OK, Walter.
Vorweg: Meine letzten Argumente richteten sich gegen die These, Deutschland habe in einer friedlichen, liebevollen Zeit des Zusammenwachsen der Völker den seeligen Frieden gebrochen und DAS sei der Grund für die "Einmaligkeit" der Verbrechen.
Ich versuche, den Kern meines Geschichtsbildes auf den Punkt zu bringen:
NICHTS in der Geschichte ist monokausal. Sie besteht IMMER aus Ursachen und Wirkungen, die oft ein sehr enges Geflecht bilden.
Das Hochkommen der verbrecherischen und menschenverachtenden NS-Ideologie ist ohne den historischen Kontext nicht möglich zu begreifen.
Trotzdem: Hitler war aus meiner sicht ein Kriegstreiber und Massenmörder, genauso wie Stalin. Die NS-Verbrechen sind abscheulich. Auch aus meiner Sicht hat natürlich Deutschland den Krieg begonnen. Aber ich halte die Einmaligkeitsthese für falsch, weil durch kein logisches Argument belegbar.
Gruß,
Michael
Vorweg: Meine letzten Argumente richteten sich gegen die These, Deutschland habe in einer friedlichen, liebevollen Zeit des Zusammenwachsen der Völker den seeligen Frieden gebrochen und DAS sei der Grund für die "Einmaligkeit" der Verbrechen.
Ich versuche, den Kern meines Geschichtsbildes auf den Punkt zu bringen:
NICHTS in der Geschichte ist monokausal. Sie besteht IMMER aus Ursachen und Wirkungen, die oft ein sehr enges Geflecht bilden.
Das Hochkommen der verbrecherischen und menschenverachtenden NS-Ideologie ist ohne den historischen Kontext nicht möglich zu begreifen.
Trotzdem: Hitler war aus meiner sicht ein Kriegstreiber und Massenmörder, genauso wie Stalin. Die NS-Verbrechen sind abscheulich. Auch aus meiner Sicht hat natürlich Deutschland den Krieg begonnen. Aber ich halte die Einmaligkeitsthese für falsch, weil durch kein logisches Argument belegbar.
Gruß,
Michael