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WARUM existiert der Gott der Bibel nicht ?

Doch, das kann ich schon beweisen. Dein Trick besteht nur darin, aus dem Wort Universum etwas abstraktes zu machen. Etwas was ist wohl möglich nicht geben kann. Bei einem nicht vorhandenen Universum kann ich natürlich nicht aufzeigen, dass es erschaffen worden ist. Sondern nur bei einem tatsächlichen Universum.

Du begreifst nicht, dass "Universum" deinen Begriff von Universum bedeutet.
Das passiert einem Einzelnen, wenn er Wort/Begriff/Unbegriffliches nicht differenziert.
Da ich dies sogar noch feiner differenziere, doch selbst diese grobe Differenzierung in Folge eines Gesprächs beim Gesprächspartner nicht differenziert sehe, und auch baldigst keine solche zumindest grobe Differenzierung zu erwarten ist von mir, wird ein Gespräch in seiner blossen Wiederholung da unsinnig. Ich lasse es dann erstmal ruhen. Finde ich nicht so schlimm. Oder sogar eher gut, wenn in Diskursen unterschiedliche Weltanschauungen nebeneinander geschrieben stehen als Möglichkeiten.
 
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Ich habe auf deine ursprüngliche Behauptung, wie es notwendigerweise sei, gesagt, dass ich es so nicht sehe.
Du siehst es nur aus einem Grund nicht so. Weil du leugnest, dass es außerhalb deines Kopfes etwas gibt, dass wir Universum nennen. Und dass dieses etwas, irgendwann geschaffen wurde. Natürlich, wenn du davon ausgehest, dass zum Beispiel das Universum unendlich alt ist, dann wird es schon schwierig, den Beweis zu verstehen, den ich dir bringen könnte. Mein Beweis gilt ja eben nur für ein endliches Universum, dass selbst die Zeit hervorgebracht hat. Etwas nicht so sehen, bedeutet nicht, dass der Beweis ungültig ist. Wir können gerne den Spieß umdrehen. Nenne mir mal irgendeinen Fakt, den du beweisen kannst, anhand von gegebenen Umständen. Irgendeinen. Und ich werde jetzt deine Position einnehmen, und so tun, als ob es nicht geklärt ist. das ist einfach.
 
@Gerlind
Jede Beweisführung braucht Fixpunkte, an denen man sich orientieren kann, die man als fest& feiler annimmt, sonst kann gar keine Beweisführung stattfinden. Wenn ich zum Beispiel sage, dass es überhaupt keine Zahlen gibt, unabhängig von den Menschen. Die Menschen haben sich das einfach nur eingebildet. Dann wird es sehr schwierig zu sagen, dass man einen unabhängigen Beweis dafür erbringen kann, dass diese Zahlen unendlich sind.
Deine Forderung lautet nämlich übersetzt in etwa so: Beweise mir, dass das Universum einen Schöpfer hat, auch wenn das Universum nicht existiert. so in etwa lautet deine Forderung. Oder beweise mir, dass das Universum auch dann noch einen Schöpfer braucht, wenn es schon seit unendlich langer Zeit existiert. Das kann ich natürlich nicht.(weil ich unter dem Begriff Universum den Kosmos, bzw "alles, was es gibt" betitelt) Denn unter der Prämisse, dass es seit unendlich langer Zeit existiert, hat es keinen Schöpfer. Das ist übrigens auch der Grund, warum es super einfach ist, der atheistischen Schlussfolgerung "Wer hat dann Gott erschaffen?" zu widersprechen.
 
......müssen wir uns auf ein bestimmtes epistemologisches Modell beziehen, das uns eine Grundlage für eine logische Schlussfolgerung bietet.
Verzeihung, aber das halte ich zu einem Zeitpunkt, wo noch gar keine "Entscheidungsreife" existiert, jedenfalls nicht gerade für die beste Idee.
Jede Beweisführung braucht Fixpunkte, an denen man sich orientieren kann
Fixpunkte sind immer nur Hilfspunkte und diese können auch auf einem (noch) unzugänglichen Gebiet hilfsweise vorübergehend "angenommen" werden.
Unter Berücksichtigung des augenblicklichen Wissensstandes, kann man nicht behaupten, dass man eine fundierte Aussage über das Thema treffen kann, da man keine Informationen oder Erkenntnisse besitzt, die eine solche Aussage stützen könnten.
Bei schwebend bilateral unwirksam feststellbaren Aussagen (im tertium datur einer Zwischenzeitlichkeit) sind keine bedingungslosen Grundlagen, sondern immer nur anfangs bedingungs-und bedienungsabhängige Grundlagen in der Mittelbarkeit und Vermittelbarkeit "am Werk".
Dementsprechend kann man nur konstatieren,
Oh, what a 'man' - as 'M-Anyone' ? ;) -

Oha! Ein Konstabler als constabularis trifft eine Feststellung.

Aus welchem Stall kommt denn der Herr Graf, wenn nicht von der "Grafentheorie"?? ;)
(Nicht zu verwechseln - oder gerne zu verwechseln - mit der höchst informativen Graphentheorie).
...dass die betreffende Person kein Wissen über das Thema hat. Vorsokratiker.
Nein. Tut mir leid (für Sie):
Nichtwissen ist in der Regel nicht unmittelbar persönlich als "kein thematisches Wissen" - über die >> betreffende Person << feststellbar.

Alles was - in der Regel - ausgeschlossen werden kann, das ist eben gerade nicht für immer und für alle Zeit auszuschließen!!!

DER EINZIGE und EIN-ZIG-ARTIGE Grund:

Eine INFORMATION kann nicht vernichtet werden kann, ohne eine weitere Information damit in die Welt zu setzen.

Dabei könnte sogar so mancher Vorsokratiker "ganz von den Socken" sein und seine Bodenständigkeit als ständigen BOTEN verlieren, sobald er - ganz ohne zu denken - eine schlechte Nachricht zu überbringen in der Lage sein könnte, die ihm - wie historisch belegt - den Kopf kosten würde.

Und noch etwas tut mir "unendlich" (nicht) leid, nämlich Ihnen bescheinigen zu dürfen, dass Ockham's rasiermesserscharfe Organ-Logik völlig unblutige Teilungen durch Vermehrung erlaubt und deshalb schnellstens neue (endogene) sozialethische Normen und neue (exogene) sozialdemokratische Normen nicht nur in schönen Worten konstatiert, sondern auch praxisnah und subsidiär gelebt werden "müssen".

'Man' hat nämlich bereits Wissen über die Funktionen von Seelenkörpern, die heute schon durch intelligente Maschinenprogrammierung ersetzt werden können und verloren gegangene Fingerkuppen durch ein entsprechendes Genprogramm nachzuwachsen hirntechnisch als Schnittstellen als interface ohne pokerface - erlauben und kommerzielle Organzüchtungsfabriken in Zukunft in großem Stil eine großes Erwartungspotential auch börsenfinanztechnisch freisetzen wird........

Da kann dem (unbekannten) Gott der Bibel nur geraten werden, zur Vorsicht und Nachsicht öfter mal in das Buch aller Bücher zu schauen und naiv und unschuldig dabei (jeweils selektiv) auch durchaus "irdisch fremdkritisch" auf "fremdes" Gedankengut in einer "Wahrheitsanleihe" zu vertrauen (versuchen ohne zu fluchen.....)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast nur die Existenz des Begriffes Universum akzeptiert. Um einer solchen Aussage wirklich nachgehen zu können, müssen wir uns auf ein bestimmtes epistemologisches Modell beziehen, das uns eine Grundlage für eine logische Schlussfolgerung bietet.
Ich sehe mit "Universum" meist einen Begriff mit bezeichnet.
Ich gehe davon aus, dass Begriffe Vorbegriffliches zu begreifen suchen.
Ich denke nicht dass wir uns auf ein Gleiches beziehen müssen.
Ich zumindest kann Mehreres denken.
Wenn nun aber etwas als allgemeingültig behauptet wird, frage ich gerne mal nach.
@Gerlind
Jede Beweisführung braucht Fixpunkte,

Ja. O.k.
Diese Fixpunkte bleiben dann aber eben fraglich, wenn sie selbst nicht zu beweisen sind, sondern nur als allgemeingültig behauptet.
 
Verzeihung, aber das halte ich zu einem Zeitpunkt, wo noch gar keine "Entscheidungsreife" existiert, jedenfalls nicht gerade für die beste Idee.

War es jemals entscheiden, was du von etwas hältst? ich wüsste nicht, wann
Fixpunkte sind immer nur Hilfspunkte und diese können auch auf einem (noch) unzugänglichen Gebiet hilfsweise vorübergehend "angenommen" werden.
Schwurbel
Bei schwebend bilateral unwirksam feststellbaren Aussagen (im tertium datur einer Zwischenzeitlichkeit) sind keine bedingungslosen Grundlagen, sondern immer nur anfangs bedingungs-und bedienungsabhängige Grundlagen in der Mittelbarkeit und Vermittelbarkeit "am Werk".
Korrektur: Es gibt keine bedingungslosen Grundlagen für Aussagen, die schwebend, bilateral und unwirksam festgestellt werden, sondern immer nur anfangs bedingungs- und bedienungsabhängige Grundlagen, die in der Mittelbarkeit und Vermittelbarkeit in Kraft sind.
Oh, what a 'man' - as 'M-Anyone' ? ;) -

Oha! Ein Konstabler als constabularis trifft eine Feststellung.
Ein Konstabler ist eine weibliche Beamtin, die Recht und Ordnung aufrechterhält. solche werden auch als Polizeibeamte bezeichnet und sind in erster Linie für die Durchsetzung des Gesetzes und die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in der Gemeinschaft verantwortlich. Sie können dazu beitragen, das Recht und die Ordnung aufrechtzuerhalten, indem sie Verkehrsregeln einhalten, Kriminalität bekämpfen, Einzelpersonen und Gruppen schützen und in einigen Fällen sogar Gerichtsverfahren vorbereiten und durchführen. Ich bin kein Konstabler,da ich nicht weiblich bin und auch kein Polizist. daher Widerlegt
Aus welchem Stall kommt denn der Herr Graf, wenn nicht von der "Grafentheorie"?? ;)
(Nicht zu verwechseln - oder gerne zu verwechseln - mit der höchst informativen Graphentheorie).

Nein. Tut mir leid (für Sie):
Nichtwissen ist in der Regel nicht unmittelbar persönlich als "kein thematisches Wissen" - über die >> betreffende Person << feststellbar.

Ohne Inhalt
Alles was - in der Regel - ausgeschlossen werden kann, das ist eben gerade nicht für immer und für alle Zeit auszuschließen!!!

DER EINZIGE und EIN-ZIG-ARTIGE Grund:

Eine INFORMATION kann nicht vernichtet werden kann, ohne eine weitere Information damit in die Welt zu setzen.
man kann informationen vernichten. eine Telefonnummer auf ein Papier lässt sich so vernichten, dass du sie nicht mehr haben kannst
Dabei könnte sogar so mancher Vorsokratiker "ganz von den Socken" sein und seine Bodenständigkeit als ständigen BOTEN verlieren, sobald er - ganz ohne zu denken - eine schlechte Nachricht zu überbringen in der Lage sein könnte, die ihm - wie historisch belegt - den Kopf kosten würde.
Mich interessieren keine Vorsokratiker. sie lagen falsch.
Und noch etwas tut mir "unendlich" (nicht) leid, nämlich Ihnen bescheinigen zu dürfen, dass Ockham's rasiermesserscharfe Organ-Logik völlig unblutige Teilungen durch Vermehrung erlaubt und deshalb schnellstens neue (endogene) sozialethische Normen und neue (exogene) sozialdemokratische Normen nicht nur in schönen Worten konstatiert, sondern auch praxisnah und subsidiär gelebt werden "müssen".
Da wurde das O. Radiermesser falsch verstanden. wie bedauerlich. Im übertragenen Sinne kann man es auch anwenden, um etwas möglichst einfach auszudrücken. Was nicht jeder kann.
'Man' hat nämlich bereits Wissen über die Funktionen von Seelenkörpern, die heute schon durch intelligente Maschinenprogrammierung ersetzt werden können und verloren gegangene Fingerkuppen durch ein entsprechendes Genprogramm nachzuwachsen hirntechnisch als Schnittstellen als interface ohne pokerface - erlauben und kommerzielle Organzüchtungsfabriken in Zukunft in großem Stil eine großes Erwartungspotential auch börsenfinanztechnisch freisetzen wird........

Da kann dem (unbekannten) Gott der Bibel nur geraten werden, zur Vorsicht und Nachsicht öfter mal in das Buch aller Bücher zu schauen und naiv und unschuldig dabei (jeweils selektiv) auch durchaus "irdisch fremdkritisch" auf "fremdes" Gedankengut in einer "Wahrheitsanleihe" zu vertrauen (versuchen ohne zu fluchen.....)
Der Gott der Bibel? wer soll das sein. es gibt den Schöpfer und die Bibel berichtet über ihn.
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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