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Unsere "Zuvielisation"

Was ich hier auf der Erde soll, kann ich nicht logisch begründen. Ich kann mich aber sehr an der Natur freuen!
Das ist ja auch nicht verboten und macht mich glücklich. Das Bewusstsein erweitern könnte eine Aufgabe sein
und heisst für mich die Situation zu akzeptieren und das Beste draus zu machen. Das Beste wäre also, einen Weg zu finden,
der mich mit der Situation versöhnt.
 
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Wirklich? Das wäre mir neu. Ich hatte bisher das Gefühl, dass so ziemlich jeder außer mir weiß, was er hier soll.

Aber vielleicht denken das ja alle... :oops:

Die meisten stellen sich der Sinnfrage gar nicht mehr erst. Wozu auch, wenn man die Frage ohnehin nicht befriedigend beantworten kann.

Was mich stört, das ist das das Grundproblem der globalen Entwicklung praktisch nicht mehr thematisiert wird: Die Zunahme der Weltbevölkerung.
Dieser Tage wurde der Achtmilliardste Mensch geboren. Als ich mich als Teenager für wissenschaftliche Themen zu interessieren begann, da waren es gerade einmal die Hälfte.
Damals, in den 1970er Jahren war das Thema Überbevölkerung noch ein vieldiskutiertes Thema. Heute scheinen wir dies einfach mal so hinzunehmen und diskutieren stattdessen nur die Folgeprobleme: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Abholzung usw. usf.
 
Was mich stört, das ist das das Grundproblem der globalen Entwicklung praktisch nicht mehr thematisiert wird: Die Zunahme der Weltbevölkerung.
Dieser Tage wurde der Achtmilliardste Mensch geboren. Als ich mich als Teenager für wissenschaftliche Themen zu interessieren begann, da waren es gerade einmal die Hälfte.
Damals, in den 1970er Jahren war das Thema Überbevölkerung noch ein vieldiskutiertes Thema. Heute scheinen wir dies einfach mal so hinzunehmen und diskutieren stattdessen nur die Folgeprobleme: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Abholzung usw. usf.

Ja, das stimmt. Die "Zuvielisation" besteht vor allem aus zu vielen Menschen. Und ich sage dir auch, warum das mittlerweile ein Tabuthema ist. Weil es nicht die weiße Bevölkerung ist, die die Überbevölkerung verursacht, nein, diese pflanzt sich sogar auf "Extinction Level" fort, erzeugt also weniger Geburten als Todesfälle. Es sind die dunkler pigmentierten Zeitgenossen, die sich wie die Kaninchen vermehren und dagegen darf man nichts sagen, sonst ist man ein ... . :oops: ;)
 
Ja, das stimmt. Die "Zuvielisation" besteht vor allem aus zu vielen Menschen. Und ich sage dir auch, warum das mittlerweile ein Tabuthema ist. Weil es nicht die weiße Bevölkerung ist, die die Überbevölkerung verursacht, nein, diese pflanzt sich sogar auf "Extinction Level" fort, erzeugt also weniger Geburten als Todesfälle. Es sind die dunkler pigmentierten Zeitgenossen, die sich wie die Kaninchen vermehren und dagegen darf man nichts sagen, sonst ist man ein ... . :oops: ;)

Es ist vor allem ein Armutsthema, und das war es schon immer.
Und dagegen etwas zu unternehmen, das kostet Geld und bei Geld hört der Spaß bekanntlich auf.
 
Er antwortete, sinngemäß: Das könnte ich schon tun, aber ich ertrage die Pappnasen in der öffentlichen U-Bahn nicht.
Wobei die Pandemie die Karten noch mal neu gemischt hat.

Ich habe übrigens mein Auto vor ca. 3 Monaten abgeschafft. Schon nach der letzten Karre wollte ich eigentlich auf ein E-Bike umsteigen, aber komischerweise hat mich mein Umfeld fast bedroht, weiter Auto zu fahren. Ich fahre normalerweise gerne mit dem Rad, aber ich habe von einer anstregenden Branche zur anderen gewechselt und da die Fahrt über zig Berge führt, tue ich mir das nicht ohne Motor an.
Mal sehen, was bei Glatteis wird, aber der Klimawandel hat ja auch seine guten Seiten.

Aber ich würde auch gerne weniger arbeiten und feile gerade daran.
[Der Beitrag hing irgendwie noch von gestern in der Pipeline]
 
Es ist vor allem ein Armutsthema, und das war es schon immer.
Und dagegen etwas zu unternehmen, das kostet Geld und bei Geld hört der Spaß bekanntlich auf.
Wobei es heute noch vertrackter ist: Wer die Umwelt richtig versaut, ist die Mittelschicht, deren ökologischer und klimatischer Fußabdruck ist viel zu groß. Dafür geht ihre Geburtenrate zuverlässig zurück.
Die Armen haben statistisch oft mehr Kinder, aber ihr Fußabdruck ist so, dass sie sich oft sogar noch kräftig entwickeln könnten.
 
Ich habe übrigens mein Auto vor ca. 3 Monaten abgeschafft.

Glückwunsch, ich bin stolz auf Dich.

Ich fahre normalerweise gerne mit dem Rad, aber ich habe von einer anstregenden Branche zur anderen gewechselt und da die Fahrt über zig Berge führt, tue ich mir das nicht ohne Motor an.

Ich hatte mal einen Office-Job, in dem es dennoch eine Dusche gab. Ich verzichtete auf die morgendliche Dusche daheim, fuhr entsprechend früher los und mit Kleidung zum Wechseln. In der Arbeit früher angekommen, ging ich dann unter die Dusche. Anfangs haben sie etwas blöde geguckt, aber ich sagte: Ich komme pünktlich in dem Zustand am Arbeitsplatz an, wie ihr mich haben wollt, also: So what?

Wie ich bereits schrub:
Es gibt Lebensumstände, in denen das eigene Auto unentbehrlich sein mag. Andererseits auch viele andere Lebensumstände, in denen das Auto völlig überschätzt ist. Es ist weder schneller, noch billiger, kostet nur Geld und am Ende nicht einmal bequemer. Der Rest ist dann eine Frage der Organisation.
Vor wenigen Monaten hatte ich innerhalb meiner Stadt eine Fuhre von 9 Umzugskartons von A nach B zu transportieren. Ich habe kein Auto ... erst suchte ich privat nach Hilfe, es hätte mir auch jemand geholfen. Schließlich kam ich auf die Idee Taxizentrale. Die waren sehr freundlich, ich bestellte ein Großraumtaxi vor. Es kam überpünktlich, ich war gut organisiert, fuhr schließlich im Taxi mit - und am Ende kostete mich die Aktion 46€. Ich gab dem Taxifahrer einen 50er, und alle waren happy und ich auch. Also, geht doch.
 
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Glückwunsch, ich bin stolz auf Dich.
Danke, da haben wir was gemeinsam.;)

Ich hatte mal einen Office-Job, in dem es dennoch eine Dusche gab. Ich verzichtete auf die morgendliche Dusche daheim, fuhr entsprechend früher los und mit Kleidung zum Wechseln. In der Arbeit früher angekommen, ging ich dann unter die Dusche. Anfangs haben sie etwas blöde geguckt, aber ich sagte: Ich komme pünktlich in dem Zustand am Arbeitsplatz an, wie ihr mich haben wollt, also: So what?
Ich komme da, wegen der Berge, auch jeden Tag nass geschwitzt an, aber wir haben Arbeitskleidung, insofern kein Problem. Ne Dusche hätten wir sogar auch, aber am Morgen ist je Minute Schlaf kostbar.
Es gibt Lebensumstände, in denen das eigene Auto unentbehrlich sein mag. Andererseits auch viele andere Lebensumstände, in denen das Auto völlig überschätzt ist. Es ist weder schneller, noch billiger, kostet nur Geld und am Ende nicht einmal bequemer.
Ja, mein Konto wächst, seit ich das E-Bike habe. Man hat ja schon über Steuern und Versicherungen einen Tausi verbraten, bevor man den ersten Meter gefahren ist und dass man sich heute freut, wenn der Sprit supergünstige 1,80 kostet, ist ja auch pervers, wenngleich richtig.
Es kam überpünktlich, ich war gut organisiert, fuhr schließlich im Taxi mit - und am Ende kostete mich die Aktion 46€. Ich gab dem Taxifahrer einen 50er, und alle waren happy und ich auch. Also, geht doch.
Oder eben Car-Sharing würde die paar Male, wenn es wirklich nicht anders geht. Aber ich habe auch kein Smartphone, ich weiß gar nicht, ob das ohne geht.
 
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