AW: Nahwestliche Erkenntnisse zu fernöstlichen Weisheiten
Zu 1.:
Ich will nichts belegen ...
Zu 2.:
Ich hatte die Begriffe ICH und Nicht-ICH im Sinne von J.G. FICHTE verstanden, der sie im Kontext seines sog. subjektiven philosophischen Idealismus eingeführt und differenziert hatte...
Deine saloppe Behauptung hat mit der Philosophie von FICHTE nichts zu tun, was natürlich nichts macht ....
Bei FICHTE setzt das ICH durch seinen Akt der Sich-selbst-Setzung (Selbst-bewusst-sein) zugleich das Nicht-ICH als die materielle Welt. Es ist reine Tätigkeit und setzt sich als solche seine Grenzen in der Form der Welt der Gegenstände. Das ICH und das Nicht-ICH beschränken sich gegenseitig und beginnen einen dialektichen Prozeß von Setzung, Entgegensetzung und Aufhebung des Gegensatzes.
Vordergründig handelt unser ICH, doch im Hintergrund handelt immer das Absolute. Dieses erschafft als unendlicher Wille die Welt und die Gegenstände im ICH. Der Weltschöpfer ist identisch mit dem ewigen Willen, damit geschieht die Schöpfung in der endlichen Vernunft. ...
Mit seinen "Reden an die deutsche Nation" (1808) hatte FICHTE zum Widerstand gegen die französische Besatzung des Landes aufgerufen und damit das deutsche Nationalbewußtsein geweckt und gestärkt.
Mich macht seine Philosophie eher müde - und deshalb:
Gute Nacht !
1. und wie willst du mir belegen, dass du nicht nur mein innerer kritiker bist, den ich hier sich äußern lasse?
2. wie kann überhaupt nicht-ich sein? nicht ich ist nicht, denn wenn nicht ich wäre, wäre ich nicht... würd ich so salopp mal behaupten...
Zu 1.:
Ich will nichts belegen ...
Zu 2.:
Ich hatte die Begriffe ICH und Nicht-ICH im Sinne von J.G. FICHTE verstanden, der sie im Kontext seines sog. subjektiven philosophischen Idealismus eingeführt und differenziert hatte...
Deine saloppe Behauptung hat mit der Philosophie von FICHTE nichts zu tun, was natürlich nichts macht ....
Bei FICHTE setzt das ICH durch seinen Akt der Sich-selbst-Setzung (Selbst-bewusst-sein) zugleich das Nicht-ICH als die materielle Welt. Es ist reine Tätigkeit und setzt sich als solche seine Grenzen in der Form der Welt der Gegenstände. Das ICH und das Nicht-ICH beschränken sich gegenseitig und beginnen einen dialektichen Prozeß von Setzung, Entgegensetzung und Aufhebung des Gegensatzes.
Vordergründig handelt unser ICH, doch im Hintergrund handelt immer das Absolute. Dieses erschafft als unendlicher Wille die Welt und die Gegenstände im ICH. Der Weltschöpfer ist identisch mit dem ewigen Willen, damit geschieht die Schöpfung in der endlichen Vernunft. ...
Mit seinen "Reden an die deutsche Nation" (1808) hatte FICHTE zum Widerstand gegen die französische Besatzung des Landes aufgerufen und damit das deutsche Nationalbewußtsein geweckt und gestärkt.
Mich macht seine Philosophie eher müde - und deshalb:
Gute Nacht !