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Sex und Respekt

AW: Sex und Respekt

Dass man beispielsweise seine Autorität, durch die man ernst genommen wird, auch gänzlich verspielen kann und damit letztlich sein Mitwirken an Entscheidungsprozessen in sozialen Kontexten.

Ich denke nicht, dass es die "richtige" Haltung für alle Lebenslagen gibt, die spielerische ist wunderbar, um sich von Zwanghaftigkeiten zu befreien, stößt aber an ihre Grenze, wenn es um die Verantwortung geht, für sich und seine Werte einzutreten bzw. sich nicht gegenteilig vereinnahmen zu lassen.

da hätten wir den Sex und den Respekt schon vorgegeben in der Threadbezeichnung, hinzu kamen die Kommunikation und die Autorität als wichtiges Attribut um soziale Entwicklungen lenken zu können ....
ebenfalls wurde klargestellt das sadistische oder masochistische Verhaltensmuster nicht die eigentliche Machtfrage innerhalb einer Beziehung berührt.

das Schöpfen von Autoritäten - Begegnung der Respektlosigkeit gegenüber meiner Werte durch Respekverschaffung und Angsterzeugung :krokodil: ... :dontknow: ......dabei sollte es doch Liebe sein ...:liebe:
 
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AW: Sex und Respekt

da hätten wir den Sex und den Respekt schon vorgegeben in der Threadbezeichnung, hinzu kamen die Kommunikation und die Autorität als wichtiges Attribut um soziale Entwicklungen lenken zu können ....
ebenfalls wurde klargestellt das sadistische oder masochistische Verhaltensmuster nicht die eigentliche Machtfrage innerhalb einer Beziehung berührt.

das Schöpfen von Autoritäten - Begegnung der Respektlosigkeit gegenüber meiner Werte durch Respekverschaffung und Angsterzeugung :krokodil: ... :dontknow: ......dabei sollte es doch Liebe sein ...:liebe:

Denn nur wo nichts absolut gesetzt wird, kann sich alles neu finden, Liebe und Respekt :romeo: , Kommunikation und Spiel :tanzen:, Autonomie und Selbstentfaltung :koenig:, Machtanspruch und Lächerlichkeit :zunge4: beispielsweise.
 
AW: Sex und Respekt

Denn nur wo nichts absolut gesetzt wird, kann sich alles neu finden, Liebe und Respekt :romeo: , Kommunikation und Spiel :tanzen:, Autonomie und Selbstentfaltung :koenig:, Machtanspruch und Lächerlichkeit :zunge4: beispielsweise.

Hört sich erstmal schön und richtig an.
Nur wie differenzierte ich im konkreten beziehungsleben zwischen 'absoluten'(was an sich schon eine illusion ist) und meiner eigenen für mich unverkäuflichen ' Seele ' . nach welchen Kriterien setze ich die Grenzen bei deren von mir tolerierten Überschreitung ich jede Achtung vor mir selbst verlieren würde. Vom dadurch erlittenen Autoritätsverlust ganz zu schweigen.
 
AW: Sex und Respekt

Hört sich erstmal schön und richtig an.
Nur wie differenzierte ich im konkreten beziehungsleben zwischen 'absoluten'(was an sich schon eine illusion ist) und meiner eigenen für mich unverkäuflichen ' Seele ' . nach welchen Kriterien setze ich die Grenzen bei deren von mir tolerierten Überschreitung ich jede Achtung vor mir selbst verlieren würde. Vom dadurch erlittenen Autoritätsverlust ganz zu schweigen.

Also, erst mal entdramatisieren, würde ich sagen, auch die verlorene Achtung vor sich selbst kann mensch wieder finden, und warum überhaupt soweit gehen, Grenzüberschreitungen aktiv zu tolerieren? Wenn Du mit Deiner eigenen Begrenztheit ausgesöhnt bist, kommst Du gar nicht mehr so oft in die Situation, Grenzen setzen zu müssen, denn bedingungslos "Ja" kann, wenn überhaupt, nur die verabsolutierte "Seele" sagen, und die springt dann schon ein, wo Du Dich zurückziehen möchtest, vielleicht mit der Bitte um Zeit?

Hm, klingt wieder sehr einfach, ist aber Resultat jahrelanger auch leidvoller Auseinandersetzungen mit diesem Thema meinerseits, wobei ich mir erwähnte Zeit einfach genommen habe ohne drum zu bitten. :)
 
AW: Sex und Respekt

Dass man beispielsweise seine Autorität, durch die man ernst genommen wird, auch gänzlich verspielen kann und damit letztlich sein Mitwirken an Entscheidungsprozessen in sozialen Kontexten.

Ich denke nicht, dass es die "richtige" Haltung für alle Lebenslagen gibt, die spielerische ist wunderbar, um sich von Zwanghaftigkeiten zu befreien, stößt aber an ihre Grenze, wenn es um die Verantwortung geht, für sich und seine Werte einzutreten bzw. sich nicht gegenteilig vereinnahmen zu lassen.

Ja - je nach Spielart und sozialem Kontext
kann derlei grundsätzlich passieren.
Entweder findet man dann andere Art zu spielen
oder anderen sozialen Kontext.
Ansonsten wird's wohl aufreibend.

Was wer als verantwortliches Verhalten definiert,
ist nochmal anderes Thema, denke ich.
Dbzgl. gehen die Ideen ganz schön weit auseinander.
 
AW: Sex und Respekt

Wenn eine Autorität Angst hat ein ernst genommen werden verspielen zu können und sich dann minderwertig fühlt ist es nicht Wert Autorität genannt zu werden
sondern arroganter Schnösel oder Macht besessene Lusche.
Gerade eine echte Autorität zeichnet aus beim nicht ernst genommen werden die innere Würde nicht zu verlieren und den Humor zu bekräftigen.
Wer Respekt beim Sex durch erst genommen werden erreichen möchte ist ein lausiger Liebhaber und nicht in der Lage sich fallen zu lassen.
 
AW: Sex und Respekt

Wenn eine Autorität Angst hat ein ernst genommen werden verspielen zu können und sich dann minderwertig fühlt ist es nicht Wert Autorität genannt zu werden
sondern arroganter Schnösel oder Macht besessene Lusche.
Gerade eine echte Autorität zeichnet aus beim nicht ernst genommen werden die innere Würde nicht zu verlieren und den Humor zu bekräftigen.
Wer Respekt beim Sex durch erst genommen werden erreichen möchte ist ein lausiger Liebhaber und nicht in der Lage sich fallen zu lassen.

Kann es sein daß du noch keine längeranhaltene Sexualität beinhaltende Beziehungen geführt hast?
 
AW: Sex und Respekt

Ja - je nach Spielart und sozialem Kontext
kann derlei grundsätzlich passieren.
Entweder findet man dann andere Art zu spielen
oder anderen sozialen Kontext.
Ansonsten wird's wohl aufreibend.

Eben neu ordnen (lassen) statt pauschal zu bewerten.

Was wer als verantwortliches Verhalten definiert,
ist nochmal anderes Thema, denke ich.
Dbzgl. gehen die Ideen ganz schön weit auseinander.


Definitionen sind ja auch nur mögliche Annäherung an ein Thema, wo sich etwas verwirklicht, spürt intuitionsbegabter Mensch sehr deutlich das Maß an Erfüllung und deren Grenze, denke ich.
 
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