11.11.2010 Die Tagespost
Obama:
Respekt für alle Religionen
Auszugszitate:
Obama, der am Mittwochmorgen mit seiner Frau Michelle die Istiqlal-Moschee, die größte Moschee Südost-Asiens, besucht hatte, mahnte die Indonesier, im Kampf gegen den Terrorismus nicht nachzulassen. „Unschuldige Menschen in den USA, in Indonesien und in anderen Ländern sind Zielscheibe brutaler Extremisten“, sagte er.
„Wir müssen alle zusammen El-Kaida und deren Verbündete besiegen. (...) Die, die etwas aufbauen wollen, dürfen den Boden nicht Terroristen überlassen, die zerstören wollen. Dies ist nicht allein die Aufgabe der USA.“
Das Publikum nahm die Rede mit höflichem Applaus auf. Begeisterung kam immer auf, wenn Obama kurz in Kindheitserinnerungen schwelgte und ein paar Sätze auf Indonesisch einstreute. Er hatte im Alter von sechs bis zehn Jahren mit seiner Mutter und dem indonesischen Stiefvater in Jakarta gewohnt, bevor er zur weiteren Schulausbildung zu den Großeltern nach Hawaii ging. Obama wörtlich: „Obwohl mein Stiefvater, wie die meisten Indonesier, Muslim war, war er fest davon überzeugt, dass alle Religionen Respekt verdienen.“ Auf diese Weise habe der Stiefvater den Geist der religiösen Toleranz reflektiert, der in der Verfassung Indonesiens festgeschrieben sei. Dieser Geist werde auch durch „eure Moscheen und Kirchen und Tempel“ symbolisiert, sagte Obama den Studenten.
Obama lobte Indonesien als leuchtendes Beispiel für eine dynamische Demokratie mit religiöser Toleranz. Er stellte das Motto Indonesiens – „Eintracht in der Vielfalt“ – heraus. In Indonesien blühe der Islam, aber daneben auch andere Religionen. „Einheit ist stärker als Zwietracht, die Völker dieser Welt können in Frieden zusammenleben“, sagte Obama.
Deutlicher kann man es nicht mehr sagen.
Klar ist, daß Diejenigen welche Terroristen als Widerstandskämpfer bezeichnen selbst Terroristen sind, welche ihre ware Natur nur verschleiern und bemänteln wollen. Moslemische Terroristen = religiöse Amokläufer, Selbstmordattentäter.