• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Was ist Liebe?

Werbung:
ja , richtig.
wie soll dieser liebesbeweis aussehen?
und wieso soll es dann keine zweifel mehr an diesem [finalen] liebesbeweis geben?


Da ich davon ausgehe, dass jeder seine ganz eigene Vorstellung von seiner Liebe hat, dürfte auch jeder seine ganz eigene Vorstellung davon haben, wie ein Liebesbeweis aussehen könnte. Ein besonders materialistischer Mensch könnte der Überzeugung sein, dass teure Geschenke Liebesbeweise sind, ein sensibler Mensch könnte glauben, dass Verständnis und Fürsorge, Liebesbeweise sind, ein sehr herrschsüchtiger und egoistischer Mensch, dürfte einen Liebesbeweise danach beurteilen, ob ein anderer sich ihm unterwirft und ihm all seine Wünsche erfüllt, ohne seine eigenen Bedürfnisse befriedigen zu wollen, etc.

ich weiß nicht , was gefühle beweisen sollen.

es ging - wie gesagt - um die liebe - und ob die liebe empirisch belegbar ist.
also ob es unter laborbedingungen möglich ist, die liebe zu messen.

Vielleicht beweisen Gefühle, die Menschlichkeit?

Ich wüsste nicht, warum man die Liebe überhaupt unter Laborbedingungen beweisen sollte und wie genau das funktionieren sollte. Man könnte ja, bevor man mit jemandem eine Partnerschaft eingehen wird, eine Art Lügendetektortest einführen und anwenden, durch den der Wahrheitsgehalt der Aussage, dass man den anderen liebt, überprüft und belegt werden könnte, wenn man daran zweifelt. Aber, ist es nicht besser und sinnvoller, sich auf seine eigenen Gefühle zu verlassen, durch die man erkennen können sollte, ob man wirklich liebt und geliebt wird?
 
Werbung:
Äh... wir müssen uns wohl wirklich zumindest auch noch darüber 'unterhalten', "was Gefühle sind?", nicht wahr? :) ;)

Müssen wir das? ;)

Hm? - Nein, nach meinem Verständnis gar nicht. Allerdings ist die für mich, zumindest vor allem, und 'wie immer', die Frage nach ihrer Bedeutung, in und für 'Leben', und damit 'ja natürlich' auch für 'Mensch', für 'seins'!
Und was anderes sollte denn 'Liebe, Lieben' bedeuten können als Zustimm/ung/en, Ann/a/e/hme/n... letztendlich, 'vollkommen', Vereini/gung/gen, zu/des/mit dem jeweiligen äh 'Objekt/s', wie und was dieses ist?

Ich glaube nicht, dass Liebe "in Leben", Zustimmung/en, Annahme und vollkommene Vereinigung/en bedeuten muss, denn ich halte es für ausgesprochen wichtig, dass auch ein liebender Mensch, sich selbst treu bleibt und nicht grundsätzlich allem zustimmen muss, was derjenige, den er liebt, denkt, glaubt und/oder tut. Aber, den anderen Menschen so anzunehmen wie er ist, finde ich schon wichtig, doch, da keiner von uns perfekt ist, sollte es einer liebenden Person auch zugestanden werden, den anderen auf potentielle Fehler hinzuweisen, die ihm vielleicht schaden könnten. Ich weis auch nicht, ob es überhaupt eine vollkommene Vereinigung zweier Menschen geben kann, wenn man seine eigene Persönlichkeit ausleben möchte. Und von Unterwerfung oder Unterdrückung, auch wenn sie aus Liebe geschehen würde, halte ich gar nichts.

Und, damit, also ohne 'Liebe <-> Hass', könnte es aber - gar nichts geben! Denn was sollte denn dann wie (und wozu) überhaupt noch übrig bleiben, möglich sein können?

Also was soll/te "darüber" wie 'nun' noch "hinausgehen" können?...

Also, ich gehe auch davon aus, dass Hass das Gegenteil von Liebe ist und vielleicht sogar nur durch starke Liebe entstehen kann, denn ein Mensch der nicht in der Lage ist, etwas zu empfinden, dürfte zu beidem nicht in der Lage sein. Über diese starken Gefühle, geht sicher nichts hinaus.

Tja... das musst Du 'nun aber' wissen - oder? - Naja, oder reicht 'da nun mal sogar echt' "Fühlen"?-? ;) :)

Nun ja, ich glaube es jedenfalls zu wissen, weil ich mich grundsätzlich auf mein Gefühl verlasse. :)
 
Zurück
Oben