AW: Richard Dawkins - Der Gotteswahn
Sorry, dass ich jetzt erst auf deinen Beitrag antworten kann, ich habe ihn wohl überlesen und war auch, so oder so, lange nichtmehr aktiv.
Dein Experiment aus den USA ist sehr interessant, nur bin ich ja von Leuten ausgegangen, die für ihr eigenes Heil beten (auch, wenn ich das nicht explizit gesagt habe). Du kannst einen Gott als Initiator nicht ausschließen, da man metaphysische Anstöße immer für physische Ereignisse postulieren kann.
Im Übrigen: Ich bin weder gläubig, noch christlich.. Ebensowenig wie mein Elternhaus es ist. Dennoch denke ich, dass Jemand, der auf die Barrikaden klettert und behauptet, er könne Gott ausschließen, scheitern wird . Könnte ein solcher Jemand überzeugend argumentieren und wirklich einen Gott ausschließen, wäre die theistische Religion schon lange lange dem Untergang geweiht. Ein Nicht-Existenzbeweis Gottes ist genauso unwahrscheinlich wie ein Existensbeweis Gottes.
mfG Ginsi
"Die Wissenschaft" sagt etwas mehr dazu: Derartige Vorteile können bei Gläubigen eintreten, weil die Hoffnung da irgendwelche Substanzen ausschütten, die vielleicht heilen können! Mit Gott hat das gar nichts zu tun. Richard Dawkins hat da in seinem neuen Buch von interessanten Tests zu Funktion von Gebeten in den USA berichtet: Eine Gruppe von Betenden hatte für Patienten gebetet, die nicht davon wussten. Andere Patienten erhielten keine göttliche Fürsprache. Und es gabr Petienten, die wurden bebetet und wussten davon. Den beiden Patientengruppen, die nichts von der himmlischen Hilfe wussten, ging es danach gleich gut. Oder schlecht. Wie man will. Der bebetenten Patientengruppe, die von der Hilfe wusste, ging es hinterher jedoch - schlechter! Sie hatten den ganzen Stress der Erwartungsdrucks zu erleiden und die Angst, ob sie vielleicht doch nicht Gottes Hilfe wert seien...
Ich rede "groben Schwachsinn"? (Immer wieder diese groben Ausfälle der Gottgläubigen, tztz... Gar nicht christlich... )Dann zeige mir doch mal irgendwelche Indizien, die für deinen (theistischen, nicht deistischen) Christengott sprechen? Können wir gerne drüber reden!
Gysi
Sorry, dass ich jetzt erst auf deinen Beitrag antworten kann, ich habe ihn wohl überlesen und war auch, so oder so, lange nichtmehr aktiv.
Dein Experiment aus den USA ist sehr interessant, nur bin ich ja von Leuten ausgegangen, die für ihr eigenes Heil beten (auch, wenn ich das nicht explizit gesagt habe). Du kannst einen Gott als Initiator nicht ausschließen, da man metaphysische Anstöße immer für physische Ereignisse postulieren kann.
Im Übrigen: Ich bin weder gläubig, noch christlich.. Ebensowenig wie mein Elternhaus es ist. Dennoch denke ich, dass Jemand, der auf die Barrikaden klettert und behauptet, er könne Gott ausschließen, scheitern wird . Könnte ein solcher Jemand überzeugend argumentieren und wirklich einen Gott ausschließen, wäre die theistische Religion schon lange lange dem Untergang geweiht. Ein Nicht-Existenzbeweis Gottes ist genauso unwahrscheinlich wie ein Existensbeweis Gottes.
mfG Ginsi