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Illegal und unmoralisch - und trotzdem toleriert: Die "Raucher-Pause"


An der Distanz zum Raucher, der geruchsüberdeckenden Mittel oder dem Wahrnehmungsvermögen des Riechenden. Kommt ganz auf die Umstände an.

um das von mir bezeichnete fragwürdige anti-soziale Phänomen an zahlreichen Arbeitsplätzen.

Das ist überaus fragwürdig und ein begründetes Ärgernis für den Nichtraucher. Es ist ungerecht, wenn Raucher in Ausübung ihrer Sucht unproduktiv sind und dafür auch noch bezahlt werden.
 
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Ihr Eingangsbeitrag gereicht mir, um meinen Standpunkt, so wie ich es getan habe, hinreichend darzulegen. Ich habe weder Muße noch die Zeit, alle nachfolgenden Beiträge mehr als stichprobenweise quer zu lesen. Ihr Eröffnungsbeitrag erfüllt bereits alle Kriterien eines militanten Nichtrauchers, der, wie ich bereits erwähnte, jedes Register zieht, gegen Raucher oder gegen wen auch immer mit anderen Gewohnheiten, die Ihnen persönlich nicht gefallen, vorzugehen. Es ist Ihre Grundhaltung, die intolerante Mentalität, die ich hier angreife und für die ich kein Verständnis habe.
 
An der Distanz zum Raucher, der geruchsüberdeckenden Mittel oder dem Wahrnehmungsvermögen des Riechenden. Kommt ganz auf die Umstände an.
So wird es sein. Es gibt aber darüberhinaus ein weiteres Kriterium: manche Menschen reagieren "empfindlich" auf spezielle Wahrnehmungen (ob mit den Augen, mit den Ohren oder auch mit der Nase), zuweilen gar Mimosen-gleich, andere wiederum halten das gelassen aus, ohne ein "Problem" damit zu haben. Eine reine Haltungsfrage.
 
Ihr Eingangsbeitrag gereicht mir, um meinen Standpunkt, so wie ich es getan habe, hinreichend darzulegen. Ich habe weder Muße noch die Zeit, alle nachfolgenden Beiträge mehr als stichprobenweise quer zu lesen. Ihr Eröffnungsbeitrag erfüllt bereits alle Kriterien eines militanten Nichtrauchers, der, wie ich bereits erwähnte, jedes Register zieht, gegen Raucher oder gegen wen auch immer mit anderen Gewohnheiten, die Ihnen persönlich nicht gefallen, vorzugehen. Es ist Ihre Grundhaltung, die intolerante Mentalität, die ich hier angreife und für die ich kein Verständnis habe.

Auch als "militanter Rauchergegner" wäre ich in der Lage und berechtigt, objektiv und sachbezogen auf allgemeine arbeitsmoralische und arbeitsrechtliche Missstände hinzuweisen...
 
Fehlendes Verständnis ersetzt kein Argument in der Sache. Es geht um bezahlte und befristete Bummelei am Arbeitsplatz.
"Fehlendes Verständnis" für eine Haltung impliziert zwingend eine ganze Argumentationslinie, mein Lieber, die ich auch hinreichend begründet hatte! ;)

Zudem, bereits im Eingangsbeitrag wurde von etwa fünf solcher Raucher-"Pausen" gesprochen, wobei ich die angegebene Zeitspanne von 10 Minuten an den Gängen rauchender Kollegen als bereits überzogen bezeichne. Die sind in der Regel fünf Minuten unterwegs, manche derer auch nur zwei bis drei Male während der Arbeitszeit. Ich war selbst lange Jahre Arbeitgeber und hatte damit keinerlei Probleme. Es geht hier um Korinthenkackerei und militante Intoleranz über die Schiene "Arbeitszeit", eine Maske und nur ein weiterer Weg, Rauchern zu Leibe zu rücken und sie zu diffamieren. Entscheidend ist die Arbeitsleistung, nichts anderes. Das ist schon auch ähnlich, wie hier bereits andere Beispiele solcher Intoleranz (Alkohol, Fleischgenuss etc.) genannt und angesprochen wurden..; ich bin kein Fleischesser (wenn auch kein Vegetarierer), auch keiner, der viel "trinkt".., aber ich lass den Leuten ihre Freiheiten. Das ist nicht mein Leben.

Und, denken Sie einmal darüber nach, was "Argumentation" bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch als "militanter Rauchergegner" wäre ich in der Lage und berechtigt, objektiv und sachbezogen auf allgemeine arbeitsmoralische und arbeitsrechtliche Missstände hinzuweisen...
"arbeitsmoralische"?? oder auch "arbeitsrechtliche Missstände"? Moral?..Missstand? Sie haben sich da in etwas verstiegen, das einzig Ihrer persönlichen Intoleranz und militanten Einstellung gegen anderer Gewohnheiten geschuldet ist. Welcher "Moral" entspricht das denn dann auch?! Und gesellschaftlich breit akzeptierte Gepflogenheiten als "Missstand" zu dramatisieren ist schlicht absurd. Als hätten wir nicht über genügende wahre, ernstzunehmende Missstände zu klagen...
 
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Offensichtlich haben Sie es bei mir weit weniger mit einem militanten Rauchergegner zu tun als vielmehr ich bei Ihnen mit einem militanten Nichtraucher-Gegner. Und Takt, Anstand und Solidarität gegenüber Mitarbeitern und Kollegen
scheinen zu Ihren Gewohnheiten wohl nicht zu gehören...

Sicher, "gesellschaftlich breit akzeptierte Gepflogenheiten", an welchen kein "normaler" Bürger Anstoß nimmt, gibt es zur Genüge - wie etwa die Alkohol-Sucht, die chemikalische Durchseuchung unserer Nahrungspflanzen vom Acker bis zur Scheune, die unsägliche Massen-Tierhaltung, die irreparable Vernichtung gesunder natürlicher Lebensräume zugunsten der Freizeit-Industrie, die seelisch-geistige Verstümmelung unserer Kinder und Jugendlichen durch allerlei Computer-Schrott, die fatalen Waffen-Geschäfte mit brutalen Diktatoren und Terroristen... - aber dies heißt nicht zugleich, dass alles, was kritiklos hingenommen wird, auch ethisch-moralisch verantwortbar ist. -

Und was die "genügend anderen wahren" und "ernst zu nehmenden Missstände" angeht: Deren habe ich in diesem Kommentar sicher laut und deutlich genug beklagt. - Also, Freund: Zeigen wir den guten Willen zu einem besseren und harmonischeren Gesellschaftsleben und beginne jeder mit dem für ihm Einfachsten - und sei es die Rauch-Pause am Arbeitsplatz...

Schönen Gruß!

Janus
 
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