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Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

auch mal was erfreuliches aus dem Nahen Osten:

Nach dem Tod des jordanischen Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi vor drei Monaten ist nach Angaben der irakischen Regierung der Stellvertreter seines vermutlichen Nachfolgers festgenommen worden.

Vor seiner Festnahme habe sich Al-Saidi in einem Privathaus verschanzt gehabt, wo er Frauen und Kinder als menschliche Schutzschilde einsetzen wollte, sagte der Sicherheitsberater. Al-Saidi soll hinter dem neuen El-Kaida-Führer im Irak, Abu Ajub alMasri, die Nummer zwei der Terrorgruppe El Kaida im Zweistromland sein. Der bisherige Al-Kaida-Führer im Irak Al-Sarkawi war anfang Juni bei einem US-Luftangriff nahe Bakuba nordöstlich von Bagdad getötet worden. Al-Masri war nach dem Tod des im Juni zu dessen Nachfolger bestimmt worden.

aber dann wieder:
Wenige Tage vor dem fünften Jahrestag der Anschläge vom 11. September hat sich unterdessen El-Kaida-Vize Eiman al-Sawahiri mit einer neuen Videobotschaft an die Amerikaner gewandt. Wie der US-Sender CNN berichtete, tauchte das Band auf einer islamistischen Internetseite auf und trägt den Titel «Einladung zum Islam».
Der Stellvertreter von El-Kaida-Chef Osama bin Laden ruft in einer kurzen Ansprache die Zuschauer auf, aufmerksam zuzuhören. Dann folgt ein Appell des Amerikaners Adam Yahiye Gadahn (28) auf Englisch. «Assam, der Amerikaner», wie sich der zum Islam übergetretene Gadahn inzwischen nennt, ruft seine Mitbürger auf, seinem Beispiel zu folgen und ebenfalls den Islam anzunehmen. Andernfalls drohten neue Anschläge, sagt der aus Kalifornien stammende Mann mit Bart, weißem Gewand und Turban.
«Wir laden alle Amerikaner und Ungläubigen zum Islam ein, egal wo sie leben und unabhängig von ihrer Rolle und ihrem Status in der Weltordnung von Bush und Blair», sagt Gadahn. «Entscheidet euch heute, denn der heutige Tag könnte euer letzter sein.»
Sawahiri und Gadahn, die nacheinander an offenbar verschiedenen Orten zu sehen sind, beklagen in dem mehr als 40-minütigen Video laut CNN eine lange Liste von Ungerechtigkeiten gegen die Muslime und gehen ausführlich auf den jüngsten Krieg zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah-Miliz ein. Gadahn sei bereits zuvor in El-Kaida-Videos aufgetreten, berichtete CNN. Er wird von der Bundespolizei FBI wegen Terrordrohungen gegen die USA gesucht.
© 2006 DPA
 
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AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Die Lililith51 (das ist jetzt die Abkürzung von liebe lilith51) will es schon wieder genau wissen - von einem Schriftsetzer mit HAK-Matura und zeitweiligen moralischen Anwandlungen.

Vorweg - ich maße mir nicht das sicherheitstechnische Gefühl eines Menschen an, der etwa 20 Jahre im Sicherheitsbereich gearbeitet hat. Persönlich aufgepasst habe ich in meinem Leben auf mich, auf ein paar Kinder, ein paar Frauen und 2 Hunde. Am ehesten kompetent für Details sind wohl Sicherheitskräfte mit jahrzehntelanger Erfahrung und natürlich Politiker, die Millionen öffentlicher Gelder kassieren. Ich will Dir aber gerne meine persönlichen Vorstellungen zur Beantwortung Deiner Fragen mitteilen.


1.) Wer soll denn überwacht werden ?
Alle Menschen, bei denen es denkbar ist, dass sie im Sog des Terrorismus sind, bzw. hineingezogen werden könnten.

2.) Welche Kriterien würden denn jemanden zum Verdächtigen machen, der überwacht werden müsste?Ähnlich wie schon erwähnt: Ich glaube, dass Sicherheitskräfte, die mehr als 20 Jahre im Innen- oder Außendienst Erfahrung haben, ein Gespür dafür entwickelt haben. Entscheiden können dann ja noch immer die Politiker; wenn sie das auch nicht tun, tun sie ohnehin nichts Produktives.

3.) Welche Eigenschaften hat eine bestens ausgebildete Sicherheitskraft ?A.) Innendienst: viel Verstand und Kombinationsvermögen, assoziiertes Denken.
B.) Außendienst: körperliche Schnelligkeit und Genauigkeit (er müsste nach meinem Ermessen schon in Lage sein, einem Flüchtigen auf 15 Meter Entfernung in das Knie oder in die Schulter zu schießen, so dass dieser noch etwas über seine teuflischen Kumpane erzählen kann), gutes Reaktionsvermögen, Seh- und Hörvermögen etc., natürlich frei von jeder Suchtgefährdung und gute Nerven.

An alle (einschlägigen) Arbeitgeber: Falls ich Euch mit meinen Zeilen beeindruckt habe, ich bin 57 Jahre alt, möchte noch ein paar Jahre arbeiten und koste € 1.500,- bei 40 Stunden pro Woche. Bevorzugter Arbeitsort: Wien + 40 km Umland.

Einfach einloggen und/oder eine Private Nachtricht (PN) oder ein Email schreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Zeili

Hallo Zeilinger,

also ich weiß nicht, irgendwie hört sich das alles ziemlich nach Satire an. Nur da Satire uneigentliche Sprache beinhaltet und Du nin den voranggegangenen Beiträgen recht ernst klangst, scheint es Dir Ernst zu sein.

zu 1) Dieser Personenkreis ist ziemlich weit gefaßt, meinst du nicht auch? Dazu müßte jeder Ort von der Bahnhofshalle bis in den Beichtstuhl überwacht werden.

zu 2) Die Attentäter des 11.09. lebten ziemlich unauffällig in Hamburg. Abgesehen von div. religiösen Versammlungen gab es wenig Anhaltspunkte. Weder die GSG 9 noch die Kripo noch der BND oder all die "erfahrenen" Behörden hatten auch nur den geringsten Schimmer, egal ob Außen- oder Innendienst. Ohnehin hört sich offengestanden die Begrifflichkeit verdächtig nach Versicherungswesen an, nicht aber nach effizienter Terrorismusbekämpfung.

zu 3) Überzeugt mich auch nicht sonderlich. Weder Sherlock Holmes noch Schimanski oder Rambo hätten die Attentate verhindert. Ali, Ibrahim oder Mustapha hingegen vielleicht schon. Beklemmend war aber die Erkenntnis, daß offenbar keiner der westlichen Geheimdienste auch nur eine einzige Person im Netz der Al Kaida hatte, die zur Verhinderung hätte beitragen können. Das ist umso bemerkenswerter, als bereits am Tag der Anschläge ausgemacht war, welche Organisation dahinter steckte.

Nein, lieber Zeilinger, weder Kraft, noch Ausdauer noch Rasterfahndung noch Big Brother helfen mE essentiell weiter, sie dienen nur oberflächlich zur Gewissensberuhigung. Wenn, dann muß man den Sack Flöhe schon von innen aufmachen. Außerdem ist mir immer noch ein Rätsel, was die Befristung soll.

Viele freundliche Grüße
Zwetsche

PS: Trotzdem alles Gute für Deine Bewerbung!:ola:
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Aus einem Interview mit Herfried Münkler:

König: Nehmen wir diesen asymmetrischen Krieg, den wir gerade miterlebt haben oder noch miterleben, Israels gegen die Hisbollah. Was sehr auffiel, war ja die frühe Forderung an Israel, doch bitte die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren. Von der Hisbollah hat das niemand gefordert, einfach weil man die Hisbollah als Kriegsgegner sozusagen gar nicht wahrgenommen hat. Ist das das Vertrackte dieses asymmetrischen Krieges, dass der Goliath, Sie benutzen dieses Bild auch, natürlich David gegen Goliath als Metapher für diesen asymmetrischen Krieg, dass Goliath immerzu zu hören bekommt, doch bitte sich zu mäßigen und auf die Verhältnismäßigkeit seiner Mittel zu achten, während David ja fast, zumindest in der Wahrnehmung zunächst, ich will nicht sagen ungescholten bleibt, aber doch sehr viel weniger beachtet wird.

Münkler: Das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Punkt. Die symmetrische Konfrontation hat gewissermaßen auch den neutralen Beobachter ermöglicht, der über die Einhaltung der für beide Seiten verbindlichen Regeln gewacht hat. Das gilt bei der Asymmetrie nicht. Wir haben gewissermaßen kulturell bedingt von vornherein Sympathien für den Kleinen, den Schwachen. Es wird mir keiner erzählen können, dass er bei der Erzählung der Geschichte David und Goliath in irgendeiner Weise um Goliath getrauert habe und gedacht hat, wie heimtückisch ihn der Kleine zu Fall gebracht hat. Insofern legen wir die Fesseln immer dem Goliath, sprich in diesem Falle, dem staatlich…

König: Auch wenn David eine Terrororganisation ist?

Münkler: Ja nun, ich meine, die tritt natürlich nicht so auf. Sondern sie camoufliert sich entweder als Widerstandskämpfer oder als Freiheitskämpfer. Sie beschaffen sich gewissermaßen eine Ästhetik, in dem sie sich mit politischen Legitimationen umkleiden und haben deswegen hübsche Locken.


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kulturinterview/533969/

Wenn hier so viel über die Benennung der Auseinandersetzung mit dem Terrorismus debatiert wird - also die Verwendung der Bezeichnung Krieg, wenn wir uns so sehr gegen gewisse verschärfte Sicherheitsmaßnahmen wehren oder sie noch in Frage stellen, dann kann ich das gut verstehen. Einerseits betrachten wir die bewusst falsch angewendeten Nomenklatur auch als eine große Gefahr, andererseits widerstrebt es uns allen den Rechtsstaat wegen der Notwendigkeit verschärfter Sicherheitsmaßnahmen eingeschränkt zu sehen.

Liebe Grüße

Miriam

Also bei aller Liebe, das ist m.E. ein Zitat, wie es gar nicht geht. Weil hier ständig Meinungen, Einschätzungen als Tatsache hingestellt werden. Unbegründet wie es ist,kann man eigentlich alles entkräften, indem man sagt: Seh ich nicht so...
Von der Hisbollah hat das niemand gefordert, einfach weil man die Hisbollah als Kriegsgegner sozusagen gar nicht wahrgenommen hat.
Seh ich nicht so. Man nimmt die Hisbollah wahr (Dokus über deren Aufmärsche usw.) und man nimmt ihre Angriffe auf Zivilisten als Unrecht wahr.
(Was man m.E. nicht wahrgenommen hat: Dass die Entführung zweier israelischer Soldaten eine so große Sache ist.)

Es wird mir keiner erzählen können, dass er bei der Erzählung der Geschichte David und Goliath in irgendeiner Weise um Goliath getrauert habe und gedacht hat, wie heimtückisch ihn der Kleine zu Fall gebracht hat. Insofern legen wir die Fesseln immer dem Goliath, sprich in diesem Falle, dem staatlich…

König: Auch wenn David eine Terrororganisation ist?

Seh ich nicht so. David wird überhaupt nicht als sympathisch angenommen. Wie kommt man denn zu dem Eindruck, dass irgendwo in der westl. Welt Terroristen in relevanter Weise Sympathieträger sind?

Auch vorausszusagen, dass es im 21 Jhd. nur noch asymmetrische Kriege geben wird, finde ich ziemlich vergwegen. Das sollte amn Hellsehern überlassen.
Alles in allem finde ich solche auf metaphorisches Denken gestützte Analysen recht fragwürdig. Es zeigt mehr, dass der AUTOR schon ein Bild im Kopf hat, dass er dann entweder mit Fakten, oder schlimmer, mit weiteren Metaphern begründen will...
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Also bei aller Liebe, das ist m.E. ein Zitat, wie es gar nicht geht. Weil hier ständig Meinungen, Einschätzungen als Tatsache hingestellt werden. Unbegründet wie es ist,kann man eigentlich alles entkräften, indem man sagt: Seh ich nicht so...

Das sehe ich nicht so...

Es geht bei den Informationen sehr oft um Meinungen, Einschätzungen von prominenten bzw. kompetenten Leuten, Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern.
"Harte Fakten" sind Grundlagen für eine Diskussion, die jeder nach seinem Sinn deuten kann und es auch tut.
Beispiel: Wenn der Iraner Rafsanjani sagt "Wir werden Israel ausradieren", dann ist diese Botschaft ein Faktum, weil die Aussage nachweisbar ist.
Die Einschätzung/Meinung dazu ist divergierend und kommt auf den jeweiligen Betrachter an: "Ein radikaler Politiker, Wachsamkeit ist angebracht" oder "Der meint es eh nicht so, der haut nur auf die Pauke".
Vom Missbrauch der Statistik-"Fakten" will ich gar nicht anfangen...

Ich habe ebenfalls schon etliche Meinungen aus diversen Zeitungen hier reingestellt (in einem anderen Thread), weil ich es für wichtig für unsere Meinungsbildung erachte, wie die Fakten von den verschiedensten Seiten beurteilt werden. Es bleibt immer uns überlassen, wie wir diese Argumentation werten, ob wir weitere Informationen (auch Fakten) dazu haben möchten, ob wir dann Vergleiche ziehen usw. Sehr oft gehen wir da mit unseren Vorurteilen vor, weil wir die Informationen oft ganz nach unserer Einstellung schon so befürworten bzw. ablehnen, wie es unserer Einstellung entspricht. Die "Informationen" in arabischen Ländern schauen naturgemäß anders aus und strotzen auch nicht gerade von harten Fakten.
Als Bürger einer westlichen Demokratie schätze ich deshalb eine Atombombe in den Händen Frankreichs für weniger gefährlich ein als eine in islamischen Händen (Indien), weil man dort vor Willkür entscheidend weniger geschützt ist. Ein Rafsanjani etwa hat die politischen Verhältnisse in Indien nicht gerade vertrauenserweckend gemacht. Auch nicht für das iranische Volk, das aber durch Propaganda und Indoktrination manipuliert wird, und zwar anders, als wir es schon bei uns gewohnt sind.

Die Meinung aus diesem Interview oben enthält eine der zwei wichtigen Komponenten bei unserer eigenen Meinungsbildung:
Wir haben immer Angst vor den Großen und kritisieren sie daher sehr wohl so oder so ähnlich, wie es hier zu lesen ist, meine ich. Wer kann sich nicht an das große Schreckgespenst "Sowjetunion" erinnern, das seit etlichen Jahren schon deutlich von seinem Schrecken verloren hat, weil sie nicht mehr so können, wie sie wollen.

Die zweite Komponente: Wir setzen für die Staaten, die wir dem Westen zurechnen, andere Maßstäbe (Stichwort: Guantanamo, wenns richtig gschrieben ist) - zu Recht, finde ich, auch wenn es in Asien oder Afrika oder Südamerika unzählige Guantanamos gibt. Denn wenn wir uns mit diesen Maßstäben messen, dann haben wir schon verloren.

mfg
Andreas
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Indien, schreibe ich dauernd....!?
Meinte natürlich immer Iran.
Mit vollem Magen wie jetzt liest sichs doch ein wenig entspannter...;)
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Es geht bei den Informationen sehr oft um Meinungen, Einschätzungen von prominenten bzw. kompetenten Leuten, Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern.


Sehe ich auch so...

Meine Kritik nicht, dass Meinungen an sich thematisiert werden. Sondern Kritik an dieser Meinung, die m. E. in sich nicht konsistent ist.

Wenn du sagst, wir hätten immer Angst vor den Großen - ja, ich höre immer, die Angst vor den Kleinen gehe um (Terroristen, David)?? Dann kann man immer nur sagen: Na ja, irgendwie beides.
Aber mehrheitlich ist doch wohl kaum zu vermuten, dass wir in Europa Angst vor den Amerikanern haben? Ich meine, wenn das so wäre, hätten wir wohl kaum die Traute, ständig so antiamerikanisch zu sein :ironie:

Usw.

Also wenn der Herr irgendwie ein bisschen Recht hat und irgendwie ein bisschen Unrecht, dann ist eben die ganze darauf aufbauende Theorie ziemlich Larifari
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Wenn du sagst, wir hätten immer Angst vor den Großen - ja, ich höre immer, die Angst vor den Kleinen gehe um (Terroristen, David)?? Dann kann man immer nur sagen: Na ja, irgendwie beides.
Ja, beides eben. Man sollte sich nicht immer nur von der Größe fürchten oder diese einseitig kritisieren. Die Größe kann nur zu leicht machtlos sein, Schadenfreude ist dann aber weniger angebracht. "Der Große" sieht sich höchstens gezwungen, noch größere Maßnahmen zu setzen, die wir dann als "unangemessen" klassifizieren, während "der Kleine" weiter terrorisieren darf, weil er eh nur den Zeigefinger kriegt.
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Hallo zwetsche,

Nein, lieber Zeilinger, weder Kraft, noch Ausdauer noch Rasterfahndung noch Big Brother helfen mE essentiell weiter, sie dienen nur oberflächlich zur Gewissensberuhigung. Wenn, dann muß man den Sack Flöhe schon von innen aufmachen. Außerdem ist mir immer noch ein Rätsel, was die Befristung soll.
Wen einzuschleusen, wäre natürlich ideal; sich passiv zu verhalten und hoffen, dass sich die Terroristen plötzlich Hals über Kopf in uns verlieben, sicher das Allerschlechteste.


PS: Trotzdem alles Gute für Deine Bewerbung!:ola:
Danke.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Sehe ich auch so...

Meine Kritik nicht, dass Meinungen an sich thematisiert werden. Sondern Kritik an dieser Meinung, die m. E. in sich nicht konsistent ist.

Wenn du sagst, wir hätten immer Angst vor den Großen - ja, ich höre immer, die Angst vor den Kleinen gehe um (Terroristen, David)?? Dann kann man immer nur sagen: Na ja, irgendwie beides.
Aber mehrheitlich ist doch wohl kaum zu vermuten, dass wir in Europa Angst vor den Amerikanern haben? Ich meine, wenn das so wäre, hätten wir wohl kaum die Traute, ständig so antiamerikanisch zu sein :ironie:

Usw.

Also wenn der Herr irgendwie ein bisschen Recht hat und irgendwie ein bisschen Unrecht, dann ist eben die ganze darauf aufbauende Theorie ziemlich Larifari

Hallo Robin,

unmittelbar nach dem 11.09. haben die USA bzw. Bush und Co durchaus die Doktrien ausgegeben, daß sie jedes Land als Feind ansehen, das Terroristen unterstützt, bzw. jedes Land, das Länder unterstützt, die Terroristen unterstützen sowie Länder, die Länder unterstützen, die Länder unterstützen, die Terroristen unterstützen.... usw..

Das mit den vielen Doktrien kann leicht ins Auge gehen, man verheddert sich da schon einmal. Gott sei Dank haben die USA dabei nicht bemerkt, daß Atta und Co sich ausgerechnet in Hamburg vobereitet haben, so daß nicht irgendein Spinner auf die Idee kam, das Gewähren von Unterkunft, eines Studienplatzes, Gebetsräumen usw. sei doch auch eine Art, na sagen wir mal logistische Unterstüzung. Das gibt doch Hoffnung! :ironie:

Gruß
Zwetsche
 
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