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Rhona
Guest
Zuerst mal, da hat Zeilinger Recht, heißt das 1. Gebot, "du sollst keine fremden Götter neben mir haben" und nicht, du solllst Gott nicht anzweifeln.
Aber was schaden Kreuze in Klassenzimmern, wenn sie allein in konfessionsgebundenen Grund- und Hauptschulen, sowie in den privaten Schulen, die von den Bistümern finanziert werden, zu finden sind??
Den muslimischen Kindern, oder den atheistisch erzogenen ist es sicher total egal, dass ein Kreuz im Klassenraum hängt. Die Einzigen, die sich daran stoßen, sind deren Eltern.
Spätestens ab der 8. Klasse - also dann, wenn die Kinder 14 sind - ist der Reli-Unterricht ein Wahlfach auf freiwilliger Basis.
Alternativ wird dazu Philosophie angeboten, zumindest auf Gymnasien.
Selbst für die Schüler, die "bei der Stange bleiben", also Reli nicht abwählen, gestaltet sich der Unterricht anders, als weitläufig gedacht.
Reli - ab der Mittelstufe - ist nicht nur das stereotype Herunterleiern des Katechismus, oder das Aufsagen der verschiedenen Evangelien, sondern ist eine gesunde Mischung aus Reli, Ethik und Philosophie.
Man spricht über andere Religionen, Kulturen. Okkultismus und Satanismus kommen zur Sprache. Sekten werden analysiert, die Theognosie, die Theodizee werden zu Themen.
Warum soll dann das Kreuz, als Symbol des Christentums, stören? Es ist und bleibt nun mal das Symbol des christlichen Glaubens.
Reli-Unterricht ist für mich eine Möglichkeit, mir Kenntnisse über andere Kulturen, Glaubensrichtungen und Anschauungen zu anzueignen. Er trägt also wesentlich zur Allgemeinbildung bei.
Nur wer über eine Sache Bescheid weiß, ist auch in der Lage, sich ein Urteil zu bilden, bzw. sie zu negieren oder ihr zuzustimmen.
Rhona
Aber was schaden Kreuze in Klassenzimmern, wenn sie allein in konfessionsgebundenen Grund- und Hauptschulen, sowie in den privaten Schulen, die von den Bistümern finanziert werden, zu finden sind??
Den muslimischen Kindern, oder den atheistisch erzogenen ist es sicher total egal, dass ein Kreuz im Klassenraum hängt. Die Einzigen, die sich daran stoßen, sind deren Eltern.
Spätestens ab der 8. Klasse - also dann, wenn die Kinder 14 sind - ist der Reli-Unterricht ein Wahlfach auf freiwilliger Basis.
Alternativ wird dazu Philosophie angeboten, zumindest auf Gymnasien.
Selbst für die Schüler, die "bei der Stange bleiben", also Reli nicht abwählen, gestaltet sich der Unterricht anders, als weitläufig gedacht.
Reli - ab der Mittelstufe - ist nicht nur das stereotype Herunterleiern des Katechismus, oder das Aufsagen der verschiedenen Evangelien, sondern ist eine gesunde Mischung aus Reli, Ethik und Philosophie.
Man spricht über andere Religionen, Kulturen. Okkultismus und Satanismus kommen zur Sprache. Sekten werden analysiert, die Theognosie, die Theodizee werden zu Themen.
Warum soll dann das Kreuz, als Symbol des Christentums, stören? Es ist und bleibt nun mal das Symbol des christlichen Glaubens.
Reli-Unterricht ist für mich eine Möglichkeit, mir Kenntnisse über andere Kulturen, Glaubensrichtungen und Anschauungen zu anzueignen. Er trägt also wesentlich zur Allgemeinbildung bei.
Nur wer über eine Sache Bescheid weiß, ist auch in der Lage, sich ein Urteil zu bilden, bzw. sie zu negieren oder ihr zuzustimmen.
Rhona
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