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Was sind Gefühle?

Lorenzo w

New Member
Registriert
27. Oktober 2004
Beiträge
22
Hallo zusammen!

Ich frage mich oft selbst wie man anderen Gefühle erklärt!
Ohne Wörterbuch und ohne biochem.Vorgänge einzubringen!
D.h. so das er es selbst fühlt,in der Annahme ein Mensch sei ohne diese Fähigkeit zur Welt gekommen!

Allgemein: wie fühlt man Gefühle?
Z.B.Freude,Neid,Trauer und alle weiteren.

Muss noch schnell auf den Themenbereich Psychologie hinweisen,da ich dort das gleiche Thema aufgeworfen habe,jedoch in einem anderen Zusammenhang.
Hoffe auf rege Denkanstösse!

Liebe Grüsse eure Lor
 
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Änderung!!!

Da mein Thema wohl etwas "unglücklich" gewählt war,werde ich um eine Option erweitern. :autsch:

Synchron bedeutet gleichzeitig. Unter Synchronizität versteht man das Phänomen, daß zwei Geschehen (eins in der Natur und eins in der menschlichen Psyche) zeitlich zusammentreffen, ohne daß sie die gleiche Ursache haben (akausal), unter der Voraussetzung, daß dieser Vorgang für den Beobachter SINN macht. Das Modell der Synchronizität möchte eine Brücke schlagen zwischen der Natur und der Psyche des Menschen.

Es existiert ein Voränger zur Synchronozität: die SERIALITÄT. Die Serialität beschreibt die menschliche Erfahrung, daß häufig verschiedene Ereignisse, die keine gemeinsame Ursache haben, gemeinsam geschehen. Wir finden also einen Ereignisknoten von irgendwelchen Ereignissen.
Beispiel: durch einen Sportunfall muß unser linkes Bein eingegipst werden. Als wir aus der Arztpraxis kommen, sehen wir auf der Straße plötzlich viel mehr Menschen als sonst, die mit eingegipsten Körperteilen durch die Stadt laufen. Wir würden diese Beobachtung als eine Serialität auffassen.

Falls das Thema der Synkronizität an anderer Stelle schon einmal behandelt wurde,wäre ich dankbar für eventuelle Verweise diesbezüglich.

Liebe Grüsse
Lor
 
Lorenzo w schrieb:
Hallo Lorenzo w !
Hallo zusammen!

Ich frage mich oft selbst wie man anderen Gefühle erklärt!
Ohne Wörterbuch und ohne biochem.Vorgänge einzubringen!
Deine Änderung habe ich auch gelesen. Das - gesonderte - Thema, glaube ich, ist hier schon richtig (das "glaube ich" ist schon einmal ein Gefühl); ich habe es in der Art der Fragestellung jedenfalls nirgendwo anders gefunden. Auch Deine Frage nach der Definition halte ich für gerechtfertigt - weil wir ja in einem Denkforum sind und da natürlich Gründe verlangt werden dürfen.

Wie erklärt man anderen Gefühle ?
Nun ja, obwohl ich mich selbst mMn immer mehr zu einem Gefühlsmensch entwickle, kann ich dir die Frage so nicht beantworten. Was man selbst einmal tun kann, ist, in sich hineinzuhorchen, sich selbst zu fragen, was man fühlt und das "Gehörte" dann - zuerst einmal für sich selbst benennen. Gelingt einem das nicht, ist mein Vorschlag, sich einen oder mehrere kreative Künstler anzusehen: Bildhauer, Maler, Komponisten, Schriftsteller oder Grafiker. In der Literatur gibt es tausende Beispiele (auch im Netz), wie welches Gefühl definiert wird. Dann sucht man sich eine Definition aus, die einem gefällt (lass Dir diesbezüglich keineswegs was aufzwingen). Ja, und das Ergebnis teilt man dann dem anderen mit.

Ich will Dir anhand Deiner zusätzlichen Informationen noch praktisch veranschaulichen, was ich dabei fühle.

Geburtstag:
07.12.1982

Etwas Neid, da ich bereits 55 Jahre alt bin; es freut mich aber auch ein bisschen, weil ich hoffe, dass du mir deswegen - leichter - etwas glaubst.

Biographie oder Kurzbeschreibung:
Eigentlich bin ich wie ich bin,aber wie bin ich eigentlich?

Da fühle ich etwas Sorge - da du fragst, wie du eigentlich bist. Entweder hat es dir noch niemand gesagt oder du kannst dem, der das gesagt hat, nicht glauben. Wenn ich dich öfters gelesen habe, werde ich es einmal wagen, einen Charakterzug von dir zu nennen.

Ort:
Überall und Nirgends

Halte ich für Dein Alter für normal, schreckt mich aber insofern ein bisschen, dass du dir zwar vorstellen kannst, überall zu Hause zu sein, dass du dich aber - so lege ich es aus - derzeit nirgends wirklich zu Hause fühlst.

Interessen:
einfach alles!!!

Dafür beneide ich dich auch ein bisschen.

D.h. so das er es selbst fühlt,in der Annahme ein Mensch sei ohne diese Fähigkeit zur Welt gekommen!
Mit diesem Satz kann ich nichts anfangen; wenn du dich bitte verdeutlichen willst.

Allgemein: wie fühlt man Gefühle?
Z.B.Freude,Neid,Trauer und alle weiteren.
Wie oben; in sich hineinhorchen - was spürt man, und das dann selbst oder mit fremder Hilfe deuten.
In diesem Zusammenhang möchte ich dich auf den umfassenden thread "Was ist Liebe" hinweisen; auch Wut und Zorn wurden schon behandelt.

Ich hoffe, dass ich etwas Licht in Dein Problem gebracht habe, bzw. wenigstens einen Denkanstoß gegeben habe.

Viele Grüße

Zeili
 
Hallo Zeilinger!

Erst einmal vielen Dank für deine Antwort.


m.E.geht es hier nicht um eine Glaubensfrage,da man sich auch in einen Glauben verrennen kann,was dann dem schon anderswo angesprochenen Tunnelblick gleichzusetzen wäre.
Aber wie du sagtest sind dies deine Gefühle.
Ich bin der Meinung man sollte von anderen Denkanstösse bekommen und sich dann SELBSTSTÄNDIG auf den Weg machen.
Und genau daran arbeite ich.
Warum Neid?Mein Alter kann m.E. doch nur aussagen,dass ich möglicherweise noch am Anfang des Erkenntnisstrebens stehe,wogegen du vielleicht schon "weiter"bist.


Was meine Kurzbeschreibung anbetrifft folgendes: Da ich mich im Moment sehr mit meiner Persönlichkeit auseinander setze,um mich nach Möglichkeit zu einem freien Geist zu entwickeln,bedeutet dies,dass ich am Grundgerüst meines ICHS beginne,um mich möglicherweise zu einem freien Geist zu entwickeln.
Dies schliesst auch das Aufgeben von Charaktereigenschaften(wie es so schön genannt wird) ein,die sich aufgrund von falsch gelernten Verhaltensweisen,Projektionen oder Komplexen manifestierten,um ein ganzheitliches ICH zu erlangen!
Für mich ist dies eine Zeit zwischen Nichtmehr und Nochnicht,was natürlich auch mit einigem Leiden verbunden ist,da ich möglcherweise auch (von der Gesellschaft)als positiv gewertete Eigenschaften aufgebe,wobei bei mir jedoch eine grundlegende Zufriedenheit herrscht.

Was meinen Wohnort anbelangt,könntest du Recht haben,da es im Moment etwas chaotisch ist und ich mich nicht durch irgendwelche Einschränkungen
oder Abhängigkeiten drängen lassen möchte,sondern auch einen freien
Willen(?)beweisen (MIR beweisen)möchte.

Was die Interessen anbelangt,ja ich bin an allem interessiert,denn nur so kann ich versuchen mir einen "objektiven"Überblick zu verschaffen,m.E.sollte man alles ausprobieren,um dann möglicherweise Parallelen zu ziehen oder Gegensätzlichkeiten aufzudecken.
Dies gilt in Bezug auf Physik,Mathematik,Psychologie,Politik,Linguistik usw.,wie auch bei trivialen"Angelegenheiten"sagen wir stricken :D.

Alles Liebe Lor
 
Synchronizität

Hallo noch einmal!

Ich möchte durch die "in den Raum geworfenen" "Dinge"Synchronizität und Gefühle eine "Brücke schlagen".

Dazu folgendes:

Annahme :Synchronizität von gegensätzlichen Gefühlen

1.Vorraussetzung :Vorhandensein von Gefühlen
2.Vorraussetzung :Vorhandensein von Synchronizität

Beispiel :Jeder kennt den Begriff der Hassliebe,wobei es m.E. 2 Seiten der gleichen Münze darstellt,da Liebe positive Zuwendung und Hass negative Zuwendung darstellt,das Gegenteil dieser beiden wäre demnach Gleichgültigkeit,da keinerlei Zuwendung stattfindet.

Nun meine Annahme :Können Liebe und Gleichgültigkeit synchron auftreten?m.E.ja,da Liebe zu jemandem oder Etwas die positiven Aspekte berücksichtigt und Gleichgültigkeit in Bezug auf negative Aspekte desselben Menschen oder Objektes herrscht.
-Obwohl ich dies eher dem Verliebt sein zuordnen würde,d.h. Jemand ist in Jemanden verliebt,berücksichtigt NUR dessen positiven Eigenschaften z.B.Einfühlungsvermögen,ist aber gleichgültig gegenüber negativen Eigenschaften z.B.Verschwendungssucht.
Ob dies dann bei der "wirklichen" Liebe auch der Fall sein wird lässt sich m.E. bezweifel.

Beim Hass ist dies m.E. ebenso der Fall Jemand hasst NUR die negativen Eigenschaften des Anderen z.B.Gehässigkeit,ist aber gleichzeitig gleichgültig gegenüber positiven Eigenschaften z.B.Humor.


Auch bei einigen andersartigen(milde ausgedrückt) Sexualpraktiken kennt man dass Auftreten von Synchronizität zweier gegensätzlicher Gefühle wie Schmerz und Glück.

Ergebnis :Es herrscht m.E. Synchronizität zwischen gegensätzlichen Gefühlen,auch wenn der ursprüngliche Sinn nicht immer erkennbar ist.

Wie verhält es sich jedoch bei Gefühlen wie Freude und Zorn?Kann man annehmen ,dass diese beiden synchron zueinander auftreten können?

Hoffe auf weitere Denkanstösse.

Liebe Grüsse
Lor
 
Lorenzo w schrieb:
Hallo Lorenzo !

Warum Neid?Mein Alter kann m.E. doch nur aussagen,dass ich möglicherweise noch am Anfang des Erkenntnisstrebens stehe,wogegen du vielleicht schon "weiter"bist.
Ich schrieb, was ich fühle; es ist nicht unbedingt (nur) wichtig, was wer meint, sondern im Dialog zumindest auch, wie der andere etwas auffasst.

Was meine Kurzbeschreibung anbetrifft folgendes: Da ich mich im Moment sehr mit meiner Persönlichkeit auseinander setze,um mich nach Möglichkeit zu einem freien Geist zu entwickeln,bedeutet dies,dass ich am Grundgerüst meines ICHS beginne,um mich möglicherweise zu einem freien Geist zu entwickeln.
Liest sich für mich wie eine Entschuldigung; wenn Du das ausdrücken wolltest - es besteht kein Grund dafür. Ich halte viel von Offenheit und habe Respekt vor Leuten, die sich zu etwas bekennen.

Dies schliesst auch das Aufgeben von Charaktereigenschaften(wie es so schön genannt wird) ein,die sich aufgrund von falsch gelernten Verhaltensweisen,Projektionen oder Komplexen manifestierten,um ein ganzheitliches ICH zu erlangen!
Ich habe noch keine negativen Eigenschaften an dir entdeckt.

Für mich ist dies eine Zeit zwischen Nichtmehr und Nochnicht,was natürlich auch mit einigem Leiden verbunden ist,da ich möglcherweise auch (von der Gesellschaft)als positiv gewertete Eigenschaften aufgebe,wobei bei mir jedoch eine grundlegende Zufriedenheit herrscht.
Kenne ich auch, diese Zwischenstufen.

Was meinen Wohnort anbelangt,könntest du Recht haben,da es im Moment etwas chaotisch ist und ich mich nicht durch irgendwelche Einschränkungen
oder Abhängigkeiten drängen lassen möchte,sondern auch einen freien
Willen(?)beweisen (MIR beweisen)möchte.
Innerhalb der Gesetze hast du zumindest ein Recht auf einen eigenen Willen. Ich glaube auch noch etwas an einen freien Willen, da gehören wir beide im Forum aber wahrscheinlich zu einer Minderheit. Es ist aber in Deinem Alter ganz normal, dass du die Freiheit über alles liebst.

Was die Interessen anbelangt,ja ich bin an allem interessiert,denn nur so kann ich versuchen mir einen "objektiven"Überblick zu verschaffen,m.E.sollte man alles ausprobieren,um dann möglicherweise Parallelen zu ziehen oder Gegensätzlichkeiten aufzudecken.
Dies gilt in Bezug auf Physik,Mathematik,Psychologie,Politik,Linguistik usw.,wie auch bei trivialen"Angelegenheiten"sagen wir stricken :D.
Genau.

Liebe Grüße

Zeili
 
Hallo!

Zuerst möchte ich auf die von Lorenzo angesprochen Synchronität eingehen. Es muss sich hier in meinen Augen nicht immer um zwei synchrone Gefühle handeln die ein Objekt betreffen. Könnte es nicht vielmehr so sein, dass die verschiedenartigen Gefühle zwei verschiedenen Objekten zuzurechnen sind? Nehmen wir dein Beispiel von Liebe und Gleichgültigkeit. Könnte es nicht so sein, dass ich das Gefühl der Liebe gegenüber diesem Idealobjekt empfinde, das ich in mir konstruire und das Gefühl der Gleichgültigkeit gegenüber dem realen Objekt habe? Weiters glaube ich, hier muss ich sagen, dass mein Denken etwas von Freud versaut ist, dass diese ambivalenten Gefühle, darauf zurückzuführen sind, neben dem dass es wahrscheinlich 2 verschieden Objekte sind, diese Empfindungen zeitlich auseinanderfallen. Das ursprüngliche Hassgefühl wird verdrängt und von Liebe nun überlagert, das Unterbewusstsein kennt allerdings keine Zeit und alle einmal empfundenen Gefühle sind da für immer.

Einen anderen Punkt den ich aufgreifenn möchte, ist jener des Gefühlsmenschen. Auf der einen Seite bestehen wir auf unserem freien Willen, auf der freien Entscheidung als Voraussetzung für unsere Freiheit, auf der anderen Seite bezeichnen wir die Liebe als höchstes Gut. Haben wir hier nicht einen Widerspruch? Gerade die Liebe, da wo jede Vernunft scheitert, da wo kein freier Wille Platz hat, da wo keine Entscheidung getroffen werden kann, soll das höchste des Mensch-Werdens sein? Entweder wir entscheiden uns für den freien Willen, Liebe kann nicht entschieden werden, sie kommt einfach ohne gefragt zu werden, oder wir erkennen an, dass wir das Größte und Schönste in unserem Werden in keinster Weise bestimmten können. Das Bekenntnis zur Liebe, zu seinen Gefühlen heißt Abschied nehmen von der Freiheit der Entscheidung. Ich glaube wir entscheiden nur einen sehr kleinen Teil unseres Lebens wirklich.

schöne Grüsse
Gregor
 
gregor schrieb:
Weiters glaube ich, hier muss ich sagen, dass mein Denken etwas von Freud versaut ist, dass diese ambivalenten Gefühle, darauf zurückzuführen sind, neben dem dass es wahrscheinlich 2 verschieden Objekte sind, diese Empfindungen zeitlich auseinanderfallen. Das ursprüngliche Hassgefühl wird verdrängt und von Liebe nun überlagert, das Unterbewusstsein kennt allerdings keine Zeit und alle einmal empfundenen Gefühle sind da für immer.

Hallo gregor!

In wieweit würdest du laut deinem Zusammenhang einen Menschen in 2 Objekte teilen?Wenn ich Gefühle laut dem angespochenen Bsp.der Liebe und Gleichgültigkeit auf einen Menschen richte?
Wie würde bei dir die Erklärung ausfallen,wenn die Liebe aus dem Bewusstsein und die Gleichgültigkeit aus dem Unterbewusstsein die "Plätze tauschen"(laut deinen Aussagen,so wie ich dies verstanden habe)?


@zeilinger

Wenn du Zeit aufbringst,mein Profil noch einmal zu betrachten,wirst du erkennen das es "Veränderungen"gab.
Dies jedoch nicht aufgrund deines Beitrags oder deines Alters,aber aufgrund einiger Denkanstösse!

Das Fundament wurde gelegt,der Rohbau steht,nur mit dem Anstrich wird gewartet,falls der Eigentümer eventuell noch Um- oder Anbau-Vorschläge macht. :rolleyes:

Obwohl ich mir zum Geburtsdatum noch Gedanken mache. :)
Aber da es in meiner Geburtsurkunde steht,sollte ich es wohl hinnehmen... :autsch:

Liebe Grüsse
Lor
 
Ich denke mal, dass wir - alle - ambivalente Gefühle kennen und sie daher auch in der Realität ausleben. Diese Ambivalenz wird - so vermute ich mal - sogar intrapersonell unterschiedlich erlebt. Ich denke mir das so wie ein Pendeln zwischen zwei Polen. Stimmungen usw mögen dabei eine Rolle spielen.
Zum Begriff der Synchronizität nur so viel: ( auch nur als Annahme von mir)

Je öfter wir Gefühle an bestimmte Menschen und Situationen angedockt erleben, je öfter werden sie einerseits konstant, " machen sich aber auch "selbstständig" und entfernen sich vom ursprünglich als Einheit erlebten Gefühl.So kann an sich positiv Gefühltes als negativ im erlebenden Ich ankommen und umgekehrt.

Synchrones muss also nicht zwangsläufig in Serie erlebt werden. Es kann zu Dissens im Erleben kommen.
Ich versuchs mal mit einem Beispiel:

Ein Mensch erlebt synchron ( immer in bestimmten Situationen) es als ein sehr gutes Gefühl der Gleichwertigkeit, wenn sein Partner in Diskussionen heftig widerspricht. Die Situation ist klar als Verständnissuche zwischen den beiden ausgemacht. Kein noch so heftiges Wort stört die Harmonie.

Es kann aber vorkommen - in Situationen, die zwar ähnlich sind - an Fragen aber gleichzeitig auch an Selbstbehauptung beider festgemacht, dass einer der beiden in genau der gleichen Situation - mitunter sogar durch die gleiche Wortwahl in heftigste Wut _ Aggression - gelangt. Dann schweigt das Gefühl der Zuneigung aber kurzfristig. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass wenn ein Partner sogar in diesem Moment gefragt würde, ob er/ sie seinen/ ihren Partner mag, spontan die Antwort: Ja genen würde.


Uff: Ich habe - von meiner Warte als alter Ehekrüppel - etwas beschrieben, wss man als Ehestreit so allgemein abtut.

Zuneigung und Abneigung - jeweils aus anderen Voraussetzungen entstanden, sogar an der selben Person angemacht.

Ich hoffre, ich war nicht zu verworren

Marianne
 
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Lorenzo w[QUOTE schrieb:
]@zeilinger

Wenn du Zeit aufbringst,mein Profil noch einmal zu betrachten,wirst du erkennen das es "Veränderungen"gab.
Dies jedoch nicht aufgrund deines Beitrags oder deines Alters,aber aufgrund einiger Denkanstösse!

Das Fundament wurde gelegt,der Rohbau steht,nur mit dem Anstrich wird gewartet,falls der Eigentümer eventuell noch Um- oder Anbau-Vorschläge macht. :rolleyes:

Obwohl ich mir zum Geburtsdatum noch Gedanken mache. :)
Aber da es in meiner Geburtsurkunde steht,sollte ich es wohl hinnehmen... :autsch:
Ich nehme an, Du spielst auf Deinen Wohnort an. NRW = Nordrhein-Westfalen, BB = Brandenburg (nehme ich an). Weiters lege ich aus, dass Du nach NRW gezogen bist, in Brandenburg aber geboren wurdest. Richtig ? Ich nehme mal an, dass das stimmt und sage: in Zeiten der EU ist es auch nichts besonderes, in Stockholm geboren zu sein und in Lissabon zu arbeiten. Hin und wieder Heimweh nach seinem Geburtsort ist auch nach Jahrzehnten in der Fremde (neuen Heimat) noch normal. Ich sah Fernsehberichte aus den USA, in denen Menschen nach 30 Jahren noch feuchte Augen bekamen, wenn sie von Ihrer Stammheimat sahen und hörten.

Das Fundament ....... eventuell ...... Anbauvorschläge: sprichst Du hier, von einem realen Haus oder von einem virtuell-geistigen ?

Dein Geburtsdatum ist nicht sicher ?

Erklärungsbedarf hat

Zeili
 
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