich der beste weg oder von Goethe denn hatte ich aber schon.? nein !mein ziel
 
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Um Weisheit "erfahren zu dürfen", so meine persönliche Meinung, müsste diese logischerweise zunächst außerhalb der eigenen Vorstellung liegen, müsste dann aber auch – „von außerhalb nach innerhalb“ eingefangen werden können, dergestalt, dass die Weisheit dabei in ihrer Erkenntnis mittelbar erhalten bleibt.

Und so ist Weisheit für mich unter u. a. auch eine technisch „gewagte wie abgewogene“ Erkenntnismittelbarkeit, welche Wissenselemente mit maximaler Informationsfreiheit (=geringer Bindungsgrad) auszuschließen vermag und Wissenselemente mit minimaler Informationsfreiheit (=hohem Bindungsgrad) einzuschließen vermag.

zunächst außerhalb der eigenen Vorstellung

Hallo Bernies Sage:
Danke für Deinen Hinweis auf Deine so gut beschriebene
*Weisheit*
Es ist dieses "Ich weiß, dass ich nicht/s weiß" wodurch Vorstellung oft in Frage gestellt werden soll, werden sollte, um eigene Grenzen von Erkenntnismöglichkeit zu akzeptiern---
was halt verunsichern kann!
Nochmals danken!
 
Hallo Bernies Sage:
Danke für Deinen Hinweis auf Deine so gut beschriebene
*Weisheit*
Es ist dieses "Ich weiß, dass ich nicht/s weiß" wodurch Vorstellung oft in Frage gestellt werden soll, werden sollte, um eigene Grenzen von Erkenntnismöglichkeit zu akzeptiern---
was halt verunsichern kann!
Nochmals danken!

Guten Tag, FreniIshtar

Zu behaupten nichts zu wissen ist meines Erachtens übertrieben und repräsentiert auch nicht die Wirklichkeit subjektiver Wahrnehmung. Im Grunde weiß jeder etwas. Nur sollte das Bewusstsein vorhanden sein, dass dieses Wissen falsch sein kann und von verschiedenen Perspektiven unterschiedliche Interpretationen liefern würde.

Auch der Erkentnissmöglichkeit sollten keine engen Grenzen gesetzt werden. Mit so einer Einstellung wäre die Menschheit vermutlich nie auf den Mond gekommen und die Entwicklung moderner Technologie wäre auch eingeschränkt worden.

Wobei dem einzelnen Individuum natürlich die Grenzen der Erkentnis bewusst sein müssen. Der Verstand ist begrenzt und sowohl im naturwissenschaftlichen, wie auch im philosophischen Bereich kann nicht jedem die eigenen Ansicht aufgezwängt werden. Dies sollte wiederum zur Erkentnis führen, dass auch das eigene Wissen immer kritisch hinterfragt werden sollte und die Ursachen in Betracht zu ziehen.

Aber den Kopf in den Sand zu stecken und behaupten " Ich weiß, dass ich nichts weiß " ist nach meinem derzeitigem Wissensstand auch falsch. Schließlich wüsste man z.B nicht, welche politischen oder philosophischen Ansichten die besseren sind ! Vielmehr muss die Einstellung " Ich weiß, dass mein vermeintliches Wissen falsch sein kann und deshalb kritisch geprüft und u.U revidiert werden muss " vorherrschen.

Der Denker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marco22:
Du bist ja nicht der erste, welchem diese unrichtige Übersetzung auffällt!
Was Sokrates mit "nicht" gemeint hat war, was zeitlos Allgemeingültig geblieben ist: Ordentlich überlegen,
bevor irgendeine Behauptung passiert!
Ich glaube das ich nicht glaube,was aber auch etwas mit Wissen zu tun hat.
Ist es ein Gefühl oder mehr?
 
Ich glaube das ich nicht glaube,was aber auch etwas mit Wissen zu tun hat.
Ist es ein Gefühl oder mehr?

Hallo ichbinderichwar:

Ich sag so: Weil mir Glaube - nicht glauben - oder Zweifel
Selbstwahrnehmung bedeutet, bleibt -für mich-
jedewede "erwählte" Bereitschaft darum
persönlich-unantastbares *Geheimnis*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ichbinderichwar:

Ich sag so: Weil mir Glaube - nicht glauben - oder Zweifel
Selbstwahrnehmung bedeutet, bleibt -für mich-
jedewede "erwählte" Bereitschaft darum
persönlich-unantastbares *Geheimnis*
So wirst du dann,du und ich stottern müssen:)
Kennedy wollte keine Geheimnisse und dies ist nur einer in der Geschichte.
Vielleicht wird vielen das Gefühl dafür getäuscht,weil selbst die Täuscher nicht tauschen können?
 
Hallo ichbinderichwar:

Ich sag so: Weil mir Glaube - nicht glauben - oder Zweifel
Selbstwahrnehmung bedeutet, bleibt -für mich-
jedewede "erwählte" Bereitschaft darum
persönlich-unantastbares *Geheimnis*
Manchmal wie bei einem Geschenk,bei dem viele wollen das es verpackt ist,so geschehen mit Lüge und Wahrheit,was aber keine Rolle spielen sollte,da das Leben viel zu kurz ist,was aber nur subjektiv so empfunden wird:)
 
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