Wie ich bereits sagte: Was mir Glückserleben ermöglicht, sind u.a. die 4 Dimensionen, die ich im Eröffnungspost bereits nannte. Deswegen habe ich sie nicht wiederholt.
Falls du nun hören willst: Ach ja, das Leben an sich ist es, was mir das Erleben der 4 Dimensionen erst ermöglicht, denn ohne Leben gibt es natürlich auch keine (1) Ästhetische Wahrnehmung, (2) Ausleben eines Talents, (3) Soziale Beziehungen und (4) Innere Harmonie, dann habe ich das deswegen nicht getan, weil es trivial ist.
Ich glaube kaum, dass durch die Feststellung, dass der Umstand zu Leben die Voraussetzung für Ästhetische Wahrnehmung, Soziale Beziehungen, Innere Harmonie,… ist, irgendetwas Geistreiches erkannt wurde. Das ist ohnehin jedem klar.
Die Gesetzmäßigkeiten die unser Glückserleben bestimmen, sind in unserer Psyche bzw. in den ihr zugrundeliegenden Mechanismen zu finden, die je nach Weltbild entweder im Gehirn oder einer übersinnlichen Seele zu finden sind.
Natürlich beeinflussen auch äußere Bedingungen wie materieller Wohlstand das Glückserleben.
Meine 4 Dimensionen entsprechen den Standardmodellen an dem Psychologen seit Jahrzehnten forschen. Ich habe diese Modelle weiterentwickelt. Das als geistlos zu bezeichnen, ist ungerechtfertigt und unterstreicht nur eine Selbstgerechtigkeit. In deinen Aussagen findet sich jedoch reichlich wenig Inhalt: Dass das Leben Voraussetzung für Glückserleben ist, ist etwas, das jeder Vierjährige versteht, insofern nicht besonders geistreich.
Jetzt aber mal halblang. Meine Aussage „Erst wenn im Leben Glück (gemäß obiger Definition: Wohlbefinden, positive Emotionen und Lebensqualität, Freude,….) erlebt, angestrebt oder gefördert wird, erhält es Sinn.“ ist zu 100% korrekt.
Wenn du nicht einverstanden bist, ist es nötig ein Gegenargument zu bringen. Das hast du nicht getan, stattdessen lautet dein einziges Argument: „Aach, was für'n Quatsch“, „kompletter ä 'Schwachfug'“…
Auf die Art funktioniert geistreiche Diskussion nicht. Dass du auf diesem Niveau diskutierst, stützt nur meine Vermutung, dass du nicht sonderlich tiefgründig bist.
Wenn du folgende Aussage:
Leben erhält erst Sinn dann, wenn man positive Lebensqualität/Glück erlebt,
oder darauf hinarbeitet die Lebensqualität/Glücksfähigkeit von sich selbst oder von anderen zu erhöhen.
abstreiten willst, dann erkläre bitte, worin der Sinn des Lebens einer Person läge, die selbst niemals positive Erlebnisse/Glück erlebt, noch ihre Glücksfähigkeit weiterentwickelt, noch dazu beiträgt, die Lebensqualität/das Glück anderer zu erhöhen!
Einfach nur zu sagen: "Och, was für'n Quatsch ehy. Mann, kompletter ä 'Schwachfug', biste wohl völlig bekloppt Alter. Deine Anschauung ist einfach nur dämlich, dämlich, dämlich.....", ist als Gegenargument zu wenig.