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Selbstbestimmtes Leben

Ich denke auch, dass kein Leben wirklich selbstbestimmt ist. Ich hatte zwar nie Druck von meinen Eltern, verspüre aber Druck von der Gesellschaft. Ich wäre zum Beispiel früher gerne mal Kosmetikerin geworden. Da ich aber gute Noten hatte, hieß es "ich könne was Besseres machen". Was besser st, ist in diesem Fall aber nicht was mir gefällt, sondern das, was angesehen ist.
 
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Was ist das selbst? Das, was Lust nach Sex hat? Wobei man kommt? Das ist doch in einen hineingegeben, das ist man nicht selbst. Weil man sucht es sich nicht selbst aus.
 
Ich denke auch, dass kein Leben wirklich selbstbestimmt ist. Ich hatte zwar nie Druck von meinen Eltern, verspüre aber Druck von der Gesellschaft. Ich wäre zum Beispiel früher gerne mal Kosmetikerin geworden. Da ich aber gute Noten hatte, hieß es "ich könne was Besseres machen". Was besser st, ist in diesem Fall aber nicht was mir gefällt, sondern das, was angesehen ist.
Gib nicht auf ellilein, Deine eigenen Ideen punkto Broterwerb umzusetzen. In Deinem Alter kann man da sicherlich noch etwas machen, es gibt ja auch - zumindest in Österreich - einen zweiten Bildungsweg. Ich war schon eine Generation älter als Du, als ich noch eine Prüfung erfolgreich ablegte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass kein Leben wirklich selbstbestimmt ist. Ich hatte zwar nie Druck von meinen Eltern, verspüre aber Druck von der Gesellschaft. Ich wäre zum Beispiel früher gerne mal Kosmetikerin geworden. Da ich aber gute Noten hatte, hieß es "ich könne was Besseres machen". Was besser st, ist in diesem Fall aber nicht was mir gefällt, sondern das, was angesehen ist.


Du hast dich aber selbst entschieden, dem Druck nachzugeben, also war es dann doch selbstbestimmt!
 
Was ist das selbst? Das, was Lust nach Sex hat? Wobei man kommt? Das ist doch in einen hineingegeben, das ist man nicht selbst. Weil man sucht es sich nicht selbst aus.
Dein Körper,
Deine Erkenntnisse,
Deine Ideen,
Dein Wille,
Dein Glaube,
Dein Können und
Dein Wissen,​
das alles zusammen ist Dein Selbst; habe ich etwas vergessen - sicherlich.
 
1. Gebot: ICH bin DEIN: Selbstbestimmtes Leben – ach wie schön wär das eben!

Streng genommen müsste man eigentlich nach Ur-Topos und Ur-Logos nicht nur unterscheiden zwischen Sein und Zeit, wie Heidegger dies ( in einer selbstgesprächigen 'Schwa(r)zwaldhütte' ?) neider- und niederzuschreiben versucht hat, sondern auch zugleich in der Erweiterung von evolutionärem Raum und Wahrnehmungszeit in Verzögerung und Vorwegnahme vernünftig versetzter Folgerichtigkeiten und unvernünftig unversetzten Folgefalschheiten, in deren Lage sich der denkende Mensch als sein erster Beobachter im SEIN – (auf Teufel komm raus und Gott bleib drin?) zu setzen versucht, sobald er in die Welt gesetzt bzw. wie Heidegger meinte „geworfen“ wurde.....und dies der noch nicht richtig zum Denken gekommenene "irgendwie falsch" verstanden haben musste, als man ihm zur ersten Begrüßung eines Klaps auf den Po versetzte, so dass dieser zum Glück noch gar nicht hätte wissen können in welcher Klapsmühle er gelandet ist! (Diese Weisheit habe ich manden zu verdanken, also bitte nicht weitersagen! :D)

Und ebenso würden Bernie+Berny nicht gesagt haben, sondern geschrieben haben, falls diese jemals – (etwa bildhaft im neutralen Schweizer Kanton „Kannschonsein“ (als Ex-Sklave in der der Exklave BERN ? :D) ‚neu gelebt worden‘ sein sollten, nahezu gedanklich abgeschlossen von der *UN-WELT*, in einem höchst verdichteten Wahrscheinlichkeitsraum, welcher immer wieder aufs Neue versucht haben würde auf sich SELBST – mit allen Mitteln - aufmerksam zu machen, zum Beispiel im:

1. Sein, (absolut fehlbar bestimmt)

2. Dasein, (relativ punktbestimmt)

3. Da Dasein (relativ flächenbestimmt)

4. Da da Dasein (relativ raumbestimmt)

5. Dort Sein (absolut überraumbestimmt)

6. Fort Sein ( absolut raumfreibestimmt – der absolute Wahnsinn im 6 :D)

Hier enden diskret urplötzlich die Aufzählungen der Autoren in der Benommenheit ihrer Vorweggenommenheit im Überraum.....

Statt der Häme eines Gelächters –
erwartet ER auch gerne die angemessene Sprachkritik eines Schlächters.

ICH danke –
für Eure Aufmerksamkeit im Öffnen und Schließen einer fiktiven Schranke.

Bernies Sage
 
1. Gebot: ICH bin DEIN: Selbstbestimmtes Leben – ach wie schön wär das eben!
Komisch, vor einer halben Stunde habe ich an Dich gedacht.

zur Sache (Du bist ja eine Person):
Meine grammatikalische Ader, Ausbildung und Religiosität sagt mir:
So formuliert man kein Gebot; da soll mindestens ein "Soll" drinnen sein. Was Du schreibst ist im ersten Teil eine Behauptung und im zweiten Teil ein Traum.
Den Inhalt sehe ich nach einiger Anstrengung so, dass Du an kein - realistisches - selbstbestimmtes Leben glaubst.

Der Rest Deines Postings ist mir zu akademisch. Ich hoffe aber für Dich, dass Du dafür einen Kommunikationspartner findest.

Ein paar Rechtschreibfehler sind auch in Deinem Beitrag Nr. 17, ein sozialer Orthograph wird aber angesichts der großen Flüchtlingswelle Deine diesbezüglichen Fehler als "Flüchtigkeitsfehler" tolerieren.
 
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Du hast dich aber selbst entschieden, dem Druck nachzugeben, also war es dann doch selbstbestimmt!
Es stimmt ich habe mich dann selbst entschieden und ich habe auch meinen Weg gefunden und bin glücklich damit. Trotzdem besteht ein gewisser Einfluss, gesellschaftliche Zwänge, die einen Lenken. Und wenn man zB im Supermarkt an der Kassa arbeitet, wird man als weniger wertvoller angesehen, als ein Manager. Auch wenn man als Kassierer glücklich(er) ist. m Endeffekt suchen wir doch alle nach Selbsterfüllung und Anerkennung und deshalb muss man sich auch etwas an den anderen orientieren.
 
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