AW: Was ist ein schwarzes Loch?
Hallo Horst
Die Beantwortung dieser Frage, setzt meiner Meinung nach nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse voraus, sondern auch spirituelle.
Wenn es rein wissenschaftlich gesehen, ein Licht und Energie absorbierendes Phänomen ist, so könnte man es mit dem Äther in Verbindung bringen, der auf diese Art und Weise Materie verschlingt.
Obwohl die Wissenschaft diesen seit Einstein begraben hat, existiert er doch unter den verschiedensten Namen in der Spriritualität sowie auch im Okkultismus weiter.
Nehmen wir hier ruhig mal für diesen die Bezeichnung Astralebene, die der irdischen am nächsten ist, dann liegt der Gedanke nahe, das dieses LOCH, eine Verbindung zwischen unserer und dieser Ebene ist.
Vielleicht deutet auch der Begriff der Dunklen Sonne, der aus dem Veda stammt, auf ein solches Phänomen hin.
Aus diesem würde ich schließen, daß die Sonnen zweipolarigen Geschlechtes sind, einmal Lebensspendend zum anderen Lebensverschlingend; wobei Materie die ja nach spiritueller Auffassung nichts anderes ist, als eine Energieform dieses Lebens, hier ihren Tod findet und in ihre URSPRUNGSFORM im Feinstofflichen zurückgeht.
Unser Universum ist dann nichts anderes als das Gleichgewicht dieser beiden Pole.
gruß
thorshammer
Lieber Thorshammer
Wunderbare Gedanken.
Deine Ausführungen sind mir hermetisch dicht, es gilt für mich auch so dasselbe.
Im Makrokosmos wurden diese schwarzen Löcher mit dem Hubble.-Teleskop nachgewiesen.
Auf dem Kontrast des leuchtenden Sternenhintergrundes.
Steven Hawkin hat diese Löcher vorausgesagt.
Wie sie entstehen kann jeder am Beispiel eines sterbenden Fixsterns und seines Werdeganges nachvollziehen.
Die Astrophysik liefert da Beweise genug. Wenn dieser Fixstern, alle seine Energie verstrahlt hat, bäumt er sich ein letztes mal als Supernova auf und kollabiertanschliessend. Schrumpft in sich hinein. Wird zum Pulsar, weisser Zwerg (die Reihenfolge weiss ich im Moment nicht ob es richtig ist) und zum Schluss wenn er aufhört sich zu drehen, schrumpft er, in einer unendlichen Dichte, auf einen Punkt zusammen.
Solange er noch in unserem Universum, an der Nabelschnur unserer Raumzeit hängt, schluckt er das Licht in seiner Umgebung, wandert durchs All und wir sehen das Phänomen.
Ja wir sehen noch mehr, es (das schwarze Loch) wirkt wie eine Linse und vergössert den Hintergrund, in kaum berechenbaren Magnituden.
Das Hubble hat Bilder geliefert, da wo man durch dieses Loch, im Zentrum noch eine Galaxie sehen kann, die in unbekannter Entfernung leuchtet.
Diese Nabelschnur, zu unserer beobachtbaren Raumzeit reisst dann irgendwann ab, das Phänomen verschwindet am Himmel.
Was war darin?
Frage wo geht es hin?
Was wird es dann?
Da nichts verloren gehen kann, was da gewesen ist,
müsste es ja logischerweise irgenwo hin gehen?
Da es aus unserer Raumzeit verschwindet, könnte es eine neue Raumzeit gebären. Einen neuen Kosmos. Einen eigenen Kosmos.
Aus einer Singularität geboren?
Ist es der Anfang und das Ende in einem Kreis unendlich für die Materie?
Welches Teilchen der uns bekannten Materie würde nun durch alle Wandlung fest bestehen bleiben?
Sol Niger, die scharze Sonne kenne ich aus C.G. Jungs Literatur, Alchemie. Von den Veden weiss ich dass diese Veden das Allwissen beinhalten, welches die heutige Physik noch begleitend, integrieren müsste (F. Capra) und sich damit bestätigt findet.
Ich möchte in die Diskusion noch A. Einstein und J.E.Charon miteinbeziehen, mit dem folgenden Zitat. (mein Post wird zu lang ums Himmelswillen)
Physik und Metaphysik
Geist und physikalische Forschung sind untrennbar- Der Alchimist Newton- Voltair und Valéry: zwei spirituelle Atheisten-
Kreative Wissenschaft und wissenschaftlich Entdeckungen- Die wissenschaftlich Forschung und das „breite Publikum“-
Eine Vielzahl verschiedener Beschreibungsweisen, für die Phänomene der Natur.
J.E.Charon
Dann
Hier ein Briefauszug von Albert Einstein an die Kinder seines eben verstorbenen Freundes Michele Besso, da trennten ihn nur noch ca. 4 Wochen, von seinem eigenen Übergang in die Formlosigkeit.
„
So ist es mir also mit dem Abschied von dieser sonderbaren Welt
Wieder einmal um ein wenig zuvorgekommen.
Doch das hat keine Bedeutung. Für uns gläubige Physiker, stellt sich diese Trennung, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ja doch als nichts weiter, als eine große Illusion dar, wenn auch eine besonders hartnäckige“
Wir sind gezwungen den Tod, die Auflösung der Form, mit in diese Diskusion einzubeziehen.
Diejenigen Teilnehmer, welche sich vielleicht davor fürchten, bitte ich hinwegzusehen.
Zitat von Angelius Selesius:
"Ach Freude¨Gott wird Mensch und ist auch schon geboren!
Wo da? Er hat zur Mutter mich erkoren.
Wie gehet es dann zu? Mariria ist die Seel,
Das Kripplein ist mein Herz (dort hat sich Gott ganz gut versteckt, dass man ihn nicht vermarkte). der Leib der ist die Höhl" etc.
Fazit: Der Kosmos ist unendlich und wir sind drin auf ewig.
Horst Gutekunst
PS Buchempfehlung Jean E, Charon, "Der Geist der Materie"