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Was bewirkt Rosenkranz beten?

Wenn Sie schon der Meinung sind, daß ich Sie falsch "einschätze", dann wäre es an der Zeit, daß Sie aus Ihrer Selbsteinschätzung/Definition etwas zum Thema sagen.

Guter Mann jetzt machst du mich etwas ratlos, ich habe doch hier einiges zu meiner Einstellung zu dem Thema gesagt, was erwartest du, das ich gestehe das ich heimlich an Huitzlipochtli glaube?

Ich würde mich eher in diese Richtung einstufen, wobei ich die Bezeichnung "Gott" lediglich als eine Metapher vollkommenen Nicht Wissens über letzte Ursachen, als eine Erklärung dafür ansehe:

Eine Orientierung an naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen lässt für einige Wissenschaftler früh die „Gotteshypothese“ als methodisch unzulässig erscheinen, da sie keine wissenschaftlich beobachtbaren Konsequenzen habe, mithin auch keine wissenschaftlich beschreibbaren Phänomene erkläre. Eine derartige Ausklammerung Gottes aus wissenschaftlicher Forschung wird als methodischer oder methodologischer Atheismus bezeichnet. Er impliziert allerdings keinen theoretischen Atheismus, behauptet also nicht, dass Gott, (eine letzte Ursache nicht existiert. Daher wird manchmal präziser von „methodischem Noninterventionismus“ gesprochen

Und zum Rosenkranz beten, dies kann unsinnig betrieben werden wie ich in meiner Erzählung über neurotisches Stundenlanges Rosenkranz beten, zu dem man die Leute gezwungen hat, dargestellt habe, oder kontemplativ und als Hoffnung in einem harten Leben.
Das ich es für eine der vielen "Glaubens" Illusionen halte ist dabei nicht so wichtig.
 
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Guter Mann jetzt machst du mich etwas ratlos, ich habe doch hier einiges zu meiner Einstellung zu dem Thema gesagt, was erwartest du, das ich gestehe das ich heimlich an Huitzlipochtli glaube?

Ich würde mich eher in diese Richtung einstufen, wobei ich die Bezeichnung "Gott" lediglich als eine Metapher vollkommenen Nicht Wissens über letzte Ursachen, als eine Erklärung dafür ansehe:

Eine Orientierung an naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen lässt für einige Wissenschaftler früh die „Gotteshypothese“ als methodisch unzulässig erscheinen, da sie keine wissenschaftlich beobachtbaren Konsequenzen habe, mithin auch keine wissenschaftlich beschreibbaren Phänomene erkläre. Eine derartige Ausklammerung Gottes aus wissenschaftlicher Forschung wird als methodischer oder methodologischer Atheismus bezeichnet. Er impliziert allerdings keinen theoretischen Atheismus, behauptet also nicht, dass Gott, (eine letzte Ursache nicht existiert. Daher wird manchmal präziser von „methodischem Noninterventionismus“ gesprochen

Und zum Rosenkranz beten, dies kann unsinnig betrieben werden wie ich in meiner Erzählung über neurotisches Stundenlanges Rosenkranz beten, zu dem man die Leute gezwungen hat, dargestellt habe, oder kontemplativ und als Hoffnung in einem harten Leben.
Das ich es für eine der vielen "Glaubens" Illusionen halte ist dabei nicht so wichtig.
Sie wiederholen "Denkmodelle", wenn ich es so "sagen" darf.
Warum sagen Sie nichts zum Thema aus Ihrer Sicht?
 
Sie wiederholen "Denkmodelle", wenn ich es so "sagen" darf.
Warum sagen Sie nichts zum Thema aus Ihrer Sicht?

Und du redest abermals unwissend, denn so zu tun, oder zu "glauben" das irgend eines Menschen Weltbild eingeboren, oder originell aus eigenem Nachdenken stammt, ist eine gänzliche Illusion. Nimm einmal dich selber her, ich nehme an du bist Christ, wieviel davon ist denn davon dir eingeboren, oder durch eigenes Nachdenken geschaffen?
 
Und du redest abermals unwissend, denn so zu tun, oder zu "glauben" das irgend eines Menschen Weltbild eingeboren, oder originell aus eigenem Nachdenken stammt, ist eine gänzliche Illusion. Nimm einmal dich selber her, ich nehme an du bist Christ, wieviel davon ist denn davon dir eingeboren, oder durch eigenes Nachdenken geschaffen?
Ist das so schwer aus dem Stand jetzt etwas zum Thema zu sagen?
Ich ernenne Sie jetzt zum Dr. Faustus:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
 
Ist das so schwer aus dem Stand jetzt etwas zum Thema zu sagen?
Ich ernenne Sie jetzt zum Dr. Faustus:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;

Da dein Überblick so großartig ist, dürfte es für dich ja ein leichtes sein mir dein eingeboren und durch eigenes Nachdenken geschaffenes Weltbild zu erläutern.

Da wir schon beim klugen Geheimrat sind auch für deine Befindlichkeit, etwas aus Goethes Faust:

Was ihr nicht fasst,
das fehlt euch ganz und gar,
was ihr nicht rechnet,
glaubt ihr sei nicht wahr,
was ihr nicht wägt,
hat für euch kein Gewicht,
was ihr nicht münzt, das,
glaubt ihr gelte nicht.
 
Ist das so schwer aus dem Stand jetzt etwas zum Thema zu sagen?
Ich ernenne Sie jetzt zum Dr. Faustus:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;


Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
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Dir ist aber schon klar, das dieser weise Spruch eher meine Erkenntnis des manches nicht wissen könnens, bejaht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ihr nicht fasst,
das fehlt euch ganz und gar,
was ihr nicht rechnet,
glaubt ihr sei nicht wahr,
was ihr nicht wägt,
hat für euch kein Gewicht,
was ihr nicht münzt, das,
glaubt ihr gelte nicht.
Ich habe ständig versucht, diese präpotente Ignoranz zu vermeiden.
Übrigens: Was sagen Sie zum Thema?
 
Ist das so schwer aus dem Stand jetzt etwas zum Thema zu sagen?
Ich ernenne Sie jetzt zum Dr. Faustus:
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Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
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Ja,den Faust,müssen sie dir auch noch ausreden:blume2:
 
Ja,den Faust,müssen sie dir auch noch ausreden:blume2:

Goethes Haltung zur Kirche und zum Glauben ist hierzuforum anscheinend wenig bekannt:

"Offen stehet das Grab. Welch herrlich Wunder, der Herr ist auferstanden! Wer's glaubt! Schelme, ihr trugt ihn ja weg."





"Unsterblich ist die Pfaffenlist."

"..nennen sich Christen und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe."





"Man muss etwas zu sagen haben, wenn man reden will. Ich bedaure immer unsere guten Kanzelmänner, welche sich seit 2000 Jahren durchgedroschene Garben zum Gegenstand ihrer Tätigkeit wählen müssen."(An Fr.v.Müller v.16.8.1798)





"Die Kirche hat einen guten Magen, /

Hat ganze Länder aufgefressen /

Und doch noch nie sich übergessen; /

Die Kirch' allein meine liebe Frauen, /

Kann ungerechtes Gut verdauen." /





"Mit Kirchengeschichte, was hab ich zu schaffen? /

Ich sehe weiter nichts als Pfaffen; /

Wie's um die Christen steht, die Gemeinen, /

Davon will mir gar nichts erscheinen." /





"Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte; /

Geht hin und findet mir eine andre Gestalt! /

Es ist die ganze Kirchengeschichte /

Mischmasch von Irrtum und Gewalt." /





"Vieles kann ich ertragen. Die meisten beschwerlichen Dinge /

Duld' ich mit ruhigem Mut, wie es ein Gott mir gebeut. /

Wenige sind mir jedoch wie Gift und Schlange zuwider /

Viere:Rauch des Tabaks, Wanzen und Knoblauch und Kreuz.





"Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind"(Faust I)





"Er ist ein heller Geist und also ungläubig.(Wilhelm Meisters Wanderjahre )





"Dich vermag aus Glaubensketten, /

der Verstand allein zu retten."





"Der Glaube ist nicht der Aufgang,, sondern das Ende allen Wissens
 
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