• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Was würden wir denken, wenn wir gestorben sind?

Achtung, Achtung! - Hier erfolgt ein Angriff aus der zweiten konditioniert abgeschlossenen Zukunft auf die dritte noch nicht konditioniert abgeschlossene Zukunft eines sich selbst nicht verstehenden Totenkulturbanausentum-Pflegers:
Nehmen wir einmal an wir könnten nach dem Tot denken... Was würden wir denken?
Folgendes würden 'wir' denken, wenn 'wir' gestorben sind:
" WIR denken gemeinsam, also sind WIR auch gemeinsam schon tot." ...
und trotzdem WIR-US? :D

Eigentlich würden wir schon in der zweiten (aber zuerst vorweggenommenen!) Zukunft - als homo homini zombie est homo homini lupenreiner Lupus) gedacht haben, dass uns die erste Zukunft (als Mensch des homo sapiens sapiens logos) eigentlich schon einmal vorher abhanden gekommen sein müsste!

Und so dürften wir uns nicht wundern, falls uns die dritte (noch nicht abgeschlossene) Zukunft - als homo luder ludens) - im Höchststand einer "tot im Zenit" stehenden Zeit der Ewigkeit noch gedankenspielerisch höchst lebendig unbestimmt vor uns liegen würde.... in der "Auslegung" als Köter = Luder, wie man in der Jägersprache zu sagen pflegt, ohne dabei verblüffenderweise ein Jägerlatein bemühen zu müssen!

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Werbung:
Folgendes würden 'wir' denken, wenn 'wir' gestorben sind:
" WIR denken gemeinsam, also sind WIR auch gemeinsam schon tot." ...und trotzdem WIR-US? :D
Ich wünsche mir und Dir,
ein beständiges WIR.

Und so dürften wir uns nicht wundern, falls uns die dritte (noch nicht abgeschlossene) Zukunft - als homo luder ludens) - im Höchststand einer "tot im Zenit" stehenden Zeit der Ewigkeit noch gedankenspielerisch höchst lebendig unbestimmt vor uns liegen würde.... in der "Auslegung" als Köter = Luder, wie man in der Jägersprache zu sagen pflegt, ohne dabei verblüffenderweise ein Jägerlatein bemühen zu müssen!
Die abgeschlossene Zukunft passt haarscharf als Thema in einen Science-fiction-Roman.

Den homo ludens,
gibt's nicht nur in Bludenz.

Gruß aus Wien von Zeili
 
Demnach könnte der Tod als Bestrafung für den Entzug handfester Dinge zu verstehen sein. Das klingt mir irgendwie zu kirchlich.

Gott zum Gruße!

Wieso das denn? :confused:
Meines Wissens erhalten alle Rechtgläubigen nach ihrem Tode, das himmlische Manna, bzw. Himmelsbrot!? o_O

Gott und alle Heiligen zum Gruße!
 
Weil es mir zu kirchlich klingt.




Gott zum Gruße!

Natürlich und selbstverfreilich, erhoffen sich die Gläubigen :guru: die dem Leben entsagt haben, bzw.
diejenigen die kein schönes Leben hatten, :( dass ihre Seele als Ausgleichsbelohnung nach dem Tode
„einen vorzüglich prachtvollen Weideplatz im Wolkenkuckucksheim“ bekommen wird. :sabber:
 
Man muss sich keine Gedanken „über Gedanken nach dem Tod machen“
denn nach dem Tode wird ein jedem ein Licht aufgehen. :eek:

Hernach wird offenbar, dass das Leben eine Offenbarung war,
die erst nach dem Tode im Buch des Lebens offenbar wird. :rolleyes:
Freut euch des Lebens, :blume2: denn nach dem Tod
kann diese Freude nicht mehr erlebt werden. o_O
 
Die Geister der Verstorbenen müssen nicht denken, sondern neu geboren werden. Das Denkvermögen der Neugeburt wird sich nach Maßgabe des karmischen Geschicks gestalten.

Gott zum Gruße!
 
Mit einer Neugeburt als Taube verschlechtern sich die Aussichten für einen Ausstieg aus dem Kreislauf von Geburt, Leiden und Tod.

Gott zum Gruße!
 
Werbung:
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber spätestens nach dem Tod ist sie auch tot.:)
Die Geister der Verstorbenen müssen nicht denken, sondern neu geboren werden. Das Denkvermögen der Neugeburt wird sich nach Maßgabe des karmischen Geschicks gestalten.
Das Denken diente und dient dem Menschen nur dazu, innerhalb seiner Gemeinschaft zu bestehen, weil er nur so überleben kann, also im Endeffekt seinem Selbsterhaltungstrieb. Genau darin steckt schließlich der Ursprung des Denkens. Ohne diese Herausforderungen, hätte sich das menschliche Denken nicht so weit entwickelt.
Das menschliche Denken unterscheidet sich vom Denken der übrigen Lebewesen lediglich in seiner Komplexität. Auch Lebewesen ohne Gehirn sind in der Lage elementares Denken zu vollbringen, es ist Bestandteil ihres Überlebenskampfs und sie sind dadurch in der Lage Abwehrmechanismen gegen Gefahren von außen zu entwickeln.
Das Denken steckt somit in den Lebensfunktionen selbst. Nach dem Tod entfällt diese Hauptantriebskraft des Denkens, weil der Überlebenskampf beendet ist. Was gibt es dann für einen Grund weiterzudenken?
Was gibt es dann für mich für einen Grund über das Denken nach dem Tod zu denken?:)
 
Zurück
Oben