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Was tut Ihr eigentlich für den Umweltschutz?

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O, und aber "die Naturgesetze" sind der inzwischen auch abhanden gekommen?! :eek: - "Die Evolution, die mit Sicherheit Wege finden wird, mit einer veränderten Umwelt zurechtzukommen," "hat" die aber doch immerhin nun noch - oder?! - Bzw., wer/was "hat" die 'jetzt' nochmal überhaupt? - Oder sollt's vielleicht doch eher umgekehrt sein? :confused: O o, wenn das jetzt aber mal nicht doch "die

Was haben denn die Naturgesetze mit Moral zu tun? Die Moral ist etwas menschgemachtes und nur für den Menschen bestimmt. Sie ist auch nicht allgemeingültig, sondern variiert je nach Zeit, Region und Kultur. Im Gegensatz zu den Naturgesetzen.

Gleiches gilt für die Evolution, die für dich ein rotes Tuch zu sein scheint: Sie ist das Prinzip, nach dem sich das Leben auf der Erde ausgebreitet hat und weiterhin ausbreitet. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn du mich schon unbedingt kommentieren zu müssen meinst, dann bleib bitte wenigstens sachlich dabei.
 
Fuer den verstaendigen Geist, der den Lebensraum der Menschen rapide zerstoert, damit 10 Milliarden Menschen und vielleicht sogar noch mehr Platz haben und der Bauer in den Anden seine Kinder auf die Uni schicken kann?

Für den verständigen Geist der lesen kann und Wünsche und Bedürfnisse von Fakten zu unterscheiden vermag.
 
Und für den verständigen Geist, der sich weder vom vermeintlichen noch vom tatsächlichen Untergang der Titanic :wc1: den Spaß verderben lässt. :lachen:
 
Was haben denn die Naturgesetze mit Moral zu tun?
'Bo!'...
Die Moral ist etwas menschgemachtes und nur für den Menschen bestimmt. Sie ist auch nicht allgemeingültig, sondern variiert je nach Zeit, Region und Kultur. Im Gegensatz zu den Naturgesetzen.
...Da muss ich ja wieder 'mal' fragen, ob Du "überhaupt Dein Gehirn eingeschaltet" hattest, als Du diesen... 'Unfug' hier .......?! Bzw., Du willst mir hier jetzt quasi bestätigen, dass 'Mensch' sich tatsächlich seine... 'Weisheiten, Regeln...' "beliebig", also bar jeglicher Berücksichtigung von Gesetzmäßigkeiten zusammen... 'murkst', was? Oder was für welche gibt es für Dich 'jetzt auf einmal' noch außer "den Naturgesetzen"?
Gleiches gilt für die Evolution,
'Bo!' Die hat also, jedenfalls nach Deiner "Sachlichkeit", auch gar nichts mit "den Naturgesetzen zu tun", 'funktioniert' also auch bar jeglicher Gesetzmäßigkeiten?! Bzw. hat sich auch ihre eigenen 'nebenher gebastelt'? Da muss ich ja schon wieder fragen, ob Du "überhaupt Dein....?!
die für dich ein rotes Tuch zu sein scheint: Sie ist das Prinzip, nach dem sich das Leben auf der Erde ausgebreitet hat und weiterhin ausbreitet. Nicht mehr und nicht weniger.
Aach, "Prinzip"! Die ist in Wahrheit "nicht mehr und nicht weniger" als jämmerlichster Versuch, bezüglich 'Leben' überhaupt irgendetwas irgendwie als "erklärt" zu behaupten! In Wahrheit jedoch überhaupt gar nichts erklärt, sondern im Gegenteil nichts als das Wirkliche verklärt ! Auch und gerade weil völlig sinnlos!
Wenn du mich schon unbedingt kommentieren zu müssen meinst, dann bleib bitte wenigstens sachlich dabei.
'Bo...' - Nimm jetzt hiermit zur Kenntnis, dass ich "Dich" 'nun nur' noch "kommentieren" werde wegen Deiner "Sachlichkeit"! Ja, 'nur noch', um die für andere hier... äh 'noch zusätzlich ins rechte Licht zu rücken'!
:(
 
......Da muss ich ja wieder 'mal' fragen, ob Du "überhaupt Dein Gehirn eingeschaltet" hattest, als Du diesen... 'Unfug' hier .......?! Bzw., Du willst mir hier jetzt quasi bestätigen, dass 'Mensch' sich tatsächlich seine... 'Weisheiten, Regeln...' "beliebig", also bar jeglicher Berücksichtigung von Gesetzmäßigkeiten zusammen... 'murkst', was? Oder was für welche gibt es für Dich 'jetzt auf einmal' noch außer "den Naturgesetzen"?
Falls der Mensch die Naturgesetze für die Entwicklung seiner Moral hinzugezogen hat - was du mir erst beweisen musst - heißt es noch lange nicht, dass die Naturgesetze etwas mit der Moral zu tun haben.
Gesetzmäßigkeiten sind übrigens keine Naturgesetze.
'Bo!' Die hat also, jedenfalls nach Deiner "Sachlichkeit", auch gar nichts mit "den Naturgesetzen zu tun", 'funktioniert' also auch bar jeglicher Gesetzmäßigkeiten?! Bzw. hat sich auch ihre eigenen 'nebenher gebastelt'? Da muss ich ja schon wieder fragen, ob Du "überhaupt Dein....?!
Und schon wieder missverstanden: „Gleiches gilt für die Evolution“, nämlich dass sie keine Moral hat. Sie richtet sich selbstverständlich nach den Naturgesetzen, die auf der Erde herrschen, sonst wäre das Prinzip unbrauchbar.
Aach, "Prinzip"! Die ist in Wahrheit "nicht mehr und nicht weniger" als jämmerlichster Versuch, bezüglich 'Leben' überhaupt irgendetwas irgendwie als "erklärt" zu behaupten! In Wahrheit jedoch überhaupt gar nichts erklärt, sondern im Gegenteil nichts als das Wirkliche verklärt ! Auch und gerade weil völlig sinnlos!
Ich versuche absolut nichts zu erklären und schon gar nicht das, was du unter Leben verstehst. Was der Rest der Welt unter Leben versteht, versuche ich zunächst einmal zu begreifen. Das solltest du übrigens auch versuchen, dann hätten wir keinen solchen Diskussionsbedarf miteinander.
'Bo...' - Nimm jetzt hiermit zur Kenntnis, dass ich "Dich" 'nun nur' noch "kommentieren" werde wegen Deiner "Sachlichkeit"! Ja, 'nur noch', um die für andere hier... äh 'noch zusätzlich ins rechte Licht zu rücken'!
:(
Die anderen werden dir bestimmt sehr dankbar dafür sein.:D
 
Wenn du mir diesen Text entschlüsseln würdest, könnte ich evtl. dazu stellungnehmen.

Na, die Natur ist selbst unpersönlich und meint uns entsprechen auch nicht als Person, dennoch hat sie die Fähigkeit Moral hervorzubringen, auch schon im Tierreich., denn auch dort wird gemeinschaftsschädigendes Verhalten geahndet. Gemeinschaft ist, wie die Natur, keine Person, aber sehr wohl ein Lebensraum für Personen. Naheliegend, dass Moral nun auch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte herangezogen wurde, was mMn nach aber nur die alte hierearchische Ordnung stabilisiert und zur Unterdrückung der Naturhaftigkeit im Menschen führt.
 
Nur, da diese Situation eher einer UND-Verknüpfung entspricht (wenn ich nichts tue, ist die Umwelt nicht geschützt. wenn ich etwas tue, und auch nur einer von vielen anderen zieht nicht mit, ist die Umwelt ebenfalls nicht geschützt. erst, wenn ALLE mitmachen ist sie geschützt) und die Individuen nach ihren eigenen Bedürfnissen handeln, funktioniert es nicht. Das heißt, alle müssten ihren Einsatz bringen und gleichzeitig das Risiko eingehen, dass irgendeiner den Einsatz nicht bringt und damit alle getätigten Einsätze verfallen (und teilweise noch dem Quertreiber zufallen). Da helfen weder Predigten noch Schifahrer - sie ändern weder die natürlichen Spielregeln noch die menschliche Natur.
Ich habe in #61 geschrieben, dass es für den entstehenden Schaden ausschlaggebend ist, wie mächtig der Verursacher des Schadens ist. Ähnliches gilt für die Verhinderung und die Beseitigung eines Schadens. Der Einzelne kann in diesem Zusammenhang etwas bewirken, wenn er über die nötige Macht dazu verfügt, aber auch ohne diese Macht ist es dem Einzelnen möglich, sich mit vielen anderen zusammenzuschließen und dadurch eine entsprechende Macht zu entwickeln. Die Menschheitsgeschichte wurde dadurch geprägt, dass Menschen sich zusammenschlossen und gemeinsam für ihre Interessen eintraten. Unsere heutige Gesellschaftsform, hier in Europa, hat es diesem Umstand zu verdanken. Es müssen nicht alle Menschen daran beteiligt sein, Mehrheiten genügen.
Das Erörtern dieser Fragen führt zu der Erkenntnis, warum es mit globalem Umweltschutz so steht eben wie es steht - und es ganz und gar nicht so ist, dass der Mensch bzw die Menschheit "irrational" handeln würde. Nein, seinen Einsatz in so einem Spiel nicht zu bringen ist in der Tat nicht irrational.

Unter irrationalem Handeln verstehe ich in diesem Zusammenhang, wenn viele Menschen bei ihrem Handeln kaum länger als nur das Überleben der nächsten zwei oder drei Generationen berücksichtigen. Es ist z.B. irrational eine Technologie einzusetzen, die negative bis verheerende Auswirkungen hat, welche über mehrere hunderttausend Jahre hinaus reichen. Ich meine damit die Atomenergie. Es gibt weltweit kein einziges Endlager für den Atommüll, ganz einfach, weil der Mensch nicht in der Lage ist in diesen zeitlichen Dimensionen zu planen. Der blauäugige Versuch in Deutschland die Schachtanlage Asse in den sechziger Jahren als Endlager zu deklarieren, hat sich bereits nach wenigen Jahrzehnten als Farce erwiesen. Wie will man dann ein Endlager finden, dass über solche Zeiträume instandgehalten werden kann, unter Ausschluss aller möglichen tektonischen Veränderungen während dieser Zeit? Der Schaden wurde von Mächtigen angerichtet, zweifelsohne, aber die Bevölkerung hat nur den kurzfristigen Vorteil durch den billigen Strom gesehen und eingewilligt. Hätte damals dieses Bewusstsein in der Bevölkerung geherrscht, das heute herrscht, wäre es nicht soweit gekommen. Wobei, so sicher bin ich mir auch wieder nicht. Der Warnschuss von Tschernobyl hat nicht gereicht um gegenzusteuern, es musste erst Fukushima hinzukommen, damit man den Atomausstieg beschließt. Nicht freiwillig natürlich, denn gerade mal ein halbes Jahr zuvor wurde die Laufzeitverlängerung beschlossen. Nein, man hat die aktuelle Stimmung in der Bevölkerung befürchtet. Die Sache ist ohnehin noch nicht ausgestanden, denn das Jammern über die hohen Strompreise hat nach wenigen Jahren schon wieder begonnen. Das meine ich mit irrationalem Handeln: je weiter in der Zukunft ein Problem zu sehen ist, umso kleiner wirkt es im Bewusstsein der Menschen und es wird solange nicht gehandelt, bis es näher gerückt ist, auf die Gefahr hin, dass es dann nicht mehr zu bewältigen ist.

Ähnliches gilt für den Klimawandel. Erst vor wenigen Jahrhunderten hat der Mensch angefangen Mineralstoffe zu verbrennen. Das gab es zuvor nie in der Erdgeschichte, außer vielleicht bei Vulkaneruptionen. Wenn man nun die Weltbevölkerung berücksichtigt, den Stand der aktuellen Industrialisierung, die Mobilität der heutigen Zeit und dem allem die aktuellen Klimadaten gegenüberstellt, dann halte ich es für irrational zu denken, dass es nichts damit zu tun hat, wenn die gravierenden Klimaveränderungen ausgerechnet mit dieser Zeit zusammenfallen. Du hast in einem späteren Beitrag empfohlen, uns darauf zu konzentrieren, die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen. Das müssen wir ohnehin tun, denn das Problem ist inzwischen doch so nah gerückt, dass wir sein Ausmaß sehen können. Abwenden können wir den Klimawandel jetzt nicht mehr, höchstens abmildern. Hoffentlich ist es nicht zu spät.

Als weiteren Nachweis für irrationales Handeln sehe ich die Fixierung zu vieler Menschen auf den kurzfristigen Profit. Ganze Industriezweige arbeiten nach diesem Prinzip. Schädlingsbekämpfungsmittel und chemische Düngemittel werden produziert und großzügig auf die Erde gestreut, weil es den Ertrag steigert. Die Belastung der Flora und Fauna und des Trinkwassers werden erst nach Jahren zu einem Problem. Genmanipulierte Pflanzen werden auf den Markt geworfen, weil ihre Folgen für die Gesundheit der Menschen und der Tiere erst viel später zum Vorschein kommen werden. Produkte auf Mineralstoffbasis werden für billiges Geld oder kostenlos angeboten, – siehe Plastiktüten – obwohl bekannt ist, dass sie nur sehr schwer in der Natur abgebaut werden können. Die Liste ist endlos und der Einzige, der dem Einhalt gebieten kann, ist der einzelne Mensch, der diese Produkte ablehnt. Es müssen nicht alle sein, wie du meinst. Es genügt, dass sie viel mehr werden.

Bei deiner Diskussion mit Eule58 lese ich immer wieder heraus: Der Mensch ist so und man kann ihn nicht ändern. Der Mensch ist nicht der Mensch, es sind die Menschen und kein Mensch gleicht dem anderen, sonst könnten wir nicht miteinander diskutieren.:)
 
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Na, die Natur ist selbst unpersönlich und meint uns entsprechen auch nicht als Person, dennoch hat sie die Fähigkeit Moral hervorzubringen, auch schon im Tierreich., denn auch dort wird gemeinschaftsschädigendes Verhalten geahndet. Gemeinschaft ist, wie die Natur, keine Person, aber sehr wohl ein Lebensraum für Personen. Naheliegend, dass Moral nun auch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte herangezogen wurde, was mMn nach aber nur die alte hierearchische Ordnung stabilisiert und zur Unterdrückung der Naturhaftigkeit im Menschen führt.
Ich erkenne keine Moral in der Natur und wenn dann etwas grundlegend anderes als die menschliche Moral. Die Affenmutter oder die Bärenmutter muss ihr Kleines vor dem Männchen schützen, weil es von ihm getötet wird, damit die Mutter wieder fortpflanzungsfähig wird. Der Lachs wird lebendig gehäutet bevor er gefressen wird und ähnliches mehr. In der Tierwelt herrscht der Instinkt und darin hat keine Moral etwas verloren. Was nicht heißen soll, dass Tiere keine Gefühle haben, aber so etwas wie Mitleid z.B. ist ihnen fremd, abgesehen vom Mutterinstinkt natürlich. Nur der Mensch, als aus menschlicher Sicht vernunftbegabtes Wesen, hat moralische Regeln aufgestellt, um als soziales Wesen bestehen zu können. Das gelingt zwar, wie man sieht, eher schlecht als recht, aber die Moral kann nichts dafür.
 
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