Bernies Sage
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AW: Mehr *Precht* als Recht?
Mit der Wahrheit und der Gerechtigkeit verhält es sich wie mit der Logik: - Man erkennt sie erst, wenn sie fehlt!
Wären Wahrheit und Gerechtigkeit logisch und existent, dann müssten sie paradoxerweise erst mal fehlen, um IM Fehler erkannt werden zu können.
Die Grundlage für jegliche subjektive Wahrheit ist machbar, Herrn Nachbar!
Was nun? - War und ist es nicht immer schon so gewesen, wie es vom Juristen und Philosophen *Thomasius* überliefert gilt:
Wer ist denn der Gefährte der Wahrheit? - Wahrheit kann sich subjektiv also gar nicht selbst bestimmen, womit sie einer Manipulationsmasse zugeschlagen werden muss.
Wahrnehmendes Vergleichen beruht darauf, Unterschiede zu erkennen und Einordnungen oder Zuordnungen vornehmen zu können.
Jedes menschliche Individuum ist subjektiv ein absolut einmaliges und einzigartiges Wesen, das nach seiner absoluten Wahrheit und seiner absoluten Gerechtigkeit strebt, was sich aber dem Selbsterkennen entzieht, weshalb - wie bei der Wahrheit und bei der Gerechtigkeit - "eine Anleihe beim Gefährten" genommen wird, dem angeblich "der gleiche Weg" zugeschrieben wird.
Alles was absolut ist, das ist abstrakt und dient der Nichtwahrnehmung.
Nur dort, wo der Mensch lernt, den Anderen konkret wahrzunehmen und zu respektieren, vermag er auch (im intuitiven Vergleichen) sich selbst wahrzunehmen und in der Selbstachtung zu respektieren, ohne sich dabei des gleichen Weges bedienen zu müssen......
Bernies Sage
Precht sagt im Video, er habe im Philosophie Studium gelernt, dass es die Wahrheit und die Gerechtigkeit eigentlich gar nicht gibt.
Mit der Wahrheit und der Gerechtigkeit verhält es sich wie mit der Logik: - Man erkennt sie erst, wenn sie fehlt!
Wären Wahrheit und Gerechtigkeit logisch und existent, dann müssten sie paradoxerweise erst mal fehlen, um IM Fehler erkannt werden zu können.
Aber was ist zB mit der Wahrheit, die die Grundlage für jegliche subjektive Wahrheit bildet?
Die Grundlage für jegliche subjektive Wahrheit ist machbar, Herrn Nachbar!
Was nun? - War und ist es nicht immer schon so gewesen, wie es vom Juristen und Philosophen *Thomasius* überliefert gilt:
<< Noscitur ex socio, qui non cognoscitur ex se >> : „An seinem Gefährten wird erkannt, wer nicht aus sich selbst erkannt wird.“
Wer ist denn der Gefährte der Wahrheit? - Wahrheit kann sich subjektiv also gar nicht selbst bestimmen, womit sie einer Manipulationsmasse zugeschlagen werden muss.
Wahrnehmendes Vergleichen beruht darauf, Unterschiede zu erkennen und Einordnungen oder Zuordnungen vornehmen zu können.
Jedes menschliche Individuum ist subjektiv ein absolut einmaliges und einzigartiges Wesen, das nach seiner absoluten Wahrheit und seiner absoluten Gerechtigkeit strebt, was sich aber dem Selbsterkennen entzieht, weshalb - wie bei der Wahrheit und bei der Gerechtigkeit - "eine Anleihe beim Gefährten" genommen wird, dem angeblich "der gleiche Weg" zugeschrieben wird.
Alles was absolut ist, das ist abstrakt und dient der Nichtwahrnehmung.
Nur dort, wo der Mensch lernt, den Anderen konkret wahrzunehmen und zu respektieren, vermag er auch (im intuitiven Vergleichen) sich selbst wahrzunehmen und in der Selbstachtung zu respektieren, ohne sich dabei des gleichen Weges bedienen zu müssen......
Bernies Sage