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Warum gibt es das NICHTS nicht?

AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

.................

WIE soll sich NICHTS teilen können, sei es auch noch so "groß"?
NICHTS kann nicht groß sein, denn nur ETWAS verfügt über Eigenschaften! :schnl:

Vergessen wir nichts: Nichts ist nichts wie es < nicht wahr war > und < nichts ist nichts wie es nicht sein wird >.

Zwischen Vergangenheit und Zukunft existiert nur der Gedanke an die Gegenwart, die wortwörtlich wahrhaft eine *Gegenaussicht* verspricht, die also < vorher > gar nicht als feste Materie existieren könnte und deshalb zwingend in der Anti-Materie - paritätisch wie majestätisch – gedanklich real (mehr oder weniger gleichgewichtig beobachtbar) mitgeführt werden muss, den Eindruck erwecken dürfend, dass (mindestens seit Heraklit :D) alles fließt, sogar die Zeit könnte zu nichts „zerinnen“, sobald sie „nichts“ bedeutet, also ohne Eigenschaft ist!

Es ist (für jede Materie und jeden Geist) nicht möglich, nicht zu kommunizieren, außer (glücklicherweise!) in der Nichtinteraktion, also dem Nichtzusammenhang!

Die Welt ist alles was der Fall ist, außer im Absoluten, wo die Wahrheit 'mangels Funktionskenntnis' (in der Regel) nicht der ableitbare Fall ist und (in der Regel) in der Nichtwahrnehmung allein der Wahrung des Nichtzusammenhangs dient, ........

.........nämlich respektvoll in einem (doppelt logisch) „vermessenen“ Abstand, der durch die *Anti-Quantenphilosophie * > dem Gedanke in einer Abstandslehre zugänglich sein wird, um Alternativen des Handelns und des Handels in der Zukunft ausloten zu können.

'DAS NICHTS' ist also 'in keinem Fall' etwas, dessen Eigenschaftslosigkeit also nichts auszuschließen vermögen könnte, nicht einmal die Logik als *Auto-Logik einer möglichen logarithmischen Informationskurve*, die sich ewig doppelt abzusichern versucht, wie bei der Doppelhelix und der Eulerschen Funktion für das ewige Wachstum bekannt, was auch als Gesetz für das ewige Wachstum des Verstandes, positiv wie negativ anzuwenden erlaubt wäre............

Die Redewendungen < der hat eine Rad ab >, oder < der hat eine Schraube locker > wären also durchaus auch in positivistisch hilfreichen Sinne anwendbar.:D

Ich helfe auch gerne mal beim Radwechsel oder Ratwechsel aus und als alter Machinenbauer weiß ich auch, was der Bauer frisst und was die Maschine in ihrem Getriebe "zum Fressen" bringt.........

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Was ist es dann? Kannst du logisch begründen, warum du NICHTS bist?

Was ist denn überhaupt das Nichts?

Für mich hat es keiner besser als der gute, alte Schopenhauer beschrieben, in "Die Welt als Wille und Vorstellung", § 71.
Das Nichts ist nur als "nihil privativum" zu denken - das "nihil negativum", welches in jeder Beziehung Nichts wäre, kann es logisch nicht geben - es gibt das Nichts nach logischen Überlegungen immer nur relativ zu etwas, gemeinhin zum Sein (nach Hegel: zum Dasein).
Da nun aber mein momentanes Ich-Sein als sicher gelten kann (schon das Prädikat ICH beeinhaltet die Prädikation ICH BIN) - also kann ich derzeit nicht Nichts sein, im Sinne eines nihil privativum im Bezug aufs Sein.

Gefühlsmäßig schaut es anders aus: Wenn Meister Eckhart behauptet: "Das Versinken in die höchste Gottheit ist im Grunde ebenso ein Sturz in den Abgrund des NICHTS." Dann kann er ein "nihil negativum" setzen - allerdings nur gefühlsmäßig, ohne dies logisch hinterfragen zu müssen...

Wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hättest, würdest Du möglicherweise :dontknow: bemerkt haben, daß ich gegen die Substantivierung "das Nichts" oder "das NICHTS" aus vielerlei Gründen die größten philosophischen Bedenken habe, was aber nichts macht ..., weil ich genau so große Bedenken gegen den metaphysischen Begriff des SEINS oder den fundamental-ontologischen Begriff des SEYNS (M. HEIDEGGER) habe ...

Und diese neu-modische Trennung zwischen Gefühl und Logik ist mir sowieso schon lange obsolet ..., denn unter jedem Gedanken steckt ein Affekt, :ironie: soll ich im Auftrag von Meister NIETZSCHE mitteilen ....:lachen:

Oder anders:

"Bewußtsein ist ein unbewußter Akt"

Schöne :winken3: (=Grüße) von William JAMES ...:lachen:
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Gefühle lenken , Gefühle schenken wie wäre das ?
ich bin nicht und habe alles dieses Gefühl nennt man ?
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

Vergessen wir nichts: Nichts ist nichts wie es < nicht wahr war > und < nichts ist nichts wie es nicht sein wird >.

Zwischen Vergangenheit und Zukunft existiert nur der Gedanke an die Gegenwart, die wortwörtlich wahrhaft eine *Gegenaussicht* verspricht, die also < vorher > gar nicht als feste Materie existieren könnte und deshalb zwingend in der Anti-Materie - paritätisch wie majestätisch – gedanklich real (mehr oder weniger gleichgewichtig beobachtbar) mitgeführt werden muss, den Eindruck erwecken dürfend, dass (mindestens seit Heraklit :D) alles fließt, sogar die Zeit könnte zu nichts „zerinnen“, sobald sie „nichts“ bedeutet, also ohne Eigenschaft ist!

Es ist (für jede Materie und jeden Geist) nicht möglich, nicht zu kommunizieren, außer (glücklicherweise!) in der Nichtinteraktion, also dem Nichtzusammenhang!

Die Welt ist alles was der Fall ist, außer im Absoluten, wo die Wahrheit 'mangels Funktionskenntnis' (in der Regel) nicht der ableitbare Fall ist und (in der Regel) in der Nichtwahrnehmung allein der Wahrung des Nichtzusammenhangs dient, ........

.........nämlich respektvoll in einem (doppelt logisch) „vermessenen“ Abstand, der durch die *Anti-Quantenphilosophie * > dem Gedanke in einer Abstandslehre zugänglich sein wird, um Alternativen des Handelns und des Handels in der Zukunft ausloten zu können.

'DAS NICHTS' ist also 'in keinem Fall' etwas, dessen Eigenschaftslosigkeit also nichts auszuschließen vermögen könnte, nicht einmal die Logik als *Auto-Logik einer möglichen logarithmischen Informationskurve*, die sich ewig doppelt abzusichern versucht, wie bei der Doppelhelix und der Eulerschen Funktion für das ewige Wachstum bekannt, was auch als Gesetz für das ewige Wachstum des Verstandes, positiv wie negativ anzuwenden erlaubt wäre............

Die Redewendungen < der hat eine Rad ab >, oder < der hat eine Schraube locker > wären also durchaus auch in positivistisch hilfreichen Sinne anwendbar.:D

Ich helfe auch gerne mal beim Radwechsel oder Ratwechsel aus und als alter Machinenbauer weiß ich auch, was der Bauer frisst und was die Maschine in ihrem Getriebe "zum Fressen" bringt.........

Bernies Sage


Hm - ich seh es so:

Das Absolute ist Alles-das-was-ist und dieses ist in sich bewegt und immer im Wandel!
Hingegen ist nichts immer relativ, denn wir sagen damit aus, dass Etwas nicht da ist, wo wir es gerne hätten, erwartet oder befürchtet haben!
Und selbst wenn wir sagen, dass wir nichts sehen, weil es stockfinster ist, sehen wir immer noch schwarz! :D
 
AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?

stille schön!! stille schön !! der herbst ist da :koenig: so soll es bleiben wie dieser Moment! ich bin nichts und doch hab ich alles.
 
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AW: Warum gibt es das NICHTS nicht?


...........

"Bewußtsein ist ein unbewußter Akt"

Schöne :winken3: (=Grüße) von William JAMES ...:lachen:

Ich meine, dass der Akt ein wesentliches Element der künstlerischen Darstellung ist, über die es nichts zu lachen gibt.

Kunst ist eine Form von Kreativität, die das Bewusstsein aber ganz bewusst anzusprechen vermag.

Wer ganz bewusst dem Bewusstsein einen unbewussten Akt zuzuweisen versucht, der darf sich nicht wundern, wenn er von mir als 't-aktloser Tölpel' bezeichnet wird, weil er den wahren Künstler mit seiner Behauptung erniedrigt und dem falschen Künstler - in einem unbewussten Akt - einen Freibrief zu dessen Erhöhung ausstellen könnte.

Ich meine, dass das 'Bewusstsein' eben gerade kein Akt sein kann, egal ob bewusst oder unbewusst.

Bewusstsein möge meines Erachtens eine Unbildhaftigkeit in der Bewusstheit darstellen, die in der allerhöchsten wie in der aller niedrigsten Form abstrakt wie konkret zugleich dem harmonischen Wechselspiel von Zusammenhang und Nichtzusammenhang doppelt zuzuarbeiten vermag, aus sich seltsam vereinbaren Gegenrichtungen.

Die 'Gretchenfrage' lautet doch: Ist es zu fassen, das man etwas erfassen könnte, was man nicht fassen kann?

Ich meine bewusst Ja - und nochmals unbewusst Ja:

Denn meine doppelte Rede ist hier vom konkreten Nichtwissen, das zwar nicht materiell greifbar, aber dennoch gerade in der Richtungslosigkeit – nachrichtend wie vorrichtend – dennoch im Anfang im Wort (in der Fuge wie in der Führung auto-qubiträrer Sprachquantenkontexturallogik) "locker vom Hocker" begreifbar sein dürfte!

Bernies Sage
 
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