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Stigmatisierung

AW: Stigmatisierung

.... Es braucht viel Textarbeit, bis sich differentialdiagnostisch eine Psychose von einer Persönlichkeitsstörung eindeutig unterscheiden läßt.

Der Gutachter

Aber bitte die Angst- und Zwangs-Neurosen nicht vergessen, :ironie: soll ich vom diesjährigen internationalen Kongreß für Psycho-Differential-Getrieb.....äääähhhhhh.....Psycho-Differential-Diagnostik mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:

Der moebius
 
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AW: Stigmatisierung

Umso wichtiger, daß diese Bewusstseinsäußerungen hier im Forum ihren Platz finden. Nicht der Inhalt erzählt, sondern die epische Breite. Es braucht viel Textarbeit, bis sich differentialdiagnostisch eine Psychose von einer Persönlichkeitsstörung eindeutig unterscheiden läßt.

Der Gutachter
Meinst du wirklich, das könne anhand von Texten in einem Forum geklärt werden?
Im übrigen hat der tolerante Kölner eine ganz einfache Erklärung für das Problem:
Jeder Jeck is anners :) !
@Dissidentin
Meine Worte in bezug auf die Initiatoren bezogen sich aufs Große und Ganze - nenn es die ewige Frage nach dem Woher und Wohin oder dem Sinn - nicht auf konkrete Psychosen und Idiosynkrasien einzelner Menschen, die auf jeden Fall auch determiniert sind durch ihr kulturelles und soziales Umfeld plus individuelle Erfahrungen.
Das aber ist eine weltanschauliche Ebene, die ich auf keinen Fall durch Verschwörungstheorien oder eine alles bestimmende Übermacht begrenzen will oder kann ...
Ich stelle ALLENFALLS Vermutungen an und nicht mal das - für mich ist alles offen!
 
AW: Stigmatisierung

Umso wichtiger, daß diese Bewusstseinsäußerungen hier im Forum ihren Platz finden. Nicht der Inhalt erzählt, sondern die epische Breite. Es braucht viel Textarbeit, bis sich differentialdiagnostisch eine Psychose von einer Persönlichkeitsstörung eindeutig unterscheiden läßt.

Der Gutachter

auch einzelfälle füllen ganze bücher, wenn mal der versuch einer analyse gestartet wird :)


@Dissidentin
Meine Worte in bezug auf die Initiatoren bezogen sich aufs Große und Ganze - nenn es die ewige Frage nach dem Woher und Wohin oder dem Sinn - nicht auf konkrete Psychosen und Idiosynkrasien einzelner Menschen, die auf jeden Fall auch determiniert sind durch ihr kulturelles und soziales Umfeld plus individuelle Erfahrungen.
Das aber ist eine weltanschauliche Ebene, die ich auf keinen Fall durch Verschwörungstheorien oder eine alles bestimmende Übermacht begrenzen will oder kann ...
Ich stelle ALLENFALLS Vermutungen an und nicht mal das - für mich ist alles offen!

ich stelle auch nur vermutungen an und auch in bezug aufs große ganze, in diesem thread aber halt zu dem teil des großen ganzen, auf den ein akuter psychotiker nen direkten einblick hat. denk mir, dass durch das medium des sogenannten symptoms schon kleine erkenntnisse auch in bezug auf die konstruierte, gemeinsame welt möglich sind, wenn man sie nicht lediglich nur als symptome einer krankheit betrachtet sondern erstmal wertfrei betrachtet, aber dann inhaltlich beleuchtet.

meine ja damit nicht, dass alle menschen gleich sind, also die große weite welt bleibt ja offen, aber ich gehe schon davon aus, dass in jedem menschen ne art antenne sitzt/sitzen könnte, die einen etwas direkteren blick möglich machen kann, aber nicht zum entschlüsseln des großen und ganzen, sondern eher als möglichkeit sich ausgeglichener auch in den stromschnellen im fluss zu bewegen, also seinen eigenen flow und rhythmus zu entwickeln im menschenschwarm.

diagnosen dienen nur der bürokratie um entsprechende medikamente oder darauf bezogene therapien zu bestimmen und damit zeit zu sparen, die beim betrachten der individuellen phänomene, die bei einzelfällen auftreten, anfallen würde.

das is ne recht gute seite - http://www.psychotiker.de/bericht.html
er beschreibt da auch situationen, die ich auch erlebt hatte, aber die interpretationen unterscheiden sich halt wieder...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stigmatisierung

ich stelle auch nur vermutungen an und auch in bezug aufs große ganze, in diesem thread aber halt zu dem teil des großen ganzen, auf den ein akuter psychotiker nen direkten einblick hat. denk mir, dass durch das medium des sogenannten symptoms schon kleine erkenntnisse auch in bezug auf die konstruierte, gemeinsame welt möglich sind, wenn man sie nicht lediglich nur als symptome einer krankheit betrachtet sondern erstmal wertfrei betrachtet, aber dann inhaltlich beleuchtet.
Ich kenne mich da wirklich nicht aus, kann nicht beurteilen, inwieweit akute Psychotiker von der als "Norm" bezeichneten Lebbarkeit abweichen, das ist sicher inidviuell unterschiedlich.
meine ja damit nicht, dass alle menschen gleich sind, also die große weite welt bleibt ja offen, aber ich gehe schon davon aus, dass in jedem menschen ne art antenne sitzt/sitzen könnte, die einen etwas direkteren blick möglich machen kann, aber nicht zum entschlüsseln des großen und ganzen, sondern eher als möglichkeit sich ausgeglichener auch in den stromschnellen im fluss zu bewegen, also seinen eigenen flow und rhythmus zu entwickeln im menschenschwarm.
DAS halte ich in jedem Fall für möglich und machbar, falls andere nicht durch irrationales Verhalten gefährdet werden.
diagnosen dienen nur der bürokratie um entsprechende medikamente oder darauf bezogene therapien zu bestimmen und damit zeit zu sparen, die beim betrachten der individuellen phänomene, die bei einzelfällen auftreten, anfallen würde.
Ich nehme an, dass dazu erstens Zeit und dann auch wirkliches Wissen fehlt.
Auch Fachleute können nur Gelerntes anwenden und/oder ihr eigenes Weltbild einbringen.
Ich glaube schon, dass da eine Art Hilflosigkeit besteht, die dann dazu führt, zu Medikamenten Zuflucht zu nehmen.
Ich habe mal im Krankenhaus erlebt, dass ein an sich harmloser Opi im Bett festgeschnallt werden musste, weil er andauernd ausbüxte.
Er rannte einfach halbnackt überall im Krankenhaus herum und vor allem heraus.
Es fehlte an Personal, ihm eine ständige Begleitperson an die Seite zu stellen, die er gebraucht hätte.
das is ne recht gute seite - http://www.psychotiker.de/bericht.html
er beschreibt da auch situationen, die ich auch erlebt hatte, aber die interpretationen unterscheiden sich halt wieder...
Ich will dir nicht zu nahe treten - aber hältst du dich für psychotisch?
Wobei ich nicht von Drogenerfahrungen rede ...
 
AW: Stigmatisierung

Das glaube ich auch und da sind wir wieder bei (den) ...
http://www.amazon.de/hilflosen-Helfer-seelische-Problematik-helfenden/dp/3498061232

..., die möglicherweise sehr "menschlich" handeln - auch
mit guten "Ergebnissen" ... :) :confused:

1. Wodurch könnten denn hilflose Helfer ein sog. "gutes" Ergebnis erzielen...:dontknow:
2. Was ist im psychotherapeutischen Kontext ein gutes Ergebnis für wen :dontknow:

Heureka - der hilflose Helfer verdient wenigstens Geld dabei ...:lachen::lachen::lachen:
Fragt sich bloß: auf wessen Kosten :dontknow:

Heureka - nicht nur auf Kosten der Krankenkasse...:lachen:
 
AW: Stigmatisierung

meine ja damit nicht, dass alle menschen gleich sind, also die große weite welt bleibt ja offen, aber ich gehe schon davon aus, dass in jedem menschen ne art antenne sitzt/sitzen könnte, die einen etwas direkteren blick möglich machen kann, aber nicht zum entschlüsseln des großen und ganzen, sondern eher als möglichkeit sich ausgeglichener auch in den stromschnellen im fluss zu bewegen, also seinen eigenen flow und rhythmus zu entwickeln im menschenschwarm.

Das mit den Antennen klingt interessant. Wann haben Sie diese Antennen das erste Mal wahrgenommen? Und was könnten sie planen?

Der Gutachter
 
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