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Über die Selbstreflexion

AW: Über die Selbstreflexion

oh mann.....aktiver.....sag mir, was du so nimmst, vielleicht setz ich dafür dann mein vicodin ab.

Vitamin B-Komplex zwischen 8 - 30 fach der Tagesdosis + 3 Kannen Kaffee mit Coffein, Nikotin, etwas Kräutermischung für die handgerollte Räucherroulade.

Obst + Gemüse + 1 x wöchentlich Fleisch, meist Rind, selten Schwein 1 x wöchentlich frischen Fisch. Mind. alle 2 x im Monat LEBER, wegen dem Vitamin B12.

2 x jährlich Spitzkegliger Kahlkopf oder Stopharia Cubensis, z.B. Morgen zur Wintersonnenwende (Nacht von 22. auf 23. 12. = Sonnenritual)

Ab und zu mal Amphetaminderivate, wenige Male im Jahr.

Und als Tipp, lass diese synthetischen Opiate sein, die sind nicht gut, iss lieber Mohnkuchen, der hat auch :)

Und ich weis, dass einige dieser Substanzen im BTMG stehen, aber ich habe mich schon mehrfach selbst angezeigt.

Halte es mit Ernst Jünger und Rausch und Kultur, Rausch als Menschenrecht. Gebrauch und Ritus sind vom Missbrauch zu trennen, obwohl ich packe mir an die Nase und weis auch ich übertreibe es mit meinem Gebrauch, insbesondere Tabak und Kaffee sind missbräuchlich zu nennen.

PS: vicodin ist ein Schach-Matt-Macher!!!!
Axl
 
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AW: Über die Selbstreflexion

Im Übrigen finde ich Dr. House zum Kotzen, nicht Dich, die Serie.

Jeder mit nur ein klein wenig Sachverstand in Sachen Medizin oder Bio-Chemie, weis, dass dort nur Dünnschiss gelabert wird.

Aber die meisten Leute denken nicht mehr - leider :(
 
AW: Über die Selbstreflexion

oh mann.....aktiver.....sag mir, was du so nimmst, vielleicht setz ich dafür dann mein vicodin ab.

Bitte dringend absetzten, habe 9 Jahre als Kaufmann in der Chemie gearbeitet und 5 Jahre Marketing in der Pharmakologie hinter mir.

Opiate sind SCH*ßE.

Ich halte es da mit Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim auch bekannt unter den Namen Paracelsus der sagte:

"Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist."
 
AW: Über die Selbstreflexion

Bevor die Forumspolizei euch, Axl und Dr. House, ermahnt, nicht vom Thema abzweichen, etwas zur Selbstreflexion (Beobachtungen mit der Seilschaft, die es nicht gibt, in 30 Monaten):

Die Seilschaft ist von sich überzeugt und spielt ununterbrochen Forums-Polizei. Das geht zwar nur von wenigen aus, anfangs eher individuell, aber wenn es haarig wird... und das wird es meistens, weil man stets einen Sieg erwartet und daher weiter penetrant provoziert oder jede unbedachte Äußerung auf die Waagschale legt. Bei den anderen natürlich.
Das zeigt die Tatsache, dass seit Jahren (!) immer die Gleichen verantwortlich sind, wenn es Krieg mit Leuten gibt, die ihren Vorstellungen nicht entsprechen, bis diese die Nase voll haben, oder schon zu weit gegangen sind und gesperrt werden. Um Neulinge sofort in die Seilschaft reinzuwerben, werden sie umschmeichelt, wie es oft nicht peinlicher sein kann.

Diese Leute vertrauen darauf, dass sie in der Mehrheit geschützt sind und sie sind es nicht gewohnt, dass andere sich nicht beugen wollen. In Populismus-Manier wird dann phrasenhaft beleidigt, wo ja nichts bewiesen werden muss, denn das haben allgemeine Phrasen so an sich. Wenn er/sie ebenso kontert, ist er/sie schlecht beraten, denn worüber bei jenen hinweg gesehen wird, wird bei diesen sofort hoch gespielt und weiter gezündelt.
Selbstreflexion? Habe so etwas noch nie von der Forumspolizei gelesen, oder kann das jemand vielleicht widerlegen? (Ev. Koketterie ist natürlich nicht gemeint).

Das ist das DF-Klima, das abzulehnen ist. Und als Ablenkung von der eigenen Hetze wird dann Selbstreflexion von den anderen eingefordert:
Etwa bei mir, ich hätte beleidigt. Wodurch konkret, bitte? Weil ich "impertinent" gewesen bin? Oder weil ich "hanebüchenen" Unsinn schreibe? Diese beleidigenden Wörter sind nicht von mir, was Genaueres erspart man sich, so nach dem Motto: Quod licet jovis...

Ganz schön blöd wären diejenigen, die zur Befriedigung anderer, die selber weit davon entfernt sind, hier Selbstreflexion betreiben.

P.S.: Sorry, Ela, ich habe dich bewusst aus der Reserve gelockt. Aber nimm dich selber nicht zu wichtig, ich nehme mich auch nicht wichtig. Das ist keine Selbstreflexion, sondern nur eine Erkenntnis, für die ich selber lange gebraucht habe um zu wissen, dass man dadurch eine härtere Haut bekommt. Wer sich selber nicht zu wichtig nimmt, ist deshalb nicht überheblich, wenn er andere nicht so wichtig nimmt. Respekt vor den Menschen kann man trotzdem haben, auch wenn man seine scharfe Meinung vertritt. Vielleicht dann erst recht?
 
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AW: Über die Selbstreflexion

P.P.S., weil es bei meinem Beitrag nicht mehr geht:
Ela, wenn du dir vielleicht gewisse Gefühle bewusst machst (Zorn, Ungerechtigkeit usw.), die du von dir nicht so erwartet hast, kannst du dich wahrscheinlich besser hineinfühlen in Leute, die hier stets angegriffen werden.
 
AW: Über die Selbstreflexion

Im Übrigen finde ich Dr. House zum Kotzen, nicht Dich, die Serie.

Jeder mit nur ein klein wenig Sachverstand in Sachen Medizin oder Bio-Chemie, weis, dass dort nur Dünnschiss gelabert wird.

Aber die meisten Leute denken nicht mehr - leider :(

du denkst zuviel und gleichst das damit aus. Wie bei vielen Dingen ist zuviel genauso scheisse, wie zu wenig.
 
AW: Über die Selbstreflexion

Hallo Leute!

Weshalb fällt es denn so schwer über das eigene Ich zu schreiben?
Ich könnte das ununterbrochen, Narziss, wie ich bin.

Stattdessen wird gestritten.

An die Wahrheitsfraktion:
Jemandem mit tatsächlichen oder vermeintlichen Wahrheiten ins Gesicht zu fahren, zeugt nur von Grobheit und nicht von Wahrheitsliebe.
Dieses Michel-Gradraus-Gehabe unter dem Deckmantel der Frechheit mag ich überhaupt nicht.

Zu den Seilschaften:
Das Wort gefällt mir nicht, bin ja kein Bergsteiger.
Ich bin ein Wanderer zwischen den Welten und gehöre zu niemandem.

Wisst ihr, wer ich bin?!
Ich bin Schmiere, zeit meines Lebens schon.
Klingt vielleicht nicht gut, ist aber so.

Zwischen krachenden grammelnden Zahnrädern dient Schmiere als Gleitmittel.
Und genau das ist eine meiner Aufgaben im Leben.
Ich habe mit Tausenden von Schülern gearbeitet und war mit Hunderten von Lehrern zusammen.
Mit keinem der Kollegen hatte ich Streit.
Es gab in 30 Jahren nur vier Schüler, mit denen ich nicht konnte.
Warum?
Weil ich Schmiere bin.

Dr. House:
Ich bin Mitglied in elf Foren und allzu lange Texte, sofern sie nicht gegliedert sind, mag ich auch nicht.
Doch wenn er gut ist, der Text, ist alles anders.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
AW: Über die Selbstreflexion

Lieber Raphi,

das Thema welches mit der Absicht eröffnet wurde über die Selbstreflexion nachzudenken und sich dann darüber auszutauschen, wurde leider zu etwas ganz anderem.
Zwar sieht man, dass die meisten deinen Vorschlag als Threaderöffner gefolgt sind – aber es genügen ja einige wenige die lieber über die anderen so zu sagen reflektieren, als über sich nachzudenken.
Kommentar überflüssig – wer dies gestern verfolgt hat und auch an diesem Forum hängt, hatte wirklich keinen Grund zur Freude.

In der Folge habe ich mir dann angesehen aus welcher Legitimation heraus manche sich berufen fühlen hier belehrend zu wirken.
Um sich ein Bild darüber zu machen, hilft uns eine der sehr guten Funktionen dieses Forums: man sieht sich mal an was einer an Themen hier vorgeschlagen (eröffnet) hat. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: nicht ein jeder muss hier der große Themenangeber sein - aber wenn man dieses Forum fast immer mit den erhobenen Zeigefinger durchkämmt, dann möchte ich persönlich auch wissen was einen dazu befähigt.

Für mich war und bleibt ein solches Forum eine themenbezogene Diskussionsplattform. Dass andere eher personenbezogen sich äußern, trägt m.E. nicht zum Niveau des vermeintlichen Gedankenaustausches bei.

Wer sich dann endlich mal zur Wehr setzt gegen diese kontinuierliche Belehrung, wird dann ganz schnell zum Schuldigen gemacht.

Liebe Grüße

Miriam
 
AW: Über die Selbstreflexion

Hallo Miriam!

Ja, nur frage ich mich, warum viele nichts oder wenig über sich selbst rauslassen.
Hier wäre doch eine Plattform für Selbstverwirkl... äh... Selbstreflexion.

Indem ich lese, was andere über sich selbst schreiben, erkenne ich doch mich besser oder etwa nicht?!

Das vielstrapazierte "gnothi seauton" meint ja meiner Meinung nach auch, dass wir in unserer Verschiedenheit die Gemeinsamkeiten des Menschlichen entdecken (dürfen).

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
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AW: Über die Selbstreflexion

Genau das ist es ja, lieber Raphi - und hauptsächlich deswegen fand ich dein Thema so spannend. Erstens - was man so über sich herausfindet wenn man über sich reflektiert - zweitens wie diejenigen darauf reagieren, die den Sinn des Themas begriffen haben.

Man kann natürlich dieses Dritte hinzufügen: und was diejenigen aus dem Thema machen, die lieber über "die anderen" nachdenken...

Aber darüber hatte ich ja schon oben geschrieben. Und Tiefenpsychologie wollen und könen wir ja auch nicht betreiben, um uns die Frage zu stellen warum das so ist.

Einen lieben Gruß

Miriam
 
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