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Was ist Sinn ......

Was jedoch inwiefern meine Frage beantwortet haben soll?

Oder ganz konkret gefragt: Wieso soll eine Pflanze, also ein Lebewesen, wie 'Kartoffel' in 'Leben' nicht (sowieso) ihren Sinn haben, auch ganz ohne dass "sie sich" dazu "in unseren "Gesprächen" wiederfinden" muss?

Weil es ein spezifisch menschliches Werturteil ist, etwas einen "Sinn" zuzuordnen? Einen "Sinn", der nicht von irgendeinem Menschen irgendwo gesehen oder vermutet wird, habe ich zumindest noch nicht beobachten können.
 
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Weil es ein spezifisch menschliches Werturteil ist, etwas einen "Sinn" zuzuordnen?
Nun, hier erkenne ich das Fragezeichen als sehr wichtigen Bestandteil des Satzes. :)
Einen "Sinn", der nicht von irgendeinem Menschen irgendwo gesehen oder vermutet wird, habe ich zumindest noch nicht beobachten können.
Verstehe ich also richtig, dass Sinn was auch immer nur hat, wenn 'Mensch' einen selbigen "gesehen oder vermutet und zugeordnet" hat, ja?
 
Was jedoch inwiefern meine Frage beantwortet haben soll?

Oder ganz konkret gefragt: Wieso soll eine Pflanze, also ein Lebewesen, wie 'Kartoffel' in 'Leben' nicht (sowieso) ihren Sinn haben, auch ganz ohne dass "sie sich" dazu "in unseren "Gesprächen" wiederfinden" muss?

.....Nun, für mich gesprochen, hat und kennt "Leben an sich" weder eine "Notwendigkeit oder einen Grund" noch hat es ein "Ziel oder Richtung!" Erst der menschliche Geist ist es, der nach "Notwendigkeit, Grund, Richtung und Ziel" sprich; "Sinn fragt!" Ob sich eine Kartoffel ihrer "Kartoffelheit" bewusst ist und sich über ihr "Kartoffelsein" so ihre Gedanken macht nun, dies zu beantworten überlasse Ich den "Phantasiebegabten".....

m.f.g. plotin
 
.....Nun, für mich gesprochen, hat und kennt "Leben an sich" .......

Stopp! - Das ist bereits ein Widerspruch in sich: Das "Leben an sich" vermag nicht für dich zu sprechen, weder im Haben noch im Sein, weil der Zugang dazu (noch) fehlt.......

.......weder eine "Notwendigkeit oder einen Grund" noch hat es ein "Ziel oder Richtung!"

Stopp! - Dieser Einwand kommt zu spät und vermag auch nicht für Dich sprechen! Leben ohne Notwendigkeit und Grund ist selbstbegründende Gewalt und die Gewalt hat eine Richtung, denn sie ist "außer sich", bevor sie eine Innenwelt zu berühren und formen vermag.

Oder ist "Leben an sich" für dich etwa "Normiertheit in der Borniertheit"? -
Damit könnte ich immerhin etwas anfangen...es könnte dann nämlich immer nur besser werden... :)

Erst der menschliche Geist ist es, der nach "Notwendigkeit, Grund, Richtung und Ziel" sprich; "Sinn fragt!"
Niedere Lebensformen sind aber intelligenter als der menschlich völlig überlogisch überzüchtete Geist.

Also sprach Bernie: Selbst Eukaryoten (kleinste Zellen mit Zellkern) sind keine Idioten!

Warum sollte der Geist eines Sonnentierchens, eines Pantoffeltierchens oder eines Nesseltierchens nicht ganz automatisch nach den Sinn des Lichtes fragen?

Ob sich eine Kartoffel ihrer "Kartoffelheit" bewusst ist und sich über ihr "Kartoffelsein" so ihre Gedanken macht nun, dies zu beantworten überlasse Ich den "Phantasiebegabten"..... m.f.g. plotin
Zu diesen Phatasiebegabten zählt gewiss auch der dümmste Bauer, der (nicht nur sprichwörtlich!) die größten Kartoffeln erntet! -

Der Fachmannn würde einen solchen Sachverhalt so vornehm und distinguiert zu umschreiben versuchen, dass er die sensible Kartoffel, die Dünger und Faulheit benötigt, nicht beleidigt und etwa erklären: " Gewisse Produkte subterraler Vegetation stehen in reziproker Relation zum Intellekt ihres Produzenten".

Schade eigentlich plotin, dass du "nur für dich" gesprochen hast, - und nicht für das Leben - denn schon mit einer kleinen Prise Verstand und einer noch kleinerern Portion Logik hättest Du Dich auch für das Leben an sich aussprechen können, welches da draußen - außerhalb von Platons Höhle - noch auf Dich wartet!

Selbstverständlich unterscheidet sich das Leben an sich vom Leben für dich und mich in einer von der Natur der Natur vorrangig in Äußerlichkeiten vorgesetzten Zieldiskrepanz, die es zu erkennen gilt.

Es scheint mir diesbezüglich durchaus interessant dabei nachzufragen, nach welchem Sinnesmuster ein Molekül sich "freiwillig" fragen könnte, was es in seiner Urkomplexität für Bindungen eingehen möchte, um sich mit einem dahinter (genauer dazwischen) liegenden Zweckverband in einer sich als "superlogisch" erweisen könnenden Rückversicherung zu schützen.....

Bernies Sage
 
.....Nun, für mich gesprochen, hat und kennt "Leben an sich" weder eine "Notwendigkeit oder einen Grund"
Okay, aber wenn ich 'für mich' einen Vorschlag dazu "sprechen" darf: Die "Notwendigkeit und der Grund", damit überhaupt 'etwas' sei und ist, außer ('absolutem') Nichts(?).
noch hat es ein "Ziel oder Richtung!"
Nun, "Richtung" zumindest kann aber doch, jedenfalls nach meinem Erkennen, nun wirklich nicht übersehen werden, nämlich Werden, (Weiter)Entwicklung, oder? Und was kann davon, logischerweise, nur Ziel sein, außer 'Ausentwicklung'? Also letztlich - 'Vollkommenheit'?
Erst der menschliche Geist ist es, der nach "Notwendigkeit, Grund, Richtung und Ziel" sprich; "Sinn fragt!"
Nun, erst einmal wage ich das sehr zu bezweifeln! Schon, weil bereits ganz am Anfang jeglicher Entwicklung von 'Leben' Entscheidungen dabei auf jeden Fall getroffen werden mussten und getroffen worden sein müssen! Und ob nun mehr oder weniger bewusst/unbewusst, ist sicher eine weitere Frage dabei, aber wohl kaum die entscheidende.
Und der "menschliche Geist", wie kommt der denn überhaupt dazu, zu "fragen"? Jedenfalls, etwa ohne triftige Gründe?
Ob sich eine Kartoffel ihrer "Kartoffelheit" bewusst ist und sich über ihr "Kartoffelsein" so ihre Gedanken macht nun, dies zu beantworten überlasse Ich den "Phantasiebegabten".....
Also dass Pflanzen miteinander und ihrer Umwelt kommunizieren ist zumindest inzwischen sogar 'wissenschaftlich bewiesen'. Wenn Du die also mit "Phantasiebegabten" meinst... ;)

Jo, gern auch von hier. Wenn's recht ist. :)
 

EU oder Pro?

Kaawi schrieb:
"Werde der Du bist" - diese Vorgabe hat bei mir bisher
alle Alters-/Entwicklungsstufen und Identifikationen,
solange sie an die im Sein aufgehobenen
und als eigen empfundenen Wünsche gebunden waren,
überdauert.
Kaawi,
das hast du möglicherweise dem Umstand zu verdanken,
dass du den Eukaryoten zuzuordnen bist.

Obwohl man an dieser Zuordnung ja durchaus auch zweifeln könnte,
wenn man sich anschaut, welche Weisheiten hierzuforum
zu dieser Frage angepriesen werden.
Freilich gehören wir auch zu den Säugetieren!
Und als Säugetier gehören wir auch noch zu den Prokaryonten.
[...]
Liebe Grüße, diethelm
-------------------------------------------------------------
"„Groß Reden“ und „Groß Denken“ sind zwei verschieden Hüte,
die nicht auf den selben Kopf passen.-
Manchem ist der „Denkerhut“ zu groß und er nimmt ihm die Sicht."
Bernies Sage schrieb:
[...]
Also sprach Bernie:
Selbst Eukaryoten (kleinste Zellen mit Zellkern)
sind keine Idioten!

Aber das werden deine Wünsche sicher auch noch überdauern. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
"Werde der Du bist"
Magst Du mal genauer sagen, wie Du das verstehst? Ich denke im Moment, dass man dann doch erst einmal herausfinden muss/müsste, wer man ist - oder? Und/oder, warum/wie noch werden, was man sowieso schon ist?
diese Vorgabe hat bei mir bisher alle Alters-/Entwicklungsstufen und Identifikationen, solange sie an die im Sein aufgehobenen und als eigen empfundenen Wünsche gebunden waren, überdauert.
Was meinst Du denn konkret mit "überdauert"?
 
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Schöpfung und Evolution verlaufen gegensinnlich parallel
und zugleich anti-parallel - also ortho-gen-ideal-paradox.


EXKURS: Prokaryoten (auch Prokaryonten genannt) sind "hirnlos=zellkernfrei" als die zeitlichen Vorläufer der Eukaryoten zu betrachten und rein "bauchhirnorientiert" - auch als Endosymbiontentheorie bekannt.

Ich selbst vertrete die "grobe" Auffassung, dass sich dabei die "guten" Bakterien von dem "bösen" Viren in ihrer Molekularstruktur eventuell "schon im Voraus" unterscheiden lassen könnten, was aber unbedingt eine annähernde Gleichbewertung (von gut=böse) erfordern würde und dabei "ein Fehler" - als neuronale Spiegelabweichung - unbedingt und unverzichtbar als Orientierungs-und Umkehrhilfe - in Kauf genommen werden muss, um des Dritt-Willens eines (exogen unvorsätzlichen) ER-KENNTNIS WILLENS......ER möge ES schon richten........

Als *ER-KENNTNIS* bezeichne ich ein Endoplamatisches Retikulum (Abkz.: ER) aus der Außensichtweise
und/oder (hilfsweise) ein Exoplasmatisches Retikulum (mit derselben Abkürzung) als "Wurfnetz von Gottes Gnaden" aus der Innensichtweise!

In einem meiner "besonderen" Beiträge hier im Forum habe ich bereits darauf aufmerksam gemacht, dass das Endoplasmatische Retikulum (ER) eine bedeutsame Rolle zum Verständnis der BIO-MEM-BRANE spielen wird, die meines Erachtens sowohl für Schöpfung und Evolution als auch grenzwertig als „exoplasmatisches Wurfnetz von Gottes Gnaden“ deutbar sein könnte, ohne dabei gegen die Naturgesetze verstoßen zu müssen.

siehe https://www.denkforum.at/threads/schoepfung-oder-evolution.14425/page-25

So gesehen bedeutet es für mich, dass wir den allgemeinen Drehsinn des Lebens durchaus als einen "Eigensinn" im positiven (Doppel-)Sinne betrachten dürfen, der sich durch "Potentialunterschiede in standortnahen Selbstbeobachtungssphären" (fast) wie von selbst logisch und natürlich erklären lässt.

Bernies Sage
 
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