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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Johannes 8,34

Gott schuf den Menschen rein und gut. Doch bald danach fiel der Mensch in Sünde. Seither wird er von diesem bösen Prinzip in ihm versklavt. Die Sünde besteht aus der bösen Begierde, die den Menschen verdirbt, und aus dem Eigenwillen, der ihn gewalttätig macht (1. Mose 6,11). Wie kann er davon frei werden?

Die Wahrheit macht frei: «Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen» (Johannes 8,32). Der Mensch muss anerkennen, was Gott in der Bibel über ihn sagt: Er ist ein Sklave der Sünde und kann sich nicht selbst aus dieser Bindung befreien. Sobald er an den Erlöser Jesus Christus glaubt, darf er festhalten, dass er mit Ihm der Sünde gestorben ist und als Folge davon nicht mehr sündigen muss. Sein Glaube an die Wahrheit macht ihn frei, um für Gott zu leben.
Der Sohn Gottes macht frei: «Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein» (Johannes 8,36). In der täglichen Glaubensbeziehung zum Herrn Jesus kann ein Christ in echter Freiheit leben. Dabei darf er nicht vergessen, dass die Sünde das ganze Leben lang in ihm bleibt. Es ist für ihn aussichtslos, gegen die Sünde zu kämpfen, denn sie ist stärker als er. Aber das neue Leben macht ihn fähig und der Heilige Geist gibt ihm die Kraft, nicht mehr auf die Ansprüche der bösen Begierde und des Eigenwillens zu reagieren. Wenn er nahe beim Herrn bleibt, wird die Sünde sein Leben nicht mehr bestimmen.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-02-06frieden leben.webp
 
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Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun. Jeremia 17,9-10

Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. Galater 6,9

Jesus Christus ermutigt mich durch sein Wort in der Bibel immer wieder nicht aufzuhören Gutes zu tun, zu seiner Ehre und zum Wohl meiner Mitmenschen.
 
Weil nur Jesus Christus uns vor dem schrecklichen Verderben retten kann, habe ich mit grosser Freude ihn angenommen als meinen Erlöser und Herrn.

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Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun. Jakobus 4,15

In unserem Leben müssen wir immer wieder überlegen und planen. Wenn wir jung sind, stehen wir vor den Fragen der Ausbildung, der Arbeitsstelle oder des Wohnorts. Als Eltern haben wir in der Erziehung der Kinder manches zu entscheiden. Auch der Schritt in den Ruhestand erfordert oft eine gewisse Vorbereitung.

Als Christen planen wir nach dem Motto: «Wenn der Herr will und wir leben.» Dieser Leitspruch soll nicht eine blosse Redewendung, sondern eine gelebte Realität sein.

Wir fragen nach dem Willen unseres Herrn, weil wir nicht unabhängig von Ihm handeln möchten. Wenn wir jedoch zuerst eigene Pläne schmieden und dann den Herrn bitten, uns zu führen, wird es schwierig, seinen Willen zu erkennen. Von Anfang an soll es unser Wunsch sein, in Abhängigkeit vom Herrn zu planen und zu entscheiden. Er selbst gibt uns dazu das vollkommene Beispiel. Jeden Morgen liess Er sich das Ohr öffnen, um zu hören, was Gott Ihm auftrug (Jesaja 50,4.5).
Bei allen Überlegungen soll uns immer klar sein, dass wir nicht wissen, wie lange wir noch auf der Erde sind. Wir können nicht über unsere Zukunft verfügen. Unser Leben liegt in der Hand unseres Gottes. Das wusste auch David, der viele Jahre vor König Saul fliehen musste und oft dem Tod nahe war. Er betete: «Ich habe auf dich vertraut, Herr; ich sprach: Du bist mein Gott! In deiner Hand sind meine Zeiten» (Psalm 31,15.16).

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-02-07

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Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein. Jesaja 55,10-11

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. Johannes 15,7-8

Weil Jesus Christus mein Erlöser vom ewigen Verderben und mein Herr geworden ist, bin ich gerne sein Jünger der sein Wort weitergibt.
 
Jetzt aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Mund. Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt. Kolosser 3,8–10

„Frau Missionarin, ich gehöre noch nicht zu Jesus!“ - Die alte Frau Wang klingt verzweifelt: Erst tags zuvor hat sie Jesus Christus ihre Sünden bekannt und ihr Vertrauen auf Ihn gesetzt. Doch nun ergreift sie traurig die Hand der Missionarin und meint: „Ich bin nicht befreit. Mein Leben hat sich nicht verändert. Ich bin immer noch dieselbe und begehe die gleichen Sünden. Heute Morgen habe ich schon wieder Brot gestohlen!“

Die Missionarin fragt die Unglückliche: „Als du früher gestohlen hast - warst du da auch traurig?“

„Nein, ganz und gar nicht“, antwortet Frau Wang, „je besser es mir gelang, heimlich zu stehlen, desto stolzer war ich.“

„Siehst du! Du bist also doch nicht mehr dieselbe wie früher. Du hast dich verändert. Du bist nicht mehr stolz darauf, dass du gestohlen hast - im Gegenteil: Du bist traurig darüber. Das liegt daran, dass du von deinen Sünden reingewaschen worden bist und durch den Heiligen Geist ein neues Leben bekommen hast. Er ist es, der dich nun daran erinnert, dass du deine schlechten Gewohnheiten von früher ablegen musst. Heute hast du leider gesündigt und bist der Versuchung erlegen. Aber es ist nicht dasselbe, ob man in der Sünde lebt oder ob man eine einzelne Sünde begeht!“

Frau Wang atmet auf. Sie bekennt Gott den erneuten Diebstahl und empfängt fortan Gottes Kraft, das Gute zu tun und dem Herrn Jesus treu zu sein. Einige Zeit später sagt sie zur Missionarin: „Früher konnte ich ohne Gewissensbisse sündigen. Aber nun schmerzt es mich, wenn ich einer Sünde erliege.“

Aus www.gute-saat.de

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Unser Herz freut sich des HERRN, und wir trauen auf seinen heiligen Namen. Psalm 33,21

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass. 1.Thessalonicher 5,16-17

Allein durch den Glauben an Jesus Christus kann ich allezeit fröhlich sein, und meinen Erlöser und Herrn um alles bitten.
 
Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, dein sehr grosser Lohn. 1. Mose 15,1

Abraham hatte seinen Neffen Lot befreit, der mit den Bewohnern Sodoms von einer feindlichen Armee verschleppt worden war. Danach hatte Abraham die Belohnung des Königs von Sodom ausgeschlagen, der ihm die ganze Beute des Feldzugs überlassen wollte.

Nach diesen Ereignissen erschien der Herr Abraham und sprach zu ihm: «Fürchte dich nicht, Abram; ich bin dir ein Schild, dein sehr grosser Lohn.»

Abraham brauchte sich vor einem Vergeltungsschlag der feindlichen Streitmacht nicht zu fürchten, denn Gott war sein Schild und sicherte ihm so einen vollkommenen Schutz zu.
Abraham erlitt keinen Verlust, weil er die Kriegsbeute nicht angenommen hatte. Gott konnte und wollte ihm viel mehr geben, denn Er war sein sehr grosser Lohn.
Als gläubige Christen machen wir im übertragenen Sinn die gleichen Erfahrungen wie Abraham. Wenn wir dem Herrn Jesus nachfolgen wollen, kommen wir unweigerlich in einen Konflikt mit der Welt, die nichts von Christus wissen will:

Wenn wir für unseren Herrn Stellung nehmen, ziehen wir uns die Feindschaft der Welt zu. Doch wir brauchen uns nicht vor ihrem Widerstand zu fürchten. Gott wird uns beschützen und uns im Glauben aufrecht halten.
Wenn wir unserem Herrn treu bleiben wollen, können wir manche Angebote der Welt nicht annehmen. Doch die Nachteile, die wir deshalb erleiden, sind nichts im Vergleich zur Freude, die Gott uns dabei schenkt.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2023-02-09
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Mit der Kraft des Heiligen Geistes, den ich bekommen habe durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn, kann ich meinen Nächsten helfen und ermutigen.

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