rotegraefin
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- Registriert
- 28. März 2009
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AW: Wann erreichen wir die soziale Leistungsgrenze?
Meine ganz bescheidene Meinung dazu:
Erst müssen wir einmal erkennen, wo wir uns selbst wie Blutsauger benehmen und es gar nicht merken! Und zwar jeder für sich allein!
Dann können wir auch einmal erforschen, warum wir so etwas tun.
Korrigieren können wir es dann mit dem kleinen und bescheidenen Wort Danke und die Besinnung auf die Tatsache, dass jeder auf jeden angewiesen ist. Dies schränkt dann manches überhebliche Selbstbewusstsein auf eine ganz gesunde Weise ein und hebt manches Minderwertigkeitsgefühl zur rechten Selbsterkenntnis wieder an.
Denn beide Haltungen: Wie mir kann keiner etwas und ich bin an allem Schuld sind von einer unerträglichen und damit schwer aus der Welt zu schaffenden Hybris verbunden. Noch schwerer: Die anderen sind schuld Das ist Verantwortungslosigkeit in Reinkultur. Deswegen ist für mich der Schuldigste überhaupt, derjenige der meint unschuldig zu sein. Das machen heute viel zu viele dem Papst nach, der ja unfehlbar sein soll.
Kein Mensch der Welt kann etwas dafür, dass ich das zweite von neun ungewollten Kindern bin. Aber jeder Mensch kann mir helfen, diese schwere Hypothek zu erleichtern. Dafür braucht es kein Geld sondern lediglich Mitgefühl, dass kann eben nicht gekauft werden sondern wird einem meistens geschenkt und dass von armen und dummen Menschen, denen fehlt der Zweifel und die Skepsis, die alles in Frage stellt und nichts erst einmal so nehmen kann wie es ist.
Den Zweifel und die Skepsis haben die Menschen entwickelt, denen es ähnlich wie mir gegangen ist und die heute jetzt ihre Vergangenheit in die Gegenwart projizieren und dort bekämpfen. Das macht ihre Tragik aus und gleichzeitig ihre große Chance zu erkennen, dass, das was sie bekämpfen in ihnen selbst so tief verwurzelt ist, dass es einfach schwer ist zu erkennen.
Wer aber Geld und den Besitz von Geld mit sich selbst und der eigenen Fähigkeit zu lieben und kreativ zu sein verwechselt hat noch einen weiten Weg immer von der Angst und Sorge begleitet vor sich.
Wer aber dankbar sein kann, für das was da ist. Kann dann eben auch das was da ist so nutzen, dass das Glück und die Zufriedenheit den größeren Raum im eigenen Leben einnimmt, anstatt der Angst vor dem Mangel die Beherrschung zu überlassen.
rg
Erst müssen wir die Blutsauger los sein, die gehen aber erst wenn es ihnen hier schlechter als woanders geht, deshalb haben wir sie ja am Hals!
Meine ganz bescheidene Meinung dazu:
Erst müssen wir einmal erkennen, wo wir uns selbst wie Blutsauger benehmen und es gar nicht merken! Und zwar jeder für sich allein!
Dann können wir auch einmal erforschen, warum wir so etwas tun.
Korrigieren können wir es dann mit dem kleinen und bescheidenen Wort Danke und die Besinnung auf die Tatsache, dass jeder auf jeden angewiesen ist. Dies schränkt dann manches überhebliche Selbstbewusstsein auf eine ganz gesunde Weise ein und hebt manches Minderwertigkeitsgefühl zur rechten Selbsterkenntnis wieder an.
Denn beide Haltungen: Wie mir kann keiner etwas und ich bin an allem Schuld sind von einer unerträglichen und damit schwer aus der Welt zu schaffenden Hybris verbunden. Noch schwerer: Die anderen sind schuld Das ist Verantwortungslosigkeit in Reinkultur. Deswegen ist für mich der Schuldigste überhaupt, derjenige der meint unschuldig zu sein. Das machen heute viel zu viele dem Papst nach, der ja unfehlbar sein soll.
Kein Mensch der Welt kann etwas dafür, dass ich das zweite von neun ungewollten Kindern bin. Aber jeder Mensch kann mir helfen, diese schwere Hypothek zu erleichtern. Dafür braucht es kein Geld sondern lediglich Mitgefühl, dass kann eben nicht gekauft werden sondern wird einem meistens geschenkt und dass von armen und dummen Menschen, denen fehlt der Zweifel und die Skepsis, die alles in Frage stellt und nichts erst einmal so nehmen kann wie es ist.
Den Zweifel und die Skepsis haben die Menschen entwickelt, denen es ähnlich wie mir gegangen ist und die heute jetzt ihre Vergangenheit in die Gegenwart projizieren und dort bekämpfen. Das macht ihre Tragik aus und gleichzeitig ihre große Chance zu erkennen, dass, das was sie bekämpfen in ihnen selbst so tief verwurzelt ist, dass es einfach schwer ist zu erkennen.
Wer aber Geld und den Besitz von Geld mit sich selbst und der eigenen Fähigkeit zu lieben und kreativ zu sein verwechselt hat noch einen weiten Weg immer von der Angst und Sorge begleitet vor sich.
Wer aber dankbar sein kann, für das was da ist. Kann dann eben auch das was da ist so nutzen, dass das Glück und die Zufriedenheit den größeren Raum im eigenen Leben einnimmt, anstatt der Angst vor dem Mangel die Beherrschung zu überlassen.
rg