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Wie kann Philosophie für das Volk lebendig bleiben oder relevant werden?

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Ich denke, jede Wissenschaft gibt auf irgendeine Art und Weise die Wahrheit wieder. Die Erkenntnisse aus jeder einzelnen Wissenschaft bilden Teilwahrheiten der einen großen Wahrheit. Jede Wissenschaft ist nur auf einen kleinen Bereich beschränkt, in dem sie die Wahrheit ergründen kann.
Aber in der Philosophie ist es schwer zu sagen, was die kleine Wahrheit der Philosophie ist - eben, weil es so viele Strömungen und Philosophen und Lehren oder Theorien gibt. Ich denke, jeder Philosoph schreibt oder denkt, weil er das Denken an sich liebt. Im Endeffekt habe ich festgestellt, dass diejenigen Betätigungen die schönsten sind, die ohne Absicht geschehen - einfach nur um der Tätigkeit selbst willen. So ist es bei den meisten mit der Philosophie. Sie mögen das Denken an sich. Das ist auch bei mir so. Es ist mir egal, was ich mit dem Wissen oder den Erkenntnissen anstelle oder nicht anstelle. Ich mag sie an sich - um ihrer selbst willen. Die meisten Menschen heutzutage kennen dieses Gefühl schon gar nicht mehr, wenn man eine Tätigkeit um ihrer selbst willen mag, weil alles oder das meiste auf seinen Zweck oder seine Anwendbarkeit im realen Leben geprüft werden muss. Was da nicht reinpasst, wird von den meisten früher oder später verworfen. Leider! Vielleicht, wenn die Menschen wieder lernen, eine Tätigkeit um ihrer selbst willen zu schätzen, lernen sie dann die Philosophie wieder mehr zu schätzen. Erzwingen kann man das aber nicht!
Bei manchen Wahrheiten oder Theorien der Philosophie ist es auch besser, wenn sie nicht umgesetzt werden.
Die heutigen Philosophen können auch einen Beitrag zur Wahrheit der Philosophie liefern. Sie werden nur oft nicht so wahrgenommen. Das Denken der Philosophen ist aber immer abhängig von der Welt, die sie umgibt - von ihrer Welt. Sie machen sich einen Reim auf ihre kleine Welt. Daher ist das Denken der heutigen Philosophen ein anderes als das Denken der Philosophen zur Zeit Platons, Aristoteles', Hobbes', Lockes, Kants, Descartes, Nietzsches, etc. Die kleine Wahrheit der Philosophie ändert sich dadurch immer, aber die eine große Wahrheit ist durch alle Zeiten hindurch gleich.
Es ist auch ein Irrglaube, zu meinen, dass Wahrheit immer logisch, einleuchtend und gut begründet ist. Dieses ganze Ringen um gut durchdachte Argumente erkennt dies nicht. Wir verfahren im Alltag so nicht. Wir begründen nicht immer alles zu 100%, sondern wir drücken meist unsere kleine Meinung oder Wahrheit in einfachen Sätzen aus oder wir streiten um die Wahrheit. Manchmal verwenden wir auch Ironie oder Satire oder Polemik. Aber nichsdestotrotz können darin Wahrheiten enthalten sein. Im Beruf müssen wir aber anders verfahren, sonst nimmt uns keiner Ernst.
Ein paar Philosophen haben diesen Irrglauben erkannt (Nietzsche gehört dazu) und haben gezeigt, wie es anders geht. Einige der heutigen Philosophen erkennen diesen Irrglauben auch und verfahren auch anders, wenn sie ihre kleine Wahrheit verkünden. Das sind meiner Meinung nach die interessantesten und besten Philosophen. Damit möchte ich einen Kant jetzt aber nicht schmälern. Alles und jeder hat seine Berechtigung. Aber am besten wissen sich noch die auszudrücken, die anders vorgehen, die vielleicht sogar Widersprüche zulassen - gerade, weil wir und das Leben oft sehr widersprüchlich sind und auch so verfahren. Diese Widersprüche zuzulassen und fruchtbar zu machen ist Größe an sich und für sich. Ein wenig Mut zum Widerspruch in unseren Theorien könnte uns ganz gut tun. Mut zum Widerspruch! Mut zum Widerspruch für die Wahrheit! Die Wahrheit ist manchmal widersprüchlich.
.....Klingt alles "a bisserl" überromantisiert... was! Würde man Ihre "Überlegungen" in der "Rechtsphilosophie oder in der Staatsphilosophie bzw. Staatstheorie" zur Anwendung bringen, na dann "gute Nacht"!!.....

meint plotin
 
Und das muß gerade der selbsternannte Dichter unter uns sagen! Junge, Junge, Junge!
Erinnert mich an das bekannte Lied von Freddy Quintessenz: "Junge, komm bald wieder, bald wieder zurück". Fragt sich natürlich gleich: ...."aber wohin zurück"?

Bernies Gegenthese (als GE-GEN-THESE) zur These der Weltendenkerin als Weltenlenkerin:
Die Welt hat keinen kleinsten gemeinsamen Nenner.
Sehr unwahrscheinlich! Tut mir (nicht) leid: Ontologisch wie pronto-pronto-pronto-pronto- logisch muss für das 4-fache Hal(l)o-Universum zur Begrüßung zwingend gelten: Was die Welt 'nicht hat' ist völlig unbedeutend, es sei denn sie 'ist'.

Sobald dieser kleinste gemeinsame Nenner aber zählt, wird der zugehörige Zähler natürlich auch im gemeinsamen Nenner stehen müssen.

Und dieses reziproke Wechselspiel wird eine abschätzbare Folgenerkennung in vorrichtungsweisende Frequenzen ermöglichen, in meinen Weltenmodellen deshalb auch als (überwiegend fehlende) *Freuquenzen* bezeichnet, die allerdings auf negative Materie im Übermaß eher gewaltig störend auf sensible Gemüter zu wirken vermag, 'ohne es ohne' entsprechende Maschine 'selbst verstärkend' zu erkennen erlauben.

Ich würde, ..[..].. behaupten wollen (was ich ausdrücklich 'nicht tue' :D ), dass die Allgemeine Relativitätstheorie durch die *Allgemeine Informativitätstheorie* in der Widerspruchsfreiheit von Sinnfreiheit eines schönen Tages in schleichender *Temporarität* .[...]. als allgemeingültig [...].bestätigt worden sein würde, in einer (nahezu) beliebigen Austauschfähigkeit von designfähigen Wahrheitsmusterlösungen..[...]:
Einzige EIN-FACHE Voraussetzung dazu wäre ein neues (multifunktionales) Verständnis von Raum und Zeit in einem Tertium con datur - statt in einem Tertium non datur - also durch und mit etwas Drittem - generalwissenschaftlich durch eine Technikphilosophie zu vermitteln und verstehen zu gestatten.

Energie, Frequenz und Vibration sind (nach N. Tesla) Schlüsselinformationen.

Damit bleibt 'das Sein' im IST-ZUSTAND informativ immer bedeutsamer in erwünschter Kontinuität als 'das Haben' zu einem bestimmten gemeinsamen Zeitpunkt unter immerhin möglichen Verlustaspekten.

Ein gemeinsamer Zeitpunkt bedarf zum Vergleich eines Zweitpunktes, um spezielle Aussagekraft in spezieller Relativitätstheorie zu erhalten, welche übrigens weit bedeutsamer und weit zuverlässigeren Gültigkeitsbereich hat als die Allgemeine Relativitätstheorie (von A. Einstein) im Einssein. Letztere Theorie nämlich ohne das begleitende Verstehen einer *Allgemeinen Informativitätstheorie* keinerlei überall allgemeingültig erkennbare Aussagekraft zu entwickeln vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erinnert mich an das bekannte Lied von Freddy Quintessenz: "Junge, komm bald wieder, bald wieder zurück". Fragt sich natürlich gleich: ...."aber wohin zurück"?

Bernies Gegenthese (als GE-GEN-THESE) zur These der Weltendenkerin als Weltenlenkerin:

Sehr unwahrscheinlich! Tut mir (nicht) leid: Ontologisch wie pronto-pronto-pronto-pronto- logisch muss für das 4-fache Hal(l)o-Universum zur Begrüßung zwingend gelten: Was die Welt 'nicht hat' ist völlig unbedeutend, es sei denn sie 'ist'.

Sobald dieser kleinste gemeinsame Nenner aber zählt, wird der zugehörige Zähler natürlich auch im gemeinsamen Nenner stehen müssen.

Und dieses reziproke Wechselspiel wird eine abschätzbare Folgenerkennung in vorrichtungsweisende Frequenzen ermöglichen, in meinen Weltenmodellen deshalb auch als (überwiegend fehlende) *Freuquenzen* bezeichnet, die allerdings auf negative Materie im Übermaß eher gewaltig störend auf sensible Gemüter zu wirken vermag, 'ohne es ohne' entsprechende Maschine 'selbst verstärkend' zu erkennen erlauben.


Einzige EIN-FACHE Voraussetzung dazu wäre ein neues (multifunktionales) Verständnis von Raum und Zeit in einem Tertium con datur - statt in einem Tertium non datur - also durch und mit etwas Drittem - generalwissenschaftlich durch eine Technikphilosophie zu vermitteln und verstehen zu gestatten.

Energie, Frequenz und Vibration sind (nach N. Tesla) Schlüsselinformationen.

Damit bleibt 'das Sein' im IST-ZUSTAND informativ immer bedeutsamer in erwünschter Kontinuität als 'das Haben' zu einem bestimmten gemeinsamen Zeitpunkt unter immerhin möglichen Verlustaspekten.

Ein gemeinsamer Zeitpunkt bedarf zum Vergleich eines Zweitpunktes, um spezielle Aussagekraft in spezieller Relativitätstheorie zu erhalten, welche übrigens weit bedeutsamer und weit zuverlässigeren Gültigkeitsbereich hat als die Allgemeine Relativitätstheorie (von A. Einstein) im Einssein. Letztere Theorie nämlich ohne das begleitende Verstehen einer *Allgemeinen Informativitätstheorie* keinerlei überall allgemeingültig erkennbare Aussagekraft zu entwickeln vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
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Klingt genial, aber bitte, hältst Du jetzt seinen
"möglichen Manhatten Versuch"
für s/eine Behauptung oder doch für möglich?
 
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