Die Logik hat für alles mehrere Erklärungen für mehrere Bibelstellen parat.
Richtig!
Wenn aber in ein und derselben Schrift Umbringen verurteilt wird, jedoch an anderer
Stell wird für Blut in Strömen fließen aufgerufen: Bitte, was anderes soll dies sein, als
ein offensichtlicher Widerspruch?
Auch richtig! -
Ein offensichtlicher Widerspruch ist
ein ER-KLÄRTEIL
göttlicher Wahrheit, der Einschluss, Ausschluss oder Fehlschluss bedeutet.
Damit hast Du natürlich recht, denn wenn geschrieben steht: „du sollst nicht töten“, dann darf da nicht in 4. Mos. 15, 32-36 stehen: alle Mitglieder der Gemeinde müssen den Mann steinigen, der am Sabbat Holz gesammelt hat.
Gutes Extrem-Beispiel für ein falsches Gebot, das in Wirklichkeit ein Verbot darstellt: >> "Du sollst nicht..." ist nun einmal definitiv kein Gebot und es verstößt damit automatisch gegen das Wort Gottes, das
am Anfang unbestimmt war - aber eben (noch) nicht bestimmt -
im Anfang wahr.
Was
nicht zu tun ist, das sagt überhaupt nichts darüber aus, was statt dessen zu tun wäre. (zum Beispiel Bestrafung durch Steinigung)
Meine Meinung: Ein
Gebot ist ein Angebot, das man natürlich auch ablehnen kann.
Jedoch scheint ein göttliches Gebot nun einmal von einer ganz besonderen Qualia bestimmt zu werden, ohne im Sein wirken zu "müssen".
Ein qualifiziertes Gebot, welches wahrhaftig als solches definitiv zu gelten habe, sollte nie mit einem Verbot in Verbindung gebracht werden.
Denn wahrhaftige Gebote begründen sich fast immer wie von selbst. - Falsche Gebote begründen sich grundsätzlich rechtsfremd und neigen zur Geschmacklosigkeit. Geschmacklos wäre es zum Beispiel, ich würde dabei zur Heilung auf eine spezielle Impfung hinweisen. Das tue ich nicht.
Ein
wahres Gebot beruht auf Einsicht, ein
falsches Verbot beruht auf einem alternativlosen Mangel an Einsicht
Deshalb sollten die 10 Gebote auch einsichtig anfangsfolgernd verankernd beginnen mit:
"Du wirst...."
Deshalb beginnen auch die wahren Gebote Gottes immer in der futuristischen Bestimmtheit: „Du wirst……….
Ich kenne übrigens
Koiné Bezeichnung [
κοινῇ (koiné) ]für eine Gemeinschaftssprache nicht, die sich nicht im alten Griechenland in vorchristlicher Zeit nicht herausgebildet hätte und bis in die römische Zeit erhalten geblieben wäre...
Bernies Sage (Bernhard Layer)