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Selbstbestimmtes Leben

Zum heute spontan von mir ausgerufenen charismatischen Zungenrednertag zu Pfingsten:
Ein erstes Gebot darf als eine erste traumhafte Gebotenheit zu verstehen sein!

Meine grammatikalische Ader, Ausbildung und Religiosität sagt mir: So formuliert man kein Gebot; da soll mindestens ein "Soll" drinnen sein.
Es soll aber kein Gebot, sondern eine Gebotenheit in der Traumvorstellung "ohne den Herrn" (in der Wertung) sein!

Denn der Herr muss ja in der "Selbstverwirklichung" erst noch gefunden werden, egal wieviele Leben dies dauern oder kosten werden wird, also darf es sinngemäß heißen: Ich bin Dein - als mein eigener Herr!

Dies ist nicht zu verwechseln mit der Aussage << Ich bin Du, >> die vor etwa 6 Jahren in Mode kam, als schwedische Wissenschaftler festgestellt hatten, dass der Mensch sich in seiner Selbstwahrnehmung täuschen lässt.

Was Du schreibst ist im ersten Teil eine Behauptung und im zweiten Teil ein Traum.
Wie Du aber erkennen darfst, 'sehe' ich dies eher umgekehrt: Mein erster Teil ist ein Traum und mein zweiter Teil ist eine Behauptung, denn ich muss mir erst selbst beweisen, mein eigener Herr sein zu dürfen!

Aus ontologischer Sicht sehe ich dies so: Ein Gebot 'ist' oder 'ist nicht'.
Sinngemäße Anschlussfrage: Ist es geboten ein Licht an- oder auszumachen?

Aus deontologischer Sicht sehe ich es pflichtgemäß (ähnlich wie Du), aber im Unterschied zur Dir in der Vorweggenommenheit der dritten Zukunft in der vierten Zeit einer fünffachen Verstehbarkeit über die ur-zelluläre Logik in der ursprünglichen Übersetzung der wahren 10 Gebote: < Du wirst.....>

In der Wunschvorstellung einer Soll-Möglichkeit vermag nämlich das erste Gebot keine eigene Wirkung entfalten, solange es in der Form einer Aufforderung als Fremdvorschrift zwanghaft konzipiert ist und keine eigene Einsicht zu vermitteln vermag.

Jeder wird für sich selbst die Anpassung an seine Wahrnehmungskurve selbstbestimmt finden müssen, weil auf den Zusammenhalt einer kollektiven Denkweise künftig immer weniger Verlass sein sind.

Bernies Sage - zu Pfingsten 2016
 
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Wie Du aber erkennen darfst, 'sehe' ich dies eher umgekehrt: Mein erster Teil ist ein Traum und mein zweiter Teil ist eine Behauptung, denn ich muss mir erst selbst beweisen, mein eigener Herr sein zu dürfen!
Da bin ich aber froh, etwas erkennen zu dürfen. :ironie:

Aus ontologischer Sicht sehe ich dies so: Ein Gebot 'ist' oder 'ist nicht'.
Sinngemäße Anschlussfrage: Ist es geboten ein Licht an- oder auszumachen?
Du sollst ein Licht anmachen, wenn Du es Dir leisten kannst.

Aus deontologischer Sicht sehe ich es pflichtgemäß (ähnlich wie Du), aber im Unterschied zur Dir in der Vorweggenommenheit der dritten Zukunft in der vierten Zeit einer fünffachen Verstehbarkeit über die ur-zelluläre Logik in der ursprünglichen Übersetzung der wahren 10 Gebote: < Du wirst.....>
Was soll die Deontologie sein, die Wissenschaft vom Habenden ?
In der Wunschvorstellung einer Soll-Möglichkeit vermag nämlich das erste Gebot keine eigene Wirkung entfalten, solange es in der Form einer Aufforderung als Fremdvorschrift zwanghaft konzipiert ist und keine eigene Einsicht zu vermitteln vermag.
Du sollst an einen Gott glauben.

Jeder wird für sich selbst die Anpassung an seine Wahrnehmungskurve selbstbestimmt finden müssen, weil auf den Zusammenhalt einer kollektiven Denkweise künftig immer weniger Verlass sein sind.

Bernies Sage - zu Pfingsten 2016
Was soll das wieder sein, die "Wahrnehmungskurve" ? Ich nehme etwas wahr oder eben nicht, egal ob in der Kurve oder in der Geraden.
 
Du sollst an einen Gott glauben.
Diese Vorschrift fällt als Glaubenssatz in den Bereich einer dogmatischen Pflichtethik, die einer bedingungslos sich selbst rechtfertigenden Deontologie mit einem jederzeit austauschbaren "Gottmodul" zuzuschreiben wäre.

Das wäre nicht mein Ding, wenn ich glauben "soll", anders aber wäre es, wenn es mir freigestellt wird, Glauben zu "dürfen".

Ich halte mich an das wahre Gebot:
Du wirst........etwas glauben dürfen, weil Du es in der Erfahrbarkeit einer Verstärkung wissen darfst und dies positiv wie negativ wirksam sein wird!

Was soll das wieder sein, die "Wahrnehmungskurve" ? Ich nehme etwas wahr oder eben nicht, egal ob in der Kurve oder in der Geraden.
Mit 'Anpassung an seine Wahrnehmungskurve' will ich zum Ausdruck bringen, dass jeder Mensch logisch etwas anders wahr nimmt, ohne dabei um die Ecke denken zu müssen. Der Weg des Lichtes ist durch individuell zeitversetzte Wahrnehmungsverläufe mit Verzögerungs- und Beschleunigungseffekten behaftet, bevor sich das Licht impulsartig zum sinnlichen Wahrgenommen werden über den 'Gedanken als Gedanker' entschließt, vom Gehirn nervlich übertragen und in Bedeutungsinhalte übersetzt zu werden.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt ich habe mich dann selbst entschieden und ich habe auch meinen Weg gefunden und bin glücklich damit. Trotzdem besteht ein gewisser Einfluss, gesellschaftliche Zwänge, die einen Lenken. Und wenn man zB im Supermarkt an der Kassa arbeitet, wird man als weniger wertvoller angesehen, als ein Manager. Auch wenn man als Kassierer glücklich(er) ist. m Endeffekt suchen wir doch alle nach Selbsterfüllung und Anerkennung und deshalb muss man sich auch etwas an den anderen orientieren.


Es gibt Leute, die finden Kassierer wertvoller als Manager!
Anerkennung kann man für alles kriegen - man muss sich halt die Leute suchen, die das, was man selbst gern macht, auch gut finden!
Und allerschlimmstenfalls kann man sich immer noch selbst anerkennen. ;)
Man kann sich natürlich auch von denen lenken lassen, die einen abwerten. :rolleyes:
 
Es gibt Leute, die finden Kassierer wertvoller als Manager!
Anerkennung kann man für alles kriegen - man muss sich halt die Leute suchen, die das, was man selbst gern macht, auch gut finden!
Und allerschlimmstenfalls kann man sich immer noch selbst anerkennen. ;)
Man kann sich natürlich auch von denen lenken lassen, die einen abwerten. :rolleyes:

Es gibt auch Leute, die finden Lady Gaga, Miley Cyrus und Justin Bieber wertvoller als Kant, Planck und Gandhi.
Es kommt halt auf die persönlichen Maßstäbe und Vorlieben an.
 
Das wäre nicht mein Ding, wenn ich glauben "soll", anders aber wäre es, wenn es mir freigestellt wird, Glauben zu "dürfen".
Warum sollte das "Sollen" das "Dürfen" ausschließen, ich erlaube mir, es zusätzlich auch noch zu wollen.
Mit 'Anpassung an seine Wahrnehmungskurve' will ich zum Ausdruck bringen, dass jeder Mensch logisch etwas anders wahr nimmt, ohne dabei um die Ecke denken zu müssen. Der Weg des Lichtes ist durch individuell zeitversetzte Wahrnehmungsverläufe mit Verzögerungs- und Beschleunigungseffekten behaftet, bevor sich das Licht impulsartig zum sinnlichen Wahrgenommen werden über den 'Gedanken als Gedanker' entschließt, vom Gehirn nervlich übertragen und in Bedeutungsinhalte übersetzt zu werden.

Bernies Sage
Aha; 5 Prozent in Europa und 2 % auf der Welt werden das sicher verstehen; vielleicht entwickle ich mich noch zu den von mir vermuteten 20 %, die es verstehen wollen; falls nicht, glaube ich, dass ich trotzdem in den Himmel komme.

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