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Plädoyer füe Verbote

AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Das bedeutet: Ohne Kommunikation.
Auf der anderen Seite: Null Inhalt, aber jederzeit ein oberlehrerhaftes Zitat!
Geht's doch nicht immer auf die Oberlehrer los !

Ich will und kann jemandem glauben, zustimmen oder teilweise zustimmen, egal ob er jetzt ein
Politiker,
Oberlehrer,
Lehrer,
Unterlehrer,
Hilfsarbeiter oder
reich/arm, jung/alt, groß/klein, schwer oder gering ist,​
oder ich will und kann ihm weder ganz noch teilweise zustimmen oder glauben.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Geht's doch nicht immer auf die Oberlehrer los !

Ich will und kann jemandem glauben, zustimmen oder teilweise zustimmen, egal ob er jetzt ein
Politiker,
Oberlehrer,
Lehrer,
Unterlehrer,
Hilfsarbeiter oder
reich/arm, jung/alt, groß/klein, schwer oder gering ist,​
oder ich will und kann ihm weder ganz noch teilweise zustimmen oder glauben.

Liebe Grüße

Zeili


ich mag am Liebsten diese österreichischen "Geheimräte". Ein Hofrat wäre zur Not auch OK. Nur Unrat lehne ich konsequent ab...

Der Rote Baron

PS: wenn Fasching ist, darf man mich auch gerne Geheimrat nennen. Dann aber bitte die korrekte Bezeichnung: "Wirklicher Geheimrat"
http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimrat
 
AW: Plädoyer füe Verbote

Hallo,
es geht nicht darum irgendeine menschliche Eigenart zu Diskriminieren aber wer solcher Sätze schreibt:
FritzR schrieb:
Ich liebäugle mit dem Gedanken, eine Verteidigung von Verboten zusammenzustellen; als einziger Überlebenschance für eine stockdumme Menschheit.
Der gehört zu Recht geistig kalt gestellt und isoliert, dass er Lehrer ist verwundert nicht, hilft aber auch nicht weiter, im Gegenteil. So ein extrem Fanatiker als Lehrer wäre amüsant und unterhaltsam wenn es nicht um Manipulation von Kindern und Jugendlichen ginge auf eine sehr pathologisch und destruktive Art. Selbst ein psychopathischer Kinderschänder der im Jahr ein/zwei Kinder quält richtet nicht so einen enormen Schaden an in den Köpfen. Es geht um unsere Kinder als Gestalter der Zukunft mit der Aufgabe die Gene so weiter zu geben, dass ein gutes soziales Miteinander möglich ist.

gruß fluuu
 
AW: Plädoyer füe Verbote

Hallo,
es geht nicht darum irgendeine menschliche Eigenart zu Diskriminieren aber wer solcher Sätze schreibt:

Der gehört zu Recht geistig kalt gestellt und isoliert, dass er Lehrer ist verwundert nicht, hilft aber auch nicht weiter, im Gegenteil. So ein extrem Fanatiker als Lehrer wäre amüsant und unterhaltsam wenn es nicht um Manipulation von Kindern und Jugendlichen ginge auf eine sehr pathologisch und destruktive Art. Selbst ein psychopathischer Kinderschänder der im Jahr ein/zwei Kinder quält richtet nicht so einen enormen Schaden an in den Köpfen. Es geht um unsere Kinder als Gestalter der Zukunft mit der Aufgabe die Gene so weiter zu geben, dass ein gutes soziales Miteinander möglich ist.

gruß fluuu


ja, so einen Lehrer kaltzustellen, ist gar nicht so einfach. Als gleichberechtigter Erwachsener merkt man schon, daß man einiges an Rethorik aufbieten muß, um der hinterfotzigen Manipulation entgegen zu wirken. Als Erwachsener braucht man sich aber wenigstens nicht hilflos fühlen. Nur die Kinder, die einem solchen Lehrer ausgeliefert sind, haben das Nachsehen. Finden sie keine Unterstützung in ihrer Not - und dazu gehört eben auch, daß man den unfähigen Lehrer identifiziert und aussondert - dann wird es irgendwann eng. Kommen weitere negative Umstände dazu, kann es in seltenen Fällen passieren - und es wird nicht mehr geredet, sondern geschossen. Und genau diese Eskalation nehmen die Gefährlichsten unter den Lehrern dann als "Argument", daß z.B. Videogames verboten werden sollen. Klar: die Einsicht der eigenen Unfähigkeit - vielleicht auch Therapiebedürftigkeit - kommt immer zuletzt. Ähnlich wie in schizophrenogenen Familiensystemen: die Schwächsten müssen den Wahnsinn der Starken ausleben...

Der Rote Baron
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Hallo,
es geht nicht darum irgendeine menschliche Eigenart zu Diskriminieren aber wer solcher Sätze schreibt:

Der gehört zu Recht geistig kalt gestellt und isoliert, dass er Lehrer ist verwundert nicht, hilft aber auch nicht weiter, im Gegenteil. So ein extrem Fanatiker als Lehrer wäre amüsant und unterhaltsam wenn es nicht um Manipulation von Kindern und Jugendlichen ginge auf eine sehr pathologisch und destruktive Art. Selbst ein psychopathischer Kinderschänder der im Jahr ein/zwei Kinder quält richtet nicht so einen enormen Schaden an in den Köpfen. Es geht um unsere Kinder als Gestalter der Zukunft mit der Aufgabe die Gene so weiter zu geben, dass ein gutes soziales Miteinander möglich ist.

gruß fluuu

Das schaffen doch Schüler spielend alleine. Ich entsinne mich, wie mir mal mein Bruder erzählte, dass seine Klasse einen Referendaren habe durchfallen lassen.
Heute wird so etwas Mobbing genannt.
Bei Schülerinnen habe ich eine solche gemeinsame Machtentwicklung nie erlebt. Vermutlich, weil ich mehr für Integration als für Abschiebung der Gefühle und die Konstellation eines Sündenbockes bin.

meint rg
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Das schaffen doch Schüler spielend alleine. Ich entsinne mich, wie mir mal mein Bruder erzählte, dass seine Klasse einen Referendaren habe durchfallen lassen.
Heute wird so etwas Mobbing genannt.
Bei Schülerinnen habe ich eine solche gemeinsame Machtentwicklung nie erlebt. Vermutlich, weil ich mehr für Integration als für Abschiebung der Gefühle und die Konstellation eines Sündenbockes bin.

meint rg

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie wir
Referendaren und Referendarinnen geholfen haben,
durch die Prüfung zu kommen. Einst vor 50 Jahren.
- Ja, so ging das damals (auch),
liebe Gräfin. :blume1:
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie wir
Referendaren und Referendarinnen geholfen haben,
durch die Prüfung zu kommen. Einst vor 50 Jahren.
- Ja, so ging das damals (auch),
liebe Gräfin. :blume1:

Sehr schön Reinhard,
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Ein paar Jahre später, in einer anderen Gegend, eine andere Schule, ein anderer Referendar und eine andere Klasse sah die Sache offensichtlich anders aus. Einst vor 50 Jahren bezogen mein Bruder und ich noch Dresche vom Dorflehrer. Dies ist nicht ohne Wirkung geblieben
Heute wird ein Lehrer disqualifiziert, wenn er zwei raufende Schüler auseinander bringen will. Die Zeiten haben sich massiv geändert. Ich lebe heute.
Eben weil es anders gehen kann schreibe ich hier und wehre den Anfängen.
meint rg
 
AW: Plädoyer füe Verbote

Eben kam im Radio die Meldung, dass ein Untersuchung in den USA ergibt, dass genmanipulierte Pflanzen der Ernteertrag nur sehr geringfügig erhöht.
Beim Mais seien es nur 0,2 bis 0,3 Prozent.

Hier die ausführliche Meldung:


Unsere Meldung:
Washington: Gentechnik hat nach amerikanischen Forschungsberichten die Erträge in der Landwirtschaft kaum erhöht. Wissenschaftler der Union of Concerned Scientists haben herausgefunden, dass zum Beispiel gentechnisch veränderter Mais die Ernte um nur 0,2 bis 0,3 Prozent steigert. Dazu gehört auch Maissorte Mon 810, die gestern in Deutschland verboten worden ist.
(AFP)


Agenturmeldung:
Washington, 15. April (AFP) - Gentechnik hat die Landwirtschaft
einer Studie zufolge kaum ertragreicher gemacht. «Bislang hat sich
die Leistungsfähigkeit von Pflanzen, die gentechnisch verändert
wurden, um mehr Ertrag zu bringen, trotz aller Bemühungen kaum
gesteigert», erklärten die Forscher der Union of Concerned
Scientists am Dienstag. Nicht eine einzige Genpflanzen-Sorte habe
eine wirkliche Ertragssteigerung ermöglicht, hieß es in der
Untersuchung. Die Wissenschaftler werteten Zahlen des
US-Landwirtschaftsministeriums aus.

Lediglich der sogenannte Bt-Mais, zu dem auch die am Dienstag in
Deutschland verbotene Sorte Mon 810 gehört, habe einen leicht
höheren Ertrag als konventioneller Mais gezeigt. Doch auch dieser
gegen Schädlinge resistentere Mais habe die Ernten nur um 0,2 bis
0,3 Prozent pro Jahr gesteigert. Gentechnisch verändertes Soja hat
nach den Zahlen der Forscher hingegen in keiner Weise zu
Ertragssteigerungen beigetragen. Bt-Mais wird in den USA auf 63
Prozent der Anbauflächen ausgesät, Soja sogar auf 90 Prozent der
Anbauflächen.

Andere Methoden zur Ertragssteigerung seien hingegen deutlich
produktiver gewesen, erklärten die Forscher. Die Studienergebnisse
zeigten daher, «dass es Zeit ist, ernsthafter die anderen
verfügbaren Anbautechniken» zur Verbesserung der Ernte zu prüfen.
Auch könne die Gentechnik helfen, die genetische Qualität der
Pflanzen zu verbessern, ohne sie genetisch zu manipulieren.

Die Gentechnik-Industrie wirbt für ihre Produkte insbesondere mit
besseren Ernten, die unter anderem dazu beitragen könnten, mehr
Lebensmittel in Entwicklungsländern zu produzieren. Die Union of
Concerned Scientists ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern,
der sich als Ziele die Förderung einer gesunden Umwelt und einer
«sichereren Welt» auf die Fahnen geschrieben hat.



Christoph Ebner
SÜDWESTRUNDFUNK
Nachrichtenredaktion
Leitung
76530 Baden-Baden

Tel. +49(0)7221/929 2225
Fax +49(0)7221/929 2032
E-Mail: Christoph.Ebner@swr.de
 
AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Sehr schön Reinhard,
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Ein paar Jahre später, in einer anderen Gegend, eine andere Schule, ein anderer Referendar und eine andere Klasse sah die Sache offensichtlich anders aus. Einst vor 50 Jahren bezogen mein Bruder und ich noch Dresche vom Dorflehrer. Dies ist nicht ohne Wirkung geblieben
Heute wird ein Lehrer disqualifiziert, wenn er zwei raufende Schüler auseinander bringen will. Die Zeiten haben sich massiv geändert. Ich lebe heute.
Eben weil es anders gehen kann schreibe ich hier und wehre den Anfängen.
meint rg

Was so ALLES passieren kann, Gräfin:
Meine DorflehrerInnen (vor 60 Jahren in Oberhessen)
waren sehr sympathisch und verständnisvoll. - Haben,
so weit ich es erinnere, (mich) nie geschlagen.

Dafür (?) bekam ich einmal Kloppe von drei
:pcwut::pcwut::pcwut:
Dorfjungen, die mich (hinterhältig) überfielen.

Ich glaube, wir haben uns dann (in meiner
"Restzeit" dort) doch ganz gut vertragen.

Mit guten :geist:ern geht's eben
(auch heute noch)
meint
Reinhard
(nach dem Mittagessen)
 
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AW: Plädoyer für ein friedliches Leben

Sehr schön Reinhard,
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Ein paar Jahre später, in einer anderen Gegend, eine andere Schule, ein anderer Referendar und eine andere Klasse sah die Sache offensichtlich anders aus. Einst vor 50 Jahren bezogen mein Bruder und ich noch Dresche vom Dorflehrer. Dies ist nicht ohne Wirkung geblieben
Heute wird ein Lehrer disqualifiziert, wenn er zwei raufende Schüler auseinander bringen will. Die Zeiten haben sich massiv geändert. Ich lebe heute.
Eben weil es anders gehen kann schreibe ich hier und wehre den Anfängen.
meint rg

Das mit dem Dorfschullehrer kann ich mich auch noch gut erinnern.
Ein Mitschüler hat vom Klassenlehrer mal eine gefangen, das er an der Tafel runter gerutscht und liegen geblieben ist.

Allerdings, als ich in der neunten war hatte ich einmal eine Diskussion mit dem Relilehrer (Pfarrer). Ich wähnte mich dabei im Recht und im weiteren Verlauf wollte der mir dann, zur Durchsetzung seiner Position, eine scheuern.

Hab ihm gesagt er solle das tun, müsse aber dann damit rechnen das ich zurückschlage.

Er hat es gelassen.

Meinen Kindern werde ich das natürlich nicht erzählen ;)
.
 
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