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Wann ist ein Mensch gut?

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Ich behaupte, dass ein Mensch solange böse ist, bis er sich zum Wohle der Allgemeinheit, der Wahrung des Gleichgewichts unterordnet.
Jeder Konsum ist in Wahrheit schon ein Akt der Zerstörung. Ich glaube, dass fast jeder Mensch mit der Illusion lebt gut zu sein aber tatsächlich das Gegenteil davon ist. Ich denke gut ist ein Mensch erst dann, wenn er auf alles verzichtet was er entbehren kann.
Gut ist ein Mensch, der außer sich selbst auch noch einen oder mehrere andere Menschen liebt, wobei zwischen Liebe und sexueller Begierde unterschieden werden muss.

Vorstellung von Liebe wurden hier schon zur Genüge diskutiert; mein Ideal von Liebe ist das vom Khalil Gibran mit dem Titel "Wenn die Liebe Dir winkt".

Ist ein Mensch weder zur Eigenliebe noch zur Nächstenliebe fähig, sollte man ihn (sie) deswegen auch nicht verdammen - möglicherweise ist für die Gesellschaft nützlich.
 
Naja die Frage könnte man auch so verstehen: Wann ist ein Mensch im Sinne des Großteils der rational denkenden Menschen aller Gemeinschaften gut?

Das ändert nichts am Prinzip. Ein Mensch ist dann im Sinne des Großteils der rational denkenden Menschen aller Gemeinschaften gut, wenn er nach den Wünschen des Großteils der rational denkenden Menschen aller Gemeinschaften handelt.

Ich denke man sollte den Konsum nicht auf einen Schluck Wasser reduzieren. Außerdem halte ich es auch nicht für sinnvoll auf sämtlichen Konsum zu verzichten. Viel mehr sollte jeder Zerstörung eine gleichwertige Wiedergutmachung gegenüberstehen oder man sollte einfach nicht mehr kaputt hauen als wieder nachwächst.

Kaputt ist ein sehr subjektiver Begriff. Aus Sicht der Menschen macht der Verzehr einer Banane die Banane "kaputt", und das Resultat sind Verschmutzung durch Extremente. Aus der Sicht von Fliegen ist der menschliche Bananenverzehr eine wichtige Vorarbeit für deren Fortbestehen. Die belebte Natur funktioniert nicht, weil keine Ressourcen angetastet würden. Sie funktioniert deswegen, weil der Abfall der Einen den Rohstoff der Anderen darstellt. Daher ist die "gleichwertige Wiedergutmachung" für die Natur sinnlos und ggf sogar kontraproduktiv. Würde ich in diesem Szenario der Natur nicht die Extremente zurück geben sondern gleich selbst aus diesen wieder eine Banane, dann würde ich zwar selbst "über die Runden kommen", aber den Fliegen die Existenzgrundlage entziehen.

Das war eigentlich nicht das Thema aber gut. Ich denke wir brauchen ein neues Konzept in dem die Wiedergutmachung vorteilhafter ist. ZB. könnte man eine progressive Mehrwertssteuer einführen, die dem Mehrwert der durch Vernachlässigung entsteht entgegenwirkt, sodass nachhaltige Produkte für den Konsumenten günstiger werden als die herkömmlich produzierten.

Wiedergutmachung wovon und Vernachlässigung wessen ?

Wenn man den Menschen einen kleinen Geldbetrag geben würde, wenn sie nur eines oder gar keine Kinder bekommen, würde es nur unvermeidlich zur völligen Zerstörung unseres Planeten kommen, wenn wir eben weiterhin auf nichts verzichten wollen.

5zeichen meinte hier sehr richtig, dass es letztendlich egal ist, wie groß der Verzicht ist, den man akzeptiert. Ob die Erde von 10 Miliarden Konsumbürgern übervölkert wird oder von 30 Milliarden Hungerkünstlern, sie wäre so oder so überbevölkert.
Insofern ist es auch egal, ob wir alle Vegetarier werden oder nicht. Wahrscheinlich könnte die Erde 10 Milliarden Vegetarier leichter ernähren als 10 Milliarden Omnivoren, aber würden aus 10 Milliarden Menschen von denen 2 Milliarden hungern nicht 10 Milliarden glückliche und gesättigte Vegetarier werden, sondern eher 20 Milliarden Vegetarier, von denen 4 Milliarden hungern.
Der absolute Hunger auf der Erde würde sich somit von 2 Milliarden Hungernden auf 4 Milliarden verdoppeln.
Nicht gerade eine Weltverbesserung, gelle ? ;)
 
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DAS KOLLEKTIV

Das ändert nichts am Prinzip. Ein Mensch ist dann im Sinne des Großteils der rational denkenden Menschen aller Gemeinschaften gut, wenn er nach den Wünschen des Großteils der rational denkenden Menschen aller Gemeinschaften handelt.

Wahrheit bedeutet nicht Mehrheit!

Kaputt ist ein sehr subjektiver Begriff. Aus Sicht der Menschen macht der Verzehr einer Banane die Banane "kaputt", und das Resultat sind Verschmutzung durch Extremente. Aus der Sicht von Fliegen ist der menschliche Bananenverzehr eine wichtige Vorarbeit für deren Fortbestehen. Die belebte Natur funktioniert nicht, weil keine Ressourcen angetastet würden. Sie funktioniert deswegen, weil der Abfall der Einen den Rohstoff der Anderen darstellt. Daher ist die "gleichwertige Wiedergutmachung" für die Natur sinnlos und ggf sogar kontraproduktiv. Würde ich in diesem Szenario der Natur nicht die Extremente zurück geben sondern gleich selbst aus diesen wieder eine Banane, dann würde ich zwar selbst "über die Runden kommen", aber den Fliegen die Existenzgrundlage entziehen.

Der Verzehr der Frucht, macht die Frucht nicht kapput! Denn so sichert die Frucht durch den verzähr ihr leben, ist es doch Ihr Samen der in unseren Exkrementen so nahrhaft keimt und zu einem Baum heranwächst der neue Früchte zum verzähr und seiner Pfortpflanzung trägt. So dürfen sich auch Fliegen direkt an der Banane bediehnen. Damit funktioniert diese Welt nicht durch Abfall welcher des anderen Rohstoff stellt!
Abfall existiert nicht ! Apfel -Abfall! Auch existiert keine Wiedergutmachung, diese wäre jedoch bitter nötig! So kannst du auch der Natur nichts zurückgeben, da sie sowieso alles bekommt, doch wohl kannst du von ihr nehmen, was letzlich dem anderen an Existenzgrundlage fehlt! Solltest du auserdem nicht genug Bananen essen, werden auch aus dir sehr schnell neue Fliegen!!!


Wiedergutmachung wovon und Vernachlässigung wessen ?

Selbst ist der MANN/die FRAU!


5zeichen meinte hier sehr richtig, dass es letztendlich egal ist, wie groß der Verzicht ist, den man akzeptiert. Ob die Erde von 10 Miliarden Konsumbürgern übervölkert wird oder von 30 Milliarden Hungerkünstlern, sie wäre so oder so überbevölkert.
Insofern ist es auch egal, ob wir alle Vegetarier werden oder nicht. Wahrscheinlich könnte die Erde 10 Milliarden Vegetarier leichter ernähren als 10 Milliarden Omnivoren, aber würden aus 10 Milliarden Menschen von denen 2 Milliarden hungern nicht 10 Milliarden glückliche und gesättigte Vegetarier werden, sondern eher 20 Milliarden Vegetarier, von denen 4 Milliarden hungern.
Der absolute Hunger auf der Erde würde sich somit von 2 Milliarden Hungernden auf 4 Milliarden verdoppeln.
Nicht gerade eine Weltverbesserung, gelle ?

Falsche Voraussetzungen schaffen falsche Schlussfolgerungen, ihr solltet euch mehr mit Vegetarieren beschäftigen! Die Welt kann NIE Überbevölkert sein, das ist eine UTOPIE! So etwas ist EXTREM UNREALISTISCH!
Im gegenteil die Welt stellt 1% an Artenfielfalt in der heutigen Zeit, welches vor 30 Tausend Jahren bei 100% lag. Und das Sterben der Arten geht weiter! Auch werden keine neuen Arten entstehen! Die Welt ist extrem TOT!!!!

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