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Selbsterkenntnis - Gotterkenntnis

Fühlst Du Dich Gottähnlich?

  • Ja, weil

    Stimmen: 2 33,3%
  • Nein, weil

    Stimmen: 2 33,3%
  • Andere, weil

    Stimmen: 2 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    6
Das wäre logisch sehr wohl folgerichtig, aber damit stünde ich nicht allein, würde ich die Auffassung vertreten, das alle Menschen - ohne jede Ausnahme, entweder über Gott oder unter Gott stehen - und "nur" die Gleichberechtigung des Menschen mit Gott - also wie Gott zu sein - ein absolutes Tabu darstellen "muss"!


Hi,hi - Gegenfrage: Galgenhumor eines 'Aufhängungsberechtigten', der nach dem 'Haken' sucht? :D

Ehrlich gesagt vermag ich deine rhetorisch unterstellende Frageformulierung hier nur doppelt falsch verstehen, komme also damit 'ganz klar klar' damit!!



BINGO! :D - Aber lieber wäre es mir doch, Du würdest für mich beten, "damit" ich meine eigene Meinung für mich behalten darf! :)

Bernies Sage
Wann wirst du endlich begreifen, dass ich nie deiner Einschätzung entsprechen werde, erst recht nicht, wenn du mich auf einen einzelnen Satz zu reduzieren versuchst. Du versuchst dich hinter einem Vorhang von tausenden von umgemodelten Sätzen zu verstecken. Das ist deine Methode. Meine Methode ist viel einfacher: Meine Aussagen beziehen sich nicht immer auf mich. Ich kann mich vehement nicht nur gegen fremde, sondern auch gegen meine eigene Meinung einsetzen.
 
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Wann wirst du endlich begreifen, dass ich nie deiner Einschätzung entsprechen werde, ....
Das stört mich doch gar nicht, im Gegenteil, das erwarte ich sogar von Dir! :)

.......erst recht nicht, wenn du mich auf einen einzelnen Satz zu reduzieren versuchst.
Ja, es ist oftmals mein Bestreben, einen einzelnen Satz so zu reduzieren, dass dabei ein zusätzlicher Informationsgewinn (=IG) entsteht, der mit der Person aber gar nichts zu tun haben muss, sofern dieser IG (noch) kontextfrei und bewertungsfrei im Raum steht oder schwebt....

Du versuchst dich hinter einem Vorhang von tausenden von umgemodelten Sätzen zu verstecken. Das ist deine Methode.
Wie Du meinst! Hinter einem halbdurchsichtigen Vorhang wirkt meine Sprachreizwäsche eben noch etwas interessanter, denke ich! ;)

Meine Methode ist viel einfacher: Meine Aussagen beziehen sich nicht immer auf mich.
Ja, meine systemische Methode scheint viel komplizierter, weil sich meine Aussagen nicht immer auf mich beziehen.

Ich kann mich vehement nicht nur gegen fremde, sondern auch gegen meine eigene Meinung einsetzen.
Dann bitte ich Dich um einen Gefallen, Dir selbst nicht wehzutun, wenn Du Dich gegen deine eigene Meinung durchzusetzen müssen glaubst! :)

Bernies Sage
 
Dann bitte ich Dich um einen Gefallen, Dir selbst nicht wehzutun, wenn Du Dich gegen deine eigene Meinung durchzusetzen müssen glaubst! :)

Bernies Sage

Keine Sorge. Ich tu es nur um des "γνῶθι σαὐτόν" willen.;)

„Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)​
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge. Ich tu es nur um des "γνῶθι σαὐτόν" willen.;)

„Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)​
Tja, schon mal 'sehr' wahr, und ob's uns nun "beliebt" oder nicht.

Aber 'zum Kuckuck', wo sind sie denn nun, sie und "das Selbst"?

Na, 'im Leben', es selbst ist sie, beide, selbstverständlich!
 
Nein, mein Schmunzelellemäuschen, denn Du weißt sehr genau, nie war Deine Begründung: "Schrott ist wertvoll" so unverzichtbar für dein persönliches "deshalb" als heute! :D

Und warum ein Mensch seine Identität aufgeben müsste, um Gott ähnlich oder gottähnlich zu sein , sollte doch eigentlich auch leicht zu verstehen sein:

Jede Identitätsfindung ist immer mit einer "Aufgabe" verbunden. Das Identitätsprinzip besagt, dass sich kein Unterschied zwischen zwei Begriffen ergeben darf, wenn sie identisch sein sollen.

Wenn also Mensch+Gott miteinander in einer Identität begrifflich begreifbar verschmelzen würden, dann könnte keine Identität mehr existieren,
Na, dann können und sollten wir alle ja einmal mehr froh sein, dass es die von dem 'Onkel' schon mal sowieso gar nicht wirklich gibt, ne'?
sondern nur noch reine Willenslosigkeit im Ausgeliefertsein!
Nee, 'ganz am Ende' nicht mal mehr das, sondern 'nur' noch Vollkommenheit, gleich eben Nichts.
Nö, dann auch die nich mal mehr. :(
 
Tja, schon mal 'sehr' wahr, und ob's uns nun "beliebt" oder nicht.

Aber 'zum Kuckuck', wo sind sie denn nun, sie und "das Selbst"?

Na, 'im Leben', es selbst ist sie, beide, selbstverständlich!
Auch wenn man die Wahrheit gefunden hat, wird man sich doch nicht sicher sein können, dass es die wahre Wahrheit ist, weil er sie dort gefunden hat, wo es ihm beliebt. Es bleibt also zu vermuten, dass es so viele Wahrheiten gibt, wie Suchende…
 
Auch wenn man die Wahrheit gefunden hat, wird man sich doch nicht sicher sein können, dass es die wahre Wahrheit ist, weil er sie dort gefunden hat, wo es ihm beliebt. Es bleibt also zu vermuten, dass es so viele Wahrheiten gibt, wie Suchende…
Also - ich will ja wirklich nicht 'motzen' (äh jedenfalls nich 'zu sehr' ;) ), aber wäre die Gegenfrage, 'Kann es sein, dass Du es gern so hättest?', hier nun wirklich 'sehr' deplatziert?
Ansonsten, tja, was soll ich nun mal nehmen? - Dass es 'Leben' (tatsächlich) gibt, erkennst auch Du das als "wahre" Wahrheit an? Z. B.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm....Wenn die Wahrheit in der Wahrheit bliebe,
gäbe es dann auch keine Diebe,
denen die Wahrheit am liebsten gestohlen bliebe?

Da haben wir jetzt aber den 'Kopfsalat':

...'nur' noch Vollkommenheit, gleich eben Nichts.

Ich lasse es dabei ohne weiteres bewenden:
Nie würde ich auch 'nur' einen Gedanken an eine 'unmöglich' sich selbst auslöschen könnende Supersymmetrie verschwenden!

Bernies Sage
 
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