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Was würden wir denken, wenn wir gestorben sind?

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Das Denken diente und dient dem Menschen nur dazu, innerhalb seiner Gemeinschaft zu bestehen, weil er nur so überleben kann, also im Endeffekt seinem Selbsterhaltungstrieb.

Das wäre eine Erklärung. Der Selbsterhaltungstrieb ist eine Anleihe aus Phantasien, an die wir uns schon als kleine Kinder gewöhnen mußten.

Genau darin steckt schließlich der Ursprung des Denkens.

Im Selbsterhaltungstrieb oder in der Gemeinschaft?

Ohne diese Herausforderungen, hätte sich das menschliche Denken nicht so weit entwickelt.

Wie weit hat es sich denn entwickelt?

Das menschliche Denken unterscheidet sich vom Denken der übrigen Lebewesen lediglich in seiner Komplexität.

Das Denken nichtmenschlicher Lebewesen wurde Ihnen durch welche Lebewesen vermittelt?

Nach dem Tod entfällt diese Hauptantriebskraft des Denkens, weil der Überlebenskampf beendet ist.

Der wäre dann nicht beendet, sondern verloren, nicht vom Verstorbenen, sondern von einem Zellkomplex mit völlig unnützen Errungenschaften, deren Zerstörung schon bei der Entstehung angelegt wäre, will man diese Sichtweise übernehmen.

Was gibt es dann für einen Grund weiterzudenken?

Die bevorstehende Neugeburt.

Gott zum Gruße!
 
Ichbinderichwar sorgt sich um die Taube, die nicht hört - und ihn trotzdem denkbar betört? ;)

Ich meint Taube die nicht hört.
Dies tut der Aussage von Andersdenk aber kein Abbruch, denn wer nicht hören will oder kann, der muss fühlen, dies darf sich jede "taube Nuss" gerne hinter die funktionsuntüchtigen Ohren schreiben!
:lachen:

Nicht für ungut, heute ist Muttertag - und was würden wir wohl denken, falls wir den Muttertag 'als gestorben' erkennen müssten?

Womöglich vielleicht, dass 'wir' (dann noch) gar nicht existiert hätten? :oops:

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man über das Denken nach dem Tod diskutieren, wenn man sich über das Denken vor dem Tod nicht einigen kann?
Das wäre eine Erklärung. Der Selbsterhaltungstrieb ist eine Anleihe aus Phantasien, an die wir uns schon als kleine Kinder gewöhnen mußten.
Vermutlich weil wir bereits als Kinder erkannt haben, dass wir das Essen und Trinken in den Mund führen müssen um zu überleben und solange wir es nicht selbst konnten, auf die Hilfe anderer angewiesen waren. Unsere kindliche Phantasie hat immerhin und zum Glück soweit gereicht.
Im Selbsterhaltungstrieb oder in der Gemeinschaft?
In beiden. Versuchen sie mal im Dschungel allein zu überleben.
Wie weit hat es sich denn entwickelt?
So weit, dass wir in der Lage sind darüber zu diskutieren.
Das Denken nichtmenschlicher Lebewesen wurde Ihnen durch welche Lebewesen vermittelt?
Durch alle Lebewesen unter Berücksichtigung meiner Definition des Denkens, die offensichtlich nicht Ihrer Definition entspricht. Ich habe vom elementaren Denken gesprochen und verstehe darunter die zielgerichtete Verwertung von Informationen, die dem Überleben dienen. Diese Fähigkeit reicht bis zum Einzeller.
Der wäre dann nicht beendet, sondern verloren, nicht vom Verstorbenen, sondern von einem Zellkomplex mit völlig unnützen Errungenschaften, deren Zerstörung schon bei der Entstehung angelegt wäre, will man diese Sichtweise übernehmen.
Das wäre beendet, sobald die Lebensfunktionen beendet wären. Der Verwesungsprozess gehört nicht dazu. Die "völlig unnützen Errungenschaften" des Zellkomplexes sollten Sie näher erläutern, wenn ich eine Antwort darauf geben soll.
Die bevorstehende Neugeburt.
Die Wiedergeburt ist eine Anleihe aus Phantasien irgendwelcher asiatischer Denker aus Zeiten, in denen es noch ein Himmelszelt gab.
 
Ichbinderichwar sorgt sich um die Taube, die nicht hört - und ihn trotzdem denkbar betört? ;)


Dies tut der Aussage von Andersdenk aber kein Abbruch, denn wer nicht hören will oder kann, der muss fühlen, dies darf sich jede "taube Nuss" gerne hinter die funktionsuntüchtigen Ohren schreiben!
:lachen:

Nicht für ungut, heute ist Muttertag - und was würden wir wohl denken, falls wir den Muttertag 'als gestorben' erkennen müssten?

Womöglich vielleicht, dass 'wir' (dann noch) gar nicht existiert hätten? :oops:

Bernies Sage
Melde ich der Nabelschau:)
 
Die Wiedergeburt ist eine Anleihe aus Phantasien irgendwelcher asiatischer Denker aus Zeiten, in denen es noch ein Himmelszelt gab.
Nein, das "ist eine Anleihe aus Phantasien irgendwelcher...." 'eher' Nicht-Denker, denen eben somit nichts bleibt als zu "phantasieren", 'Mensch' "gebierte" immer 'komplett neu' aus dem Nichts. 'Bzw. einem' "Himmelszelt der Evolution". 'Oder s. ä...'
 
Das weiß ich nicht,meine Erinnerung reicht nicht weit zurück:)

Dann wissen Sie auch nicht mehr, was Sie vor Ihrer Neugeburt dachten, aber Sie könnten wissen, daß der Schall durch den Kopf geht und es mit ein wenig Geschick sogar nachweisen. Erhellend dürfte für Sie dabei sein, daß das Experiment auch bei Tauben funktioniert und seien es noch so schräge Vögel.

Gott zum Gruße!
 
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Dann wissen Sie auch nicht mehr, was Sie vor Ihrer Neugeburt dachten, aber Sie könnten wissen, daß der Schall durch den Kopf geht und es mit ein wenig Geschick sogar nachweisen. Erhellend dürfte für Sie dabei sein, daß das Experiment auch bei Tauben funktioniert und seien es noch so schräge Vögel.

Gott zum Gruße!
Solange sie frei sind,können sie auch schräg sein:)
 
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