AW: Umkehr der Beweislast?
Frankie,
Ich melde mich freiwillig.
Erstmal:
Ist das Leben aus organischen Säuren entstanden, entstand es dann vielmals? Entsteht es immer noch an verschiedenen Orten auf dieser Welt?
Sind wir Lebenwesen also nicht alle grundverwandt, aus einer Quelle stammend?
Zweitens:
Zurückgehend auf den Ursprung dieser Theorie, zu den Finken, die sich auf einer Insel Nischen geschaffen haben sollen, abstammend von nur einer Finkin:
Ein kleiner Babyfink entwickelt einen einige Nanometer dickeren Schnabel, aus dem seine Nachfahren irgendwann Schnäbel entwickeln, mit denen sie harte Kerne knacken können, und sucht sich dazu zielgerecht eine Finkin mit der selben Anlage?
Der kleine Fink aus dem selben Nest dessen Schnabel einen Nanometer länger und feiner ist, um seinen Nachfahren nach vielen Generationen zu ermöglichen Nektar aus Blüten zu schlürfen sucht sich seinerseits eine Finkin mit dementsprechenden Anlagen?
Das ist doch sehr unwahrscheinlich, ja ich möchte behaupten, es ist unmöglich.
Die Evolutionstheorie als Ganzes wirkt auf mich wie ein Papierblattzeichentrick, so wie wir sie als Kinder machten, auf dem oberen Blatt führt ein Männlein seine Axt nach oben, auf dem unteren Blatt führt es sie nach unten. Mittels Bleistift läßt man diese Blätter in rascher Abfolge übereinander ziehen, und das Männlein hackt brav Holz.
Hackt es aber wirklich?
Evoutionstheorie, "verständlich" als Zeitraffer aufbereitet, erscheint mir wie ein hübscher, aber irreführender Zeichentrick.
Wie können diese Lebewesen sich selber so sinnvoll gezüchtet haben?
Kein blauer Wellensittich ist sich seines für uns so offensichtlichen Anderseins bewusst und sucht sich als Partnerin eine blaue Wellensittichfrau, kein Mops wählt bewusst einen Mops als Partner.
Aber Tiere mit nicht einmal sichtbaren Anlagen sollten das tun?
Ich kämpfe geradezu in diesem Forum um den Respekt aller Menschen davor, dass jede Aussage über Gott, auch die über seine Inexistenz, und jede Aussage über die Herkunft des Universums, auch die, dass Materie/Energie schon immer gottlos existiert und existieren wird, immer nur Glauben ist, der niemals, in keiner Richtung, bewiesen werden kann.
Dazu bleibt nichts als die persönliche, individuelle Entscheidung.
Die jeder frei treffen darf und aber bei jedem anderen uneingeschränkt zu respektieren hat.
Jede Beweisforderung in jeder Richtung ist da reine Idiotie. Es ist aber auch idiotisch, so einer Forderung nachkommen zu wollen oder überhaupt zu diesen Glaubensfragen nach Wissen zu streben.
Die Evolutionstheorie hingegen ist eine wissenschaftliche Theorie. Die muss niemand glauben. Die kann man mit Beweisen falsifizieren wie jede andere wissenschaftliche Theorie auch. Ist das im Falle der Evolutionstheorie schon jemandem gelungen? Der soll sich melden. Das schau ich mir gern an.
So lange das aber keinem gelingt, würde ich sie akzeptieren. Das ist praktischer. Dass die Evolutionstheorie allerdings irgendetwas über Gott sagt, das ist wiederum reine Idiotie.
lg Frankie
Frankie,
Ich melde mich freiwillig.
Erstmal:
Ist das Leben aus organischen Säuren entstanden, entstand es dann vielmals? Entsteht es immer noch an verschiedenen Orten auf dieser Welt?
Sind wir Lebenwesen also nicht alle grundverwandt, aus einer Quelle stammend?
Zweitens:
Zurückgehend auf den Ursprung dieser Theorie, zu den Finken, die sich auf einer Insel Nischen geschaffen haben sollen, abstammend von nur einer Finkin:
Ein kleiner Babyfink entwickelt einen einige Nanometer dickeren Schnabel, aus dem seine Nachfahren irgendwann Schnäbel entwickeln, mit denen sie harte Kerne knacken können, und sucht sich dazu zielgerecht eine Finkin mit der selben Anlage?
Der kleine Fink aus dem selben Nest dessen Schnabel einen Nanometer länger und feiner ist, um seinen Nachfahren nach vielen Generationen zu ermöglichen Nektar aus Blüten zu schlürfen sucht sich seinerseits eine Finkin mit dementsprechenden Anlagen?
Das ist doch sehr unwahrscheinlich, ja ich möchte behaupten, es ist unmöglich.
Die Evolutionstheorie als Ganzes wirkt auf mich wie ein Papierblattzeichentrick, so wie wir sie als Kinder machten, auf dem oberen Blatt führt ein Männlein seine Axt nach oben, auf dem unteren Blatt führt es sie nach unten. Mittels Bleistift läßt man diese Blätter in rascher Abfolge übereinander ziehen, und das Männlein hackt brav Holz.
Hackt es aber wirklich?
Evoutionstheorie, "verständlich" als Zeitraffer aufbereitet, erscheint mir wie ein hübscher, aber irreführender Zeichentrick.
Wie können diese Lebewesen sich selber so sinnvoll gezüchtet haben?
Kein blauer Wellensittich ist sich seines für uns so offensichtlichen Anderseins bewusst und sucht sich als Partnerin eine blaue Wellensittichfrau, kein Mops wählt bewusst einen Mops als Partner.
Aber Tiere mit nicht einmal sichtbaren Anlagen sollten das tun?