LichtderWelt
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Als Mose aber ein Alter von vierzig Jahren erreicht hatte, kam es in seinem Herzen auf, sich nach seinen Brüdern, den Söhnen Israels, umzusehen. Apostelgeschichte 7,23
Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-03-21
Die Tochter des Pharaos hatte Mose am königlichen Hof aufwachsen lassen, obwohl er kein Ägypter war. Mit 40 Jahren fasste Mose den Entschluss, nach seinem Volk zu sehen, das von den Ägyptern unterdrückt wurde. Diese Absicht war gut, denn er liebte seine Brüder. Er sah auch, wie schwer sie arbeiten mussten und wie sehr sie geplagt wurden.
Doch Mose packte es falsch an. Er wartete nicht auf Gottes Auftrag, sondern handelte nach eigenem Gutdünken. So tötete er den Ägypter, der einen Israeliten schlug. Gewiss lag ihm das Wohl seines Volkes am Herzen. Dennoch war es falsch, auf diese Weise für Recht zu sorgen.
Wir lernen hier, dass der Zweck niemals die Mittel heiligt. Wir können es noch so gut meinen, doch das genügt nicht. Alles, was wir tun, muss in der richtigen Weise geschehen. Wichtig ist nicht nur das Was, sondern auch das Wie. Der rechte Zeitpunkt spielt genauso eine Rolle. Vielleicht dachte Mose, nun sei der Moment gekommen, das Volk zu retten. Doch Gottes Zeit war noch nicht da. Es ist also nötig, auch die Frage nach dem Wann zu stellen.
Als sich Mose für sein Volk einsetzte und dabei den Ägypter tötete, folgte er nicht dem Wirken des Geistes Gottes, sondern seiner natürlichen Eingebung. Er musste die Folgen seines Handelns tragen. Wer hingegen auf Gottes Befehl und unter der Leitung des Heiligen Geistes handelt, kann völlig ruhig sein und seinem Gott in allem vertrauen.
Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-03-21

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-03-21
Die Tochter des Pharaos hatte Mose am königlichen Hof aufwachsen lassen, obwohl er kein Ägypter war. Mit 40 Jahren fasste Mose den Entschluss, nach seinem Volk zu sehen, das von den Ägyptern unterdrückt wurde. Diese Absicht war gut, denn er liebte seine Brüder. Er sah auch, wie schwer sie arbeiten mussten und wie sehr sie geplagt wurden.
Doch Mose packte es falsch an. Er wartete nicht auf Gottes Auftrag, sondern handelte nach eigenem Gutdünken. So tötete er den Ägypter, der einen Israeliten schlug. Gewiss lag ihm das Wohl seines Volkes am Herzen. Dennoch war es falsch, auf diese Weise für Recht zu sorgen.
Wir lernen hier, dass der Zweck niemals die Mittel heiligt. Wir können es noch so gut meinen, doch das genügt nicht. Alles, was wir tun, muss in der richtigen Weise geschehen. Wichtig ist nicht nur das Was, sondern auch das Wie. Der rechte Zeitpunkt spielt genauso eine Rolle. Vielleicht dachte Mose, nun sei der Moment gekommen, das Volk zu retten. Doch Gottes Zeit war noch nicht da. Es ist also nötig, auch die Frage nach dem Wann zu stellen.
Als sich Mose für sein Volk einsetzte und dabei den Ägypter tötete, folgte er nicht dem Wirken des Geistes Gottes, sondern seiner natürlichen Eingebung. Er musste die Folgen seines Handelns tragen. Wer hingegen auf Gottes Befehl und unter der Leitung des Heiligen Geistes handelt, kann völlig ruhig sein und seinem Gott in allem vertrauen.
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