Zeilinger schrieb:Du "weißt", dass es keinen Gott gibt, ja ???
Das impliziert, dass Du alles im Universum kennst. Vielleicht ist Dein Gott ja Dein Sparbuch, die Habenseite Deines Bankkontos, Deine Frau, Deine Mutter, Dein Haustier oder sonst etwas ?
Ich finde, die Annahme, alles zu wissen, ist jedenfalls doppelt so arrogant wie der Wille, etwas zu glauben.
Das empfinde ich als Unterstellung. Ich habe mit keinem Wort gesagt das ich alles kennen/wissen würde und bin mir sehr bewußt das ich nur wenig weiß - warum sollte ich mich sonst mit anderen austauschen wenn nicht um zu lernen.
Ich akzeptiere für mich jedenfalls keinen 'Gott' im kirchlichen Sinn.
Und ich glaube das sich alles durch mathematische Formeln erklären läßt.
Und selbst die Kirche gibt zu viele wissenschaftliche Erkenntnisse wider bessern Wissens geleugnet zu haben weil es ihren Dogmen widersprach.
Nichts anderes hatte ich geschrieben und es ist mir unverständlich was du an Schlüssen daraus gezogen hast.
Wenn ich schreibe 'ich glaube', dann möchte ich das auch so genommen wissen. Und ich werde so lange weiter daran glauben bis mich jemand von etwas anderem hieb- und stichfest überzeugen kann.
Kopfschüttelnderweise
Phoenix