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Soweit sich diese Aussage auf Menschen bzw. die Einschätzung von Menschen bezieht, gebe ich dir Recht. Was allerdings die Situationen angeht bin ich anderer Meinung.
Stell dir folgendes vor: Du bist des Nachts allein unterwegs und begegnest in einer menschenleeren Fußgängerunterführung einem wenig vertrauenerweckenden Zeitgenossen der ein Messer in der Hand hält.
Also in dieser Situation wäre ich froh, wenn ich ein Vorurteil hätte. Nämlich in Form der Fähigkeit, die Situation und ihre möglichen Folgen einzuschätzen also vor zu beurteilen.
Das Vorurteil entsteht aus der Ablehnung und diese wird im weiteren durch das vorhandene Vorurteil genährt. Das ist nichts anderes als das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Man denkt z. B.: Dieser da ist ein Blödmann. Also wird man ihn so behandeln und eben weil man das tut wird er reagieren wie ein Blödmann und schon haben wir die Bestätigung für unser Vorurteil.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Eine, wie ich finde treffende Beschreibung.
Was allerdings die Situationen angeht bin ich anderer Meinung.
seh ich genau so.Hallo Leute!
Überspitzt formuliert: Wenn ich gegen jemanden ein Vorurteil hege, dann stört mich am anderen das, was ich selbst nicht sein will, aber doch noch irgendwie bin, sonst würde ich mich am anderen doch nicht stoßen.
Ein Vorurteil ist ein Urteil, welches auf irgendeine Weise zustande gekommen ist. Aus heiterem Himmel ist es gewiss nicht entstanden, es muss also eine Vorgeschichte gehabt haben.
ja, zu gewissen zeiten machen vorurteile sinn. nämlich dann, wenn es um´s überleben geht.Ich bin mit dir, Pispezi, wenn du auch einen Sinn in Vorurteilen siehst.
Letztendlich dienen sie zum Überleben, denn ohne ihre Härte bliebe vielleicht bloß kindliche Blauäugigkeit, somit Verletzlichkeit, im Menschen über.
ich meine, das ist eine anregung, dahinter zu schauen.Spontane Ablehnung eines Menschen, gehört dies auch ins Revier der Vorurteile?
Ist uns nicht von der Natur der Geruchsinn gegeben? Mithilfe dieses Sinnes
sind wir zwar mehr Tier als Mensch, doch ebendiese olfaktorische Fähigkeit hilft uns z.B. Gut von Schlecht zu unterscheiden, zumindest, was die Partnerwahl anbelangt.
Ähnlicher Körpergeruch wie der eigene wird als abstoßend empfunden, denn er korreliert mit einem ähnlichen Immunsystem, was bei eventuellen Nachkommen gewisse Schäden potenzieren kann.
Wenn ich somit jemanden nicht riechen kann, ist das doch in gewisser Hinsicht auch ein Vorurteil, und zwar wieder gegen mich selber.
Der Kreis scheint sich zu schließen...und ich bleibe ratlos über.
Editierter Nachtrag: Und ich bin noch nicht mal angestreift an diversen Sachen, die hier im Forum rennen...
ich meine, das ist eine anregung, dahinter zu schauen.
was in dir lehnst du ab?
das, was dich im außen an jemandem anderen so stört?
weswegen stört es dich?
was steckt dahinter?
was ist es, das du nicht annehmen willst?
und: wie kannst du es letztendlich doch annehmen und damit erlösen (ist wie im märchen )
Velleicht sollte man besser von "Intuition" anstatt von "Vorurteilen" sprechen. Und damit verhält es sich so :Nun, ich denke, die Meisten machen das nicht in böser Absicht, weil solche Kategorisierungen eben zum evolutionär erworbenen Verhaltensrepertoire gehören
Wieso soll das erstaunlich sein ? Flores wurde eben erst später vom Homo Sapiens besiedelt als Europa. Aber dann !Hallo!
Wobei erstaunlicherweise der Erectus den Neandertaler wahrscheinlich überlebt haben dürfte. Siehe die Zwerge von Flores.