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Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

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AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

Bei voller Energie (3000×100×10^9×7 TeV) besitzt jeder Strahl ungefähr so viel Energie wie ein Auto mit einer Masse von 3 Tonnen und einer (hypothetischen) Geschwindigkeit von 1600 km/h.

Physiker können diese Energien durchaus sauber berechnen und sich vielleicht auch noch etwas darunter vorstellen. Aber ich gehe einmal davon aus, dass die Vorstellungskraft untrennbar mit der Raumgröße und Zeitgröße zusammenhängt. Die Vorstellungskraft nimmt also proportional oder sogar exponential mit der Verkleinerung des Raumes und Verkürzung der Zeit ab, in dem diese Energie gebündelt und zugleich freigesetzt wird.


Daher nochmals meine Einladung, etwas ganzheitlicher nachzudenken:

Für einen Physiker muss ein "Schwarzes Loch" ein "Schwarzes Loch" bleiben - egal ob jetzt groß oder klein. Ansonsten werde ich persönlich den Eindruck nicht los, dass es sich hier um (leichtsinnige) Spekulationen handelt!
Ein "Schwarzes Loch" ist und bleibt ein "Schwarzes Loch"!
Oder ein sogenanntes "Schwarzes Loch" ist eben kein "Schwarzes Loch" und die Physiker sind mal wieder einer fatalen Fehlinterpretation gefolgt.

Für einen Physiker muss ein "Urknall" ein "Urknall" bleiben - egal ob jetzt seine Messungen nahe an einen solchen heranreichen oder nur vage einen solchen aus großer raumzeitlicher Entfernung andeuten. Wenn ich die Theorie von einem "Urknall" vernünftig erachten soll, dann kann es bisher nur einen einzigen geben, der überhaupt physikalisch berechnet werden kann. Ansonsten verstärkt sich auch hier bei mir der persönliche Eindruck, dass es sich dabei wiederum um (sehr bedenkliche) Spekulationen handelt!
Ein "Urknall" ist und bleibt ein "Urknall" - und dann kann man einen "Urknall" auch nicht physikalisch beweisen!
Alles andere ist für mich dann maßlose menschliche Hybris, die es ohne Wenn und Aber zu enthüllen gilt.
Oder ein sogenannter "Urknall" ist eben kein "Urknall" und die Physiker haben sich auch hier mal wieder in einer Fehlinterpretation verrannt.


Ich stelle daher nochmals meine Eingangsthese ins Zentrum der Diskussion:
Omnium rerum homo mensura est!
Der Mensch ist das Maß aller Dinge!


Hinsichtlich meiner Annahme eines bisher unentdeckten "Integritätssinnes", den ich bereits an anderer Stelle dem vermeintlichen Erkenntnisgewinn eines LHC gegenüberstelle, lade ich dazu ein, sich mittels fünf anschaulicher Beiträge, sich einmal mit den vitalen Schutzsystemen "Schmerz" und "Angst" bewusster auseinanderzusetzen. "Schmerz" ist meiner Einsicht nach der Nabel unseres Bewusstseins - auch eines Bewusstseins das überhaupt erst logisches/vernünftiges Denken ermöglich, auch die Grundlage eines technischen Bewusstseins, das einen LHC zu konstruieren und bauen vermag.

Welche "schmerzlichen Erkenntnisse" dann wohl "realer" und "befreiender" für die "Menschheit" sein werden, das wird uns und vor allem unseren Kindern hoffentlich eine menschlichere Zukunft zeigen.


1. Das Phänomen: "Alain Bastiens"
http://de.youtube.com/watch?v=IwotgE6-eeU

2. Ganz normal funktionierende Körpersinne - aber kein Schmerzempfinden
http://de.youtube.com/watch?v=k07skJh5Vs8

3. Der elementare Zusammenhang von "Schmerzempfindung" und "Angstempfindung"
http://de.youtube.com/watch?v=q0ria1Hi4k0

4. Empathisches Vermögen und Spiegelneuronen
http://de.youtube.com/watch?v=YKXsBftHKFY

5. Schmerz, Leid und Leben aus der Sicht eines Menschen, der keinen Schmerz empfindet
http://de.youtube.com/watch?v=Gll-EZMEBuE

Gruss Franz
 
Oder ein sogenanntes "Schwarzes Loch" ist eben kein "Schwarzes Loch" und die Physiker sind mal wieder einer fatalen Fehlinterpretation gefolgt.

In der Physik gibt es eine genaue Beschreibung darüber, was ein Schwarzes Loch ist. Sieht man sich diese Definition an, gibt es darüber keine Fehlinterpretationen. Fehlinterpretationen treten gerne dann auf, wenn das streng definierte Gebiet der Physik verlassen wird. Wie zum Beispiel Behauptungen, ein Schwarzes Loch wäre eine Art Loch im Raum. Das ist eine Interpretation und ist physikalisch nicht erwiesen.

Der Urknall ist eine menschliche Interpretation von physikalischen Daten und daher Theorie. Also nicht bewiesen.

100%ige Beweise gibt es in der Physik außerdem nicht. Du kannst niemals absolut sicher wissen, dass eine Theorie richtig ist. Die Physiker sprechen daher von einem Gültigkeitsbereich, in dem eine Theorie gültig ist. Auch in der Urknall Theorie gibt es Daten, die nachweislich beweisbar sind. Wie diese Daten in einem logischen Zusammenhang stehen, also sprich, welchem vergangenen Ereignis sie zuzuschreiben sind, das ist Theorie.

Mit deiner Theorie über einen "Integritätssinn" kann ich persönlich nicht viel anfangen, zumal ich nicht verstehe, was die jetzt genau aussagen soll und wie ich das Ganze nachvollziehen kann.
Bis jetzt konnte ich deinen Worten nichts Aufschlussreiches entnehmen.

Ich stelle daher nochmals meine Eingangsthese ins Zentrum der Diskussion:
Omnium rerum homo mensura est!
Der Mensch ist das Maß aller Dinge!

Dem kann ich jedenfalls nicht zustimmen.
 
AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

In der Physik gibt es eine genaue Beschreibung darüber, was ein Schwarzes Loch ist. Sieht man sich diese Definition an, gibt es darüber keine Fehlinterpretationen. Fehlinterpretationen treten gerne dann auf, wenn das streng definierte Gebiet der Physik verlassen wird. Wie zum Beispiel Behauptungen, ein Schwarzes Loch wäre eine Art Loch im Raum. Das ist eine Interpretation und ist physikalisch nicht erwiesen.

Der Urknall ist eine menschliche Interpretation von physikalischen Daten und daher Theorie. Also nicht bewiesen.

100%ige Beweise gibt es in der Physik außerdem nicht. Du kannst niemals absolut sicher wissen, dass eine Theorie richtig ist. Die Physiker sprechen daher von einem Gültigkeitsbereich, in dem eine Theorie gültig ist. Auch in der Urknall Theorie gibt es Daten, die nachweislich beweisbar sind. Wie diese Daten in einem logischen Zusammenhang stehen, also sprich, welchem vergangenen Ereignis sie zuzuschreiben sind, das ist Theorie.

Mit deiner Theorie über einen "Integritätssinn" kann ich persönlich nicht viel anfangen, zumal ich nicht verstehe, was die jetzt genau aussagen soll und wie ich das Ganze nachvollziehen kann.
Bis jetzt konnte ich deinen Worten nichts Aufschlussreiches entnehmen.



Dem kann ich jedenfalls nicht zustimmen.


Liebe Freunde einer Suche, Lieber Eisi :reden:

Ich selbst stehe Euren Interpretationen genau dazwischen.
So soll es auch sein jetzt!
Eisi, was Deine Brücke zur Physik angeht , da irrst Du Dich, lass die Physiker finden, nachdem sie suchen.
Der Mensch ist, wie Du es sagst, das Mass aller Dinge, alle Dinge ist der Mensch! das ist mir so klar und ebenso logisch wie das schwarze Loch es doch auch ist, von denen es unendlich viele geben muss in allen relativen Grössen.

Die Frage hier muss lauten, was ist Gross und was ist Klein?
Wer definiert? Der Mensch, der in der Mitte des Kosmos steht!

Es gibt zwei Richtungen, wenn ich mich recht erkenne, das ist ein forschen das nach Aussen forscht, im Aussen.
Die andere Richtung forscht nach Innen.

Dazwischen ist der Geist des Menschen und der stellt Fragen nach seiner Herkunft, ja will gar zurück zum Ur_Sprung finden!
Das ist nicht gefährlich.
Einseitigkeit, ohne die Verbindung, zu den beiden Seiten aber schon.

Dein Postulat stimmt also Eisi.
Deine Forschung und die Systematik, in diesem Bereich, verstehe ich nicht nur gut, sondern ich bestätige diese, als mir stimmig ist.
Innen ist mir also dem gemäss, analog dem Aussen. :)

Lieber Benjamin :blume1:

Das es einen Urknall im Kosmos geben hat und beständig wieder welche kleinere gibt , ist zwar nicht bewiesen, doch aber absolut logisch, Einstein.
Das LIGO, hier der Link: LIGO - Laser Interferometer Gravitational Wave Observatory aus dem Googel.
Meines Erachtens sind die auf der Erde installierten, dieser Art Instrumente aber viel zu unempfindlich und werden nur begrenzte Qualität von Nachweisen erbringen.
Dieses Detektionssystem gehört extraterristisch installiert, dort ist absolute Ruhe gewährleistet und das Vacuum ist gratis, neben bei bemerkt.
Bis es soweit ist, muss die Theorie stehenbleiben ohne Beweiskraft.

Sollte eine Quadrupolantenne für Gravitations_Wellen im All installiert sein, so wird da auch noch der Nachhall des Urknalls zu hören und nachzuweisen sein.
Das ist für mich keine Frage! Allerdings müssten die Armlängen des IF (Interferometers) mehr als 30 Kilometer ausgespannt werden, um auch Ereignisse von Supernovas im All zu orten zu können.

Jetzt frag ich nach dem Sinn dieser Anstrengungen die im Aussen nun bestätigt sind?
Meine feste Überzeugung nun ist die: "Jetzt ist die Grenze erreicht, nachder der Mensch suchte und nicht diese mehr überschreiten kann.

Wenn ich als Subjekt, eine Grenze erfahre, die ich nicht mehr überschreiten kann, dann muss ich kapitulieren und mich bedingungslos auf diese Grundlagengrenze stellen.

Was mag dann passieren? Ich akzeptieren mein eingenes Weltbild und integriere mich in das Ganze.
Macht das Sinn?
Dann habe ich den Eisi und dessen Grundlage, die sich beständig erweitert und der mir einen Sinn in meinem Innern nicht nur bestätigt, sondern sich beständig erweitert und der auch im Aussen ist, ebenso bestätigt.
Dann habe ich Ruhe und wende mich jetzt wieder dem Menschsein zu.
Beide Diskutanten haben Recht und ich war und bin dazwischen.


Horst Gutekunst dazwischen :zauberer2
 
AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

Hallo !

Der Mensch: Das höchst entwickelte Lebewesen.
Der LHC: Ein sündteures Ding.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

Hallo !

Der Mensch: Das höchst entwickelte Lebewesen.
Der LHC: Ein sündteures Ding.

Liebe Grüße

Zeili

Lieber Zeilinger

Ja das stimmt. Ich bin ganz gleich gestrickt, im Kleinen wohlverstanden und scheuete keine Kosten, noch die Anstrengung für das was mich leidenschaftlich band und interessierte. Ich könnte Bände füllen mit solchen Beispielen, die mir pers. und im Verhältnis das Gleiche, wie im Grossen sind.
So ist es meiner Meinung nach, auch mit dem Kollektiv. Darin ist auch die Äusserung von Hoffnung irgendwie und noch viel, viel mehr.
Es ist die Suche nach dem Sinn. :geist:
Eine der wichtigen Attribute und Zeichen für Leben, ist dass es, dass es sich selbst fragt, woher komme ich, warum bin ich hier und wohin gehe ich, sowie die daraus resultierende Angst nicht mehr zu sein, der Tod als Ende seiner Geschichte. Wenn jetzt wirklichkeit geworden ist solche Fragen schlüssig zu beantworten so fühle sich der Mensch wieder geborgen.
Das ist doch eine mögliche These oder nicht um die Neigierde als treibender Motor für Innen- sowie Aussen_Forschungsdrang zu erklären oder?
Ich will nicht Werten, will nicht verurteilen nein das ist eine Falle. Denn plötzlich bin ich gegen etwas und meine Kraft dagegen erzeugt eine Gegenkraft und damit habe ich ein Patt im besten Fall, oder gar ich werd erdrückt davon. Beurteilen, analysieren, beobachten, experimentieren, vergleichen, Schlüsse ziehen, überprüfen, Daten sammeln, das sind einige Werkzeuge, die sowohl Innen, wie Aussen Resultate ermöglichen und damit den Vortschritt auf der Suche nach dem Sinn mir offenbaren können.
Zusatz_Gedanken zu dem Thema hier: Die Atomare Ebene enthält auch die Neutronen und die haben einen Sinn, den Elementen Schwere zu verleihen. Innere und von aussen wirkende Gravitation als Eigenschaft zu verleihen. Was macht der Mensch damit? Er baut Neutronenbomben. Wird der Feind getroffen so kann er gleich ins gesäuberte Gebiet einmarschieren, denn Neutronenbomben hinterlassen fast keinen radioaktiven Müll, doch zerstören sie ganz sauber alles Leben. Nur ein Beispiel von ganz vielen Perversionen zu denen der Angst_Mensch fähig ist. Alles hat zwei Seiten! So macht der Mensch ins eigene Nest, was für eine Schande, sage ich, doch das kann ich nicht ändern, nur in mir kann ichs im Kleinsten ändern, mit meinem diesbezüglich freien Willen.


Horst'l an Zeili :) :blume1:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

Der österreichische Staat finanziert, so weit ich weiß, das Projekt mit 14Mio. Euro jährlich mit. Das sind also 2€ pro Bürger. Ich denke, das ist wohl leistbar.

Die Zahlen stimmen, Ben.

Der Beitrag Österreichs zum Gesamtbudget des CERN (1076 Mio CHF = 670 Mio EUR) beträgt 2,2 %. Die Schweiz steuert 3,0 % bei.

Den grössten Beitrag von 19,4 % leistet Deutschland, gefolgt von Grossbritannien (17,3 %), Frankreich (14,9 %) und Italien (11,4 %). Diese vier Länder tragen also 63 % des CERN-Budgets.

Nun noch einige Zahlen zu den Kosten des LHC:

- LHC-Maschine: 4'700 Mio CHF (ca. 3 Mrd. EUR)
- Experimente (CERN-Anteil 20 %): 1'100 Mio CHF
- Datenverarbeitung (CERN-Anteil 20 %): 250 Mio CHF

Weil wir gerade bei Zahlen sind und diesbezüglich bereits angefragt wurde (z. B. von joan05):

Der jährliche Stromverbrauch des CERN mit LHC ist enorm: 1'200 Mio kWh, was etwa dem Stromverbrauch von 400'000 Zweipersonen-Haushalten entspricht (Im Jahre 2004 waren es - ohne LHC - "nur" 500 Mio kWh). Der Strom wird grösstenteils von Frankreich geliefert. Das CERN hat eine eigene 400'000 Volt-Station mit einer Eingangsleistung von 500 MW. Ein grosser Teil des Stroms wird von den Kühlaggregaten benötigt (120 - 130 MW).

Joan05 wird diese Zahlen sicher mit anderen Zahlen vergleichen, etwa mit den jährliche Kosten des Irak-Krieges oder den Rüstungskosten ...

Gruss
Hartmut
 
AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

Der Mensch: Das höchst entwickelte Lebewesen.
Der LHC: Ein sündteures Ding.

Was ist Sünde, Zeili? Die Neugier der Menschen oder ihr tierischer Trieb nach Vernichtung ihrer Artgenossen?

Von sündteuren Dingen könnte man eher sprechen, wenn man sich die Kosten des Irak-Krieges oder die Rüstungskosten vor Augen führt. Da wird einem echt schwindlig!

Ist dir übrigens schon aufgefallen, dass heutzutage (verglichen mit den Zeiten, da der Sozialismus noch existierte) niemand mehr von Abrüstung redet?

Gruss
Hartmut
 
AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

Für einen Physiker muss ein "Schwarzes Loch" ein "Schwarzes Loch" bleiben - egal ob jetzt groß oder klein.

Bleibt es ja auch! Leider gibt es einige "Semi-Wissenschaftler ", die meinen, schwarze Löcher besser verstanden zu haben.

Die Vorstellungskraft nimmt also proportional oder sogar exponential mit der Verkleinerung des Raumes und Verkürzung der Zeit ab, in dem diese Energie gebündelt und zugleich freigesetzt wird.

Was heisst hier "Vorstellungskraft"?
Natürlich muss sich der Mensch über Dinge, die er mit seinen fünf Sinnen nicht unmittelbar erfahren kann, Modellvorstellungen machen und seine Sinne durch geeignete Instrumente "schärfen". Kein Mensch kann ein Atom sehen!

Daher nochmals meine Einladung, etwas ganzheitlicher nachzudenken:

Die Aufforderung zu ganzheitlichem Denken verstehe ich wohl.

Ich stelle daher nochmals meine Eingangsthese ins Zentrum der Diskussion:
Omnium rerum homo mensura est!
Der Mensch ist das Maß aller Dinge!

Mit deiner These rennst du offene Türen ein!

Hinsichtlich meiner Annahme eines bisher unentdeckten "Integritätssinnes", ...

Tut mit leid, Eisi, aber damit kann ich überhaupt nichts anfangen!


Gruss
Hartmut
 
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AW: Was ist der MENSCH angesichts des LHC?

`*´
Es ist wohl weniger zu vermuten dass die LHC - Forscher von Ängsten eingeschränkt sind,
als vielmehr dass sie vom Ehrgeiz motiviert, nämlich einen epochalen Wissenssprung zu schaffen,
die Sorgfalt bei der Herstellung des Instrumentariums vernachlässigen. Der Erfolgswunsch eilt
dem technisch Machbaren ein Stück vorraus und wird also auf technologische Grenzen stoßen.
Die Erkundung des Urknalls wird vermutlich noch einige Zwischenschritte erfordern,
denn die Experiment-Anforderungen durch grenzüberschreitende Fragestellungen
werden die technologischen Möglichkeiten meist übersteigen,
so das nur assymptotische Annäherung gelingt.
Andererseits stimmt die besondere Gestaltung des Projekts sehr zuversichtlich.
Hier versammelt sich ein Kollektiv von Wissenschaftlern in freier Zusammenarbeit
und folgt der Idee, die Entstehung des Universums zu erkunden.
Alle erfassbare Kompetenz findet hier in freiem Diskurs zusammen.
Fürwahr ein real praktizierter Sozialismus im Geiste und der Wissenschaft.
Und die einzige Methode dieses Großprojekt menschlichen Geistes zu realisieren.
Und zugleich der Beweis, das die soziale Idee weit mehr an Wert erbringt, als die Marktreligion.
Man stelle sich vor, jeder der beteiligten Wissenschaftler verkaufte hier sein Wissen und
verlangte geldwerte Anteile seiner Mitarbeit, folgte also ungezügelt seinem Egoismus.
Das wäre ein Feld für Kleingeister aber nicht für Forscher nach Welterkenntnis.
Diese gelebte geistige Demokratie garantiert, das sich keine Risikospekulationen
bilden können wie im real existierenden Kapitalismus, denn jeder verfolgt
die Gesammtidee, und die ist nur im Kollektiv zu erkunden.

diskollektiv
D

Horst schrieb:
Es ist die Suche nach dem Sinn.

lieber Horst,
treffend geschrieben und viel gesagt.
Und wer nicht kapieren will (kann), dem
ist auch nicht mit Engelszungen zu helfen
(lass sie meckern, die Spizzi/Mirjam - Fraktion. . .)
und ist nicht die Mühe wert.

Kurtidoch
K
 
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